Erst Ende letzter Woche konnten wir die frohe Nachricht verkünden, dass die PlayStation 5 wahrscheinlich einen Launch-Titel mehr hat. Kena: Bridge of Spirits soll zum Start der Konsole im PlayStation Store zur Verfügung stehen. Was das Spiel aber ansonsten noch zu bieten hat, haben die Entwickler von Ember Lab jetzt der Gameinformer verraten.

Die Ladezeit beim Starten des Spiels soll auf der PlayStation 5 so kurz sein, dass die Entwickler auf einen Ladebildschirm verzichtet haben. Innerhalb von zwei Sekunden soll man vom Dashboard der Konsole im Spiel angekommen sein. Im Gegensatz zur PlayStation 4-Version wird man auf Sonys nächster Konsole alle 100 der kleinen Helfer-Wesen, genannt Rot, gleichzeitig sehen können. Die Vegetation soll ebenfalls deutlich dichter sein. 

Die Rot können nicht sterben. Aber sie sind dafür verantwortlich, dass die Welt sich zersetzt. Wo sie zu finden sind, wird die Umgebung zerstört. Kena kann sie sammeln, damit sie sie unterstützen. Feinde ablenken, Objekte bewegen, Brücken bilden und mehr gehören zu ihren Fähigkeiten. Für ihre Unterstützung im Kampf muss der Feind jedoch erst geschwächt werden. Die Rot können mit unterschiedlichen Hüten personalisiert werden, die man finden oder mit Edelsteinen kaufen kann.

Die fantasievolle Welt des Spiels ist an verschiedene asiatische Orte wie Japan und Bali angelehnt. Kena kommt nicht von dort sondern hat eine weite Reise auf sich genommen, um dorthin zu gelangen. Kena: Bridge of Spirits ist kein Open-World-Titel. Das Dorf, das man im Trailer sehen konnte, dient als zentraler Punkt, von dem aus man in verschiedene Regionen reist.

Kenas Stab hat leichte, schwere und aufgeladene Attacken und kann sich zum Bogen umwandeln. Mit einer Fähigkeit, die einen Blasenschild erzeugt, können Gegner ins Wanken gebracht werden.

Als Inspiration zum Spiel nennen die Entwickler The Legend of Zelda.

Das Spiel läuft auf der Unreal Engine 4. Ein Fotomodus ist geplant, jedoch ist man sich noch nicht sicher, ob er direkt zum Start des Spiels zur Verfügung steht oder ob er per Patch nachgereicht wird. Mikrotransaktionen wird es nicht geben.

Die Spieldauer soll davon abhängen, wie sehr man sich mit den Nebenaktivitäten beschäftigt. Jedoch wollten die Entwickler ein Spiel erschaffen, das man an einem Wochenende beenden kann. Auf den höheren Schwierigkeitsgraden soll das Spiel er anspruchsvoll werden, jedoch halte Kena auch da mehr als einen Treffer aus. Kena: Bridge of Spirits wird kein Vollpreis-Titel. Wie bereits zuvor bekanntgegeben wurde werden Käufer der PlayStation 4-Fassung gratis auch die Fassung für die PlayStation 5 erhalten.