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Michael Jackson: The Experience

Michael Jackson: The Experience

Auch über zwei Jahre nach seinem Tod lebt der „King of Pop“ in den Herzen seiner Fans weiter. So ist es nicht verwunderlich, dass ihm sogar ein Videospiel gewidmet wurde, welches den Titel „Michael Jackson: The Experience“ trägt. Vor einiger Zeit erschien das Spiel unter anderem für die Wii und den DS. Nun hat der Handheld von Nintendo aber einen Nachfolger und auch für diesen wird der Titel erscheinen. Wir hatten auf der gamescom die Möglichkeit „Michael Jackson: The Experience“ kurz anzuspielen und verraten euch, ob der Moonwalk auf auf dem 3DS funkioniert.

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Die Welt der Popmusik hat sehr viele Facetten – schrill, glamourös und manchmal auch eintönig. Zu Beginn sieht man davon aber sehr wenig, denn das Menü wurde sehr schlicht und in etwas dunkleren Farbtönen gestaltet. Nur Michael Jackson höchstpersönlich sticht ein wenig hervor und bewegt sich dezent zum Takt der Hintergrundmusik. Indem man den Touchscreen nun in eine bestimmte Richtung bewegt, führt der König der Popmusik eine spezielle Tanzbewegung auf, durch welche ein Menüpunkt ausgewählt wird.

Der Umfang wurde im Gegensatz zur normalen DS-Version von zwölf auf 15 Lieder und dazu passenden Musikvideos aufgestockt. Dabei sind unter anderem Superhits wie „Beat It“ oder „Billy Jean“ enthalten, wodurch ein großer Teil der besten Songs abgedeckt wird. Im Gegensatz zu den Pendants der Heimkonsolen fehlt aber immer noch fast die Hälfte der Musikstücke, was natürlich ein wenig enttäuschend ist.

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Die Steuerung des Spiels erfolgt übrigens komplett über die Touchscreen. Während die Musik im Hintergrund läuft, bekommt man gezeigt wann und in welche Richtung der Stylus bewegt werden muss. Dies funktioniert sehr gut und lässt sich somit im Großen und Ganzen nicht bemängeln.

Grafisch dagegen spielt „Michael Jackson: The Experience“ dagegen nicht gerade in der oberen Liga. Zwar ist der Unterschied zwischen dem 2D- und 3D-Modus spürbar, doch bis auf Michael Jackson selbst bewegt sich nicht wirklich viel. Deshalb sieht alles ein wenig langweilig und lieblos aus. Ubisoft hätte sich hier also definitiv mehr Mühe geben können.
Weiterführende Links: Forum-Thread

Ersteindruck & Fazit

Für die Fans des sogenannten „King of Pop“ ist „Michael Jackson: The Experience“ bestimmt eine Überlegung wert. Die Steuerung funktioniert wunderbar und ist für unterwegs sehr gut geeignet. Abstriche müssen aber bei der Tracklist gemacht werden und auch die Grafik ist nicht wirklich das Gelbe vom Ei. Wir raten deshalb allen, die die Möglichkeit haben, sich vor dem Kauf erst die bereits erschienenen Heimkonsolen-Versionen anzusehen.

Bisher gibt es vier Kommentare

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  • Avatar von Sora*
    Sora* 29.08.2011, 03:09
    jo das spiel hat schon spaßgemacht wen dan werd ich mir das spiel von ner videotek oder freund ausleihen
  • Avatar von bananenbär
    bananenbär 25.08.2011, 09:17
    Mit dem Tod von Prominenten lässt sich oftmals eine gute Mark machen.
    Mich persönlich nervt es allerdings, auch wenn es für Fans sicher Glücksgefühle hervorruft.
  • Avatar von Fabian
    Fabian 24.08.2011, 18:32
    Gegenfrage: Was soll daran falsch sein?
    Jackson starb am 25. Juni 2009, das ist also mittlerweile über zwei Jahre her...
  • Avatar von Nexxus
    Nexxus 24.08.2011, 18:27
    Auch über zwei Jahre nach seinem Tod ???? ist das richtig ???