Bevor im nächsten Jahr Mario und der Rest in „Mario Kart 8“ wieder Vollgas geben, geht es auf unserer Wii U derzeit etwas kleiner, dafür aber mindestens genau so schnell und turbulent zu. Die Rede ist von „TNT Racers Nitro Machines Edition“, das aus den Händen der Frankfurter Spieleschmiede keen games stammt und seit einigen Wochen im eShop der Wii U erhältlich ist. Warum man dieses Rennspektakel unbedingt im Mehrspieler-Modus angehen sollte, erfahrt ihr nun in unserem Review.
BRRRRRRRRRUM!
„TNT Racers Nitro Machines Edition“ erinnert unweigerlich an die „Micro Machines“-Spiele, was wohl hauptsächlich mit der Perspektive zu tun hat. So ist die Kamera nicht wie üblich hinter den Rennwagen platziert, sondern blickt von oben auf das Spielgeschehen herab. Als logische Konsequenz hat man somit die gegnerischen Fahrer stets im Blick, muss jedoch auch schnell und instinktiv reagieren, da man Kurven erst im letzten Moment erblickt. Das Ergenis sind chaotische, aber absolut spaßige Spielmomente.Chaotisch, spaßig, schnell
„TNT Racers Nitro Machines Edition“ umfasst insgesamt drei Modi, nämlich Karriere-, Eigenes Rennen und Wettkampf. Als erstes sollte man definitiv in den Karriere-Modus reinschnuppern. Hier stehen insgesamt fünf Herausforderungsstufen zur Auswahl, die man nach und nach freischalten kann. In der Stufe Normal wird dem Spieler zunächst leicht verständlich das Spielprinzip erklärt, bevor man sich den eigentlichen Herausforderungen stellt. Ist man mit der simplen Knopfbelegung, der Fahrphysik und der Spielmechanik vertraut, gilt es beispielsweise im Zeitmodus das Rennen innerhalb eines Zeitlimits zu beenden. So richtig geht es dann aber erst in den kompetitiven Herausforderungen los. Während im Münzrennen am Schluss derjenige Spieler auf dem Treppchen steht, der als erstes die erforderlichen Münzen gesammelt hat, geht es im Knock-Out-Modus einfach nur darum, seine Gegner aus dem Rennen zu katapultieren. Ob Ölflecken auf der Fahrbahn, ausbremsende Gewichte am Heck, Wirbelstürme, ein riesiger Hammer, oder … – Ihr merkt schon: Jedes Mittel ist Recht. Hauptsache der eigene fahrbare Untersatz bleibt am Schluss als letztes auf der Strecke.Da sich alle Spieler stets im selben Bildausschnitt befinden, reicht nämlich schon ein winzig kleiner Fehler aus, um aus dem Rennen geschleudert zu werden. Doch keine Sorge: Dank des Schatten-Modus kehrt man als eine Art Geist wieder ins Rennen zurück und ist dazu in der Lage, seine Widersacher zu attackieren und bestmöglich aus dem Rennen zu werfen. Umso schneller das gelingt, desto schneller kann man auch wieder am eigentlichen Rennen teilnehmen. Im freien Modus und speziell im Rennen mit Freunden kann der Schattenmodus jedoch auch deaktiviert werden.
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