Angriff der Mini-Warios
Eines der Minispiele erinnert ein wenig an den Klassiker „Moorhuhn“, denn es geht darum, kleine Wario-Figuren abzuschießen. Anstatt einer Schrotflinte besitzt der Spieler jedoch nur einen Pfeil, der auf dem GamePad der Wii U angezeigt wird. Gespannt wird das Geschoss, indem man es zurückzieht und gezielt wird durch Bewegung des Eingabegeräts. Außerdem kann man die Schusskraft durch das Reiben der Pfeilspitze verstärken. Diese sieht nämlich aus wie eine Nase und wird durch den Einsatz von Pfeffer zusätzlich gereizt.
Ziel ist es, dass man die Armee von Mini-Warios von Erdbeeren fernhält, die ebenfalls auf dem GamePad angezeigt werden. Die Figuren laufen auf den Spieler zu und müssen entweder mit dem Pfeil getroffen oder durch das geschickte Aktivieren einer Bombe weggesprengt werden. Letztere erscheinen von Zeit zu Zeit auf dem Boden und explodieren, sobald sie von einem Pfeil erreicht wurden.
Natürlich kommt es auch vor, dass die Gegner den unteren Bildschirmrand erreichen. In diesem Fall wechselt das Spielgeschehen vom Fernseher auf den Touchscreen des GamePads. Dort verschwindet nun nämlich der Pfeil und es erscheinen etliche kleine Warios. Diese müssen durch antippen außer Gefecht gesetzt werden, bevor sie eine der Erdbeeren erreichen. Sobald die Gegner beseitigt werden, wechselt das Geschehen übergangslos zurück auf den Fernseher.
Am Ende steht man auch noch einer Art Endboss gegenüber, welcher größer als die üblichen Feinde ist und ebenfalls Ähnlichkeit mit Wario hat. Das zuvor beschriebene Vorgehen bleibt im Grunde genommen das Gleiche. Nur hilft in diesem Fall nicht einfaches Abschießen von Pfeilen, sondern es müssen gezielt Schwachstellen, die in Form von Schrauben auftreten, getroffen werden.
Kein Langfinger bleibt unentdeckt
Ein zweites Minispiel kann von mehreren Spielern gespielt werden, wobei jedoch nur das GamePad benötigt wird. Derjenige, der das Eingabegerät in den Händen hält, muss ausschließlich auf den Touchscreen achten und eine Figur steuern, die er zuvor selbst auswählt. Die restlichen Teilnehmer haben einzig und allein auf den Fernseher zu achten und müssen herausfinden, bei welchem Charakter es sich um den Bediener des GamePads handelt.
Natürlich ist es nicht einfach unerkannt zu bleiben, denn der aktive Spieler muss innerhalb einer vorgegebenen Zeit eine bestimmte Anzahl an Äpfeln klauen. Als Tarnung können dabei vorbeifahrende Fahrzeuge oder Ansammlungen von Menschen dienen. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass man seinen Standort durch Hinabsteigen in Kanäle schnell wechselt.
Ganz ohne Hilfe bleiben die passiven Gegner vor dem Fernseher jedoch auch nicht. So bekommen sie nach und nach immer wieder Bildausschnitte geliefert, auf denen der Apfeldieb zu sehen ist. Bei genauem Hinsehen kann somit auch schnell auf den gesuchten Übeltäter geschlossen werden.
Sobald die Zeit abgelaufen ist oder die benötigte Anzahl an Äpfeln gesammelt wurde, bekommen die Detektive eine Auswahl von mehreren Figuren vorgesetzt. Nun kann jeder seinen Verdächtigen auswählen und am Ende gewinnt entweder die Person, die richtig liegt oder, sofern er unerkannt blieb, der Dieb.
Technik
In grafischer Hinsicht setzt „Game & Wario“ natürlich keine neuen Maßstäbe. Der Titel sieht zwar gut aus, ist letztendlich aber immer noch eine Minispielsammlung, die ohne großartige Details oder hochauflösende Videosequenzen auskommt. Somit kann man auch leicht darüber hinwegsehen, dass hier einige Abstriche gemacht wurden.
Bisher gibt es fünf Kommentare
Bei der Wii Version wahr nur dieses "Erst Punkte Sammeln, und wer mehr Punkte hatte, bekamen mehr Sicherungsseile" am Besten.
Ich wart mal auf Noch mehr Bilder und evt. Videos.
Ist es sicher, dass keine Mikrospiele mehr schnell
hintereinander kommen?
Oder sieht das nur bei der Demo so aus?
nur lieder sieht das Spiel wie eine gewönliche Minispielsammlung aus, die Vorgänger waren ja aneinanderreihungen von miniminispielen
Wie richtig gesagt wird so die hektik rausgenommen, mal sehn ob das hingebogen wird