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Little Nightmares III

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Little Nightmares III: Angespielt auf der Gamescom 2023

„Little Nightmares III” wurde am vergangenen Dienstag während der Opening Night Live angekündigt. Das Spiel setzt damit die Reihe mit einem dritten Ableger fort und erscheint im Jahr 2024 für PC, PlayStation 5, PlayStation 4, Xbox Series X|S, Xbox One und Nintendo Switch. Diesmal ist nicht, wie bisher, Tarsier Studios für das schaurige Vergnügen verantwortlich, sondern Supermassive Games, die einigen durch „Until Dawn” bekannt sein könnten. Wir konnten einer Gameplay-Demo-Präsentation beiwohnen, die uns gut 15 Minuten in das Spiel eintauchen ließ. Wie schaurig es dann tatsächlich war, erfahrt ihr nun.

Zusammen gruseln

In „Little Nightmares III” können Spielerinnen und Spieler erstmals gemeinsam mit einer zweiten Person ihre Kindheitsängste überwinden, da das Spiel im Online-Koop-Modus verfügbar ist. Alternativ kann das Spiel auch allein genossen werden, wobei die KI den zweiten Charakter übernimmt. Eine lokale Variante des gemeinsamen Spielens scheint es nicht zu geben. Das hat vermutlich den Hintergrund, dass die beiden Charaktere hin und wieder getrennt voneinander unterwegs sind. Wieso hier kein Splitscreen angeboten wird oder ob das Feature noch angekündigt wird, bleibt abzuwarten. 

Die Spielenden schlüpfen in die Rollen von Low und Alone, zwei Freunden, die in einer mysteriösen Welt namens Spirale gefangen sind und nach einem Ausgang suchen. Die Welt steckt voller Gefahren wie dem Monster Baby in Nekropolis. Die beiden Hauptfiguren sind mit unterschiedlichen Items ausgerüstet. Low trägt einen Pfeil und Bogen, während Alone einen Schraubenschlüssel bei sich hat. Diese Gegenstände helfen ihnen bei der Lösung von Rätseln und bei der Suche nach einem Ausweg aus der bedrückenden Welt von Nekropolis.

Neues und Altbekanntes

Während der Präsentation wurden die beiden durch zahlreiche düstere Abschnitte der verlassenen Stadt geschickt und kamen dabei immer wieder in Konfrontationen mit dem Monster Baby, das Angst und Schrecken verbreitete und dem Duo förmlich an die Gurgel wollte. Zu den gezeigten Gameplaymechaniken gehörten das Bedienen einer Kurbel oder das Einreißen einer Mauer. Weiterhin gab es altbekannte Mechaniken, wie das Schieben von Kisten oder das Verstecken im Schatten. Altbekannt muss nicht schlecht sein und wir haben uns auch über die Rückkehr von bereits etablierten Dingen gefreut, wünschen uns aber natürlich für nächstes Jahr auch ein paar neue Gameplaykniffe. 

Schaurig schön 

„Little Nightmares III” machte schon jetzt einen ordentlichen Eindruck. Auch wenn die bedrückende Stimmung während einer Messepräsentation sicher nicht ganz die intensive Wirkung eines Spieleabends allein im Dunkeln hat, konnte uns das Gesehene überzeugen.

Weiterführende Links: Forum-Thread

Ersteindruck & Fazit

Mit „Little Nightmares III” hat Bandai Namco einen weiteren Ableger der Reihe in Petto, auf den man sich bereits jetzt vorsichtig freuen kann. Dennoch gilt es gerade Veteranen der Spiele zukünftig mit neuen Gameplaymechaniken und Innovationen zu überzeugen. Wir sind aber gute Dinge, dass da noch das ein oder andere im Schatten verborgen ist.
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