Seit dem Ur-Game Boy sind die Picross, Nonogramme, Griddlers und wie man sie nicht noch nennt von Nintendos Handhelds nicht mehr wegzudenken. Im eShop findet sich mit „Picross e4“ der mittlerweile vierte Ableger für den 3DS. Ob man nur neue Puzzles oder gar neue Varianten des Spiels bekommt, wollen wir euch nun verraten!
Kästchen ausmalen
Das Spielprinzip bleibt natürlich unangetastet. Wie immer stehen am oberen und linken Rand eines gerasterten Spielfelds Zahlen. Diese geben an, welche Kästchen man auszumalen hat. Stehen mehrere Ziffern hintereinander, müssen mehrere zusammenhängende Bereiche entsprechend der Höhe der Zahlen markiert werden. Diese dürfen sich dabei nicht berühren. Mehrere Taktiken führen hier zum Ziel, und jeder wird für sich selbst herausfinden, wie man am besten das Bild aufdeckt. Schafft man dies in unter einer Stunde, erhält man ein buntes Bild, ansonsten bleibt es grau. Mit jedem Fehler wird der Zähler erhöht, so dass die Wahrscheinlichkeit, die Farbenpracht zu erhalten, jedes Mal ein Stückchen mehr sinkt.
Puzzlevariationen
Neben den normalen Picross, die in einer Größe bis zu 15 x 20 Feldern vorkommen und allgemein einen Tick zu leicht ausgefallen sind, haben es auch gleich zwei aus den Vorgängern bekannte Variationen ins Spiel geschafft. Da wären zum einen die Micross. Hier muss man erst ein einfaches Picross lösen, wobei jedes von den aufgedeckten Feldern wiederum einem weiteren Picross entspricht. So deckt man nach und nach ein großes Feld auf. In Mega Picross gibt es Zahlen, die sich über zwei Reihen erstrecken. Dadurch, dass es so viel mehr Möglichkeiten für die Platzierung gibt, wird es deutlich schwerer.
Hilfestellung
Es gibt zwei Möglichkeiten, sich das Spiel etwas einfacher zu machen. Die erste wäre, sich eine Reihe, der man besondere Achtung schenken sollte, markieren zu lassen. Wer sich ein wenig mit Picross auskennt, wird aber auch so schnell erkennen, wo man am besten ansetzen kann. Die zweite Möglichkeit ist schon etwas weitreichender. Hier wird nämlich direkt eine Reihe komplett aufgedeckt. Zuletzt gibt es noch eine passive Hilfe, die beim Puzzeln automatisch mitdenkt. Hat man die richtigen Felder erwischt, wird die entsprechende Zahl am Rand ausgegraut. Eine nette Hilfefunktion, die jedoch einen kleinen Schritt zu weit geht. Hat man nämlich von den vorhandenen Zahlen eine der mittleren aufgedeckt und die anderen passen nur noch davor bzw. dahinter, wird diese ebenfalls ausgegraut. Besser wäre es gewesen, nur die äußeren Zahlen als richtig zu markieren. Dies nimmt zwar nichts Großes vorweg, da man es mit ein wenig Aufmerksamkeit selbst gesehen hätte, aber Puristen werden sich schon ein wenig ärgern.
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