Spiele • Wii U

Nano Assault Neo (eShop)

Nano Assault Neo

Shin‘en ist ein deutsches Entwicklerstudio aus München, das seit jeher Nintendo-exklusiv entwickelt. Mit tiefen Wurzeln in der Demoszene, können sie immer wieder das letzte bisschen aus der meist eingeschränkten Technik der Nintendo-Gerätschaften herauskitzeln. Zum Launch der Wii U wird in Europa nun „Nano Assault Neo“ erhältlich sein. Ein Shoot‘em Up der alten Schule, das doch nicht mehr so viel mit den betagten Vorbildern zu tun hat. Wie unser Eindruck des eShop-Titels ist, können wir euch nach allerlei Spielrunden erläutern.

Bild

Zellen zur Ehr


Wem der hierzulande bisher unveröffentlichte Vorgänger auf dem Nintendo 3DS nicht geläufig ist, dem sei so viel verraten: in „Nano Assault“ steuert man ein Raumschiff, das im inneren des Körpers für Ruhe und Ordnung sorgt. Denn die Zellen werden von fiesen Bakterien angegriffen, die der Spieler in den folgenden Stunden mit viel Karacho zerstören soll.

Dazu kann der Pilot auf die Schusskraft seines Schiffes setzen. Dieses wird über den linken Analogstick über die Zellenoberfläche bugsiert, während der rechte Stick die Schüsse in die gewünschte Richtung ausstößt. Zieht man den rechten Analogstick beispielsweise nach links, wird automatisch ein tödlicher Stoß nach links ausgesendet. Somit kann man gemütlich in alle Richtung um das Schiff herum schießen, während man geschickt den feindlichen Kugeln ausweicht.

Bakterien zur Wehr


Natürlich bleibt es im Laufe des Spiels nicht bei der Standardwaffe. Auf der Zelle kann man einige Zusatzpunkte einsammeln, die man zwischen den Leveln im Shop gegen weitere Extras eintauschen kann. Somit verbessert man beispielsweise die normalen Schüsse, stattet das Schiff mit einem kräftigeren Schild aus oder besorgt sich zielsuchende Laser, die wirklich alles zerstören. Dadurch sind die Gegner mit etwas Geschick schnell von der Zelle verschwunden und der Spieler muss zum Ausgangsportal sputen, das lediglich für 30 Sekunden geöffnet bleibt.

Wer nun noch mehr Unterstützung braucht, kann auch einen Freund ins Boot holen. Dabei sieht der erste Spieler das Geschehen auf dem GamePad der Wii U, während der zweite mit dem Controller seiner Wahl auf dem Fernseher gegen Bakterien antritt. Kooperativ und leider nur lokal schnetzelt man sich folglich durch die insgesamt zwölf Level, die durch vier zusätzliche Boss-Zellen erweitert werden. Die besten Spieler schalten darüber hinaus noch Bonusetappen frei, in denen man immer schneller durch enge Venen fliegt und versucht, Hindernissen auszuweichen.

Bild

Grafische Finessen


Bleibt beim treibenden Gameplay schon kaum Zeit für Atempausen, wird man gerade von der Technik vollends ins Spiel gezogen. Shin‘en startet auf der Wii U schon zum Launch ein Effektfeuerwerk, das seinesgleichen sucht. Im Hintergrund dröhnt dazu passende Technomusik, die das Adrenalin noch weiter in die Höhe pumpt.
Weiterführende Links: Forum-Thread

Ersteindruck & Fazit

Von Nintendos Wii U-Experience-Event in Frankfurt gingen wir mit einem Geheimtipp nach Hause. „Nano Assault Neo“ überzeugt mit seinem kurzweiligen Spielprinzip und der opulenten Optik. Sofern die 16 Level nicht viel zu schnell durchgespielt sind, haben wir also schon jetzt einen zukünftigen eShop-Hitkandidaten.

Bisher gibt es fünf Kommentare

Du bist nicht angemeldet. Logge dich ein oder registriere dich, um kommentieren zu können.
  • Avatar von Mxrtin
    Mxrtin 26.09.2012, 20:08
    Ich habe das Spiel glaube ich schon auf der PSVita bei Saturn gespielt bin mir aber nicht sicher Hat mir auf jeden Fall Spaß gemacht
  • Avatar von MrFreezer
    MrFreezer 26.09.2012, 18:14
    Und wann kommt endlich Nano Assault Ex?! -.-
  • Avatar von tiki22
    tiki22 26.09.2012, 17:27
    Wenn der Preis stimmt, wird's zu Weihnachten gedownloaded.
  • Avatar von Tomtom3D
    Tomtom3D 26.09.2012, 17:17
    nice. Mich überzeugt das Game nicht wirklich

    edit: oh also für einen eShop Titel ists doch garnich so schlecht
  • Avatar von luigipizza
    luigipizza 26.09.2012, 16:27
    Day 1 Mehr gibts da echt nicht zu sagen, das Spiel rockt derbe.