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The Legend of Zelda (VC)

Mehr zum Spiel:

The Legend of Zelda

Update vom 29. August 2013

Der NES-Klassiker „The Legend of Zelda“ ist über das Angebot der Virtual Console seit dem 12. April 2012 für den 3DS und dem 29. August 2013 für die Wii U erhältlich. Wir haben das Spiel bereits zum Virtual Console-Release der Wii getestet und zum 25. Jubiläum wiederveröffentlicht. Der Eindruck zum Original ist nach den eShop-Veröffentlichungen nach wie vor der selbe und im folgenden Review zu finden. Auf dem 3DS und der Wii U genießt man allerdings die Vorteile der zusätzlichen Virtual Console-Funktionen, wie zum Beispiel das Erstellen von Speicherständen und das Spielen auf dem Wii U GamePad.

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Der mutige Link beginnt sein Abenteuer in der Welt von Hyrule. Bewaffnet mit Schild, Schwert und Verstand sammelt man die acht verstreuten Teile des Triforce und rettet die Prinzessin aus den Fängen des bösen Ganon. Im folgenden Review schauen wir uns das Spiel genauer an und sagen euch, ob das von Shigeru Miyamoto gestaltete Videospiel zu Unrecht eines der best-verkauften Adventures aller Zeiten ist.

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Die Legende beginnt ...


Der dunkle Magier Ganon hält Prinzessin Zelda gefangen und verwandelte das früher sehr friedliche Land Hyrule in eine dunkle, von Monstern heimgesuchte Gegend. Man spielt den Helden Link, der sich aufmacht, um Ganon zu stürzen und Zelda zu befreien. Um dieses Ziel zu erreichen, muss man die acht Teile des zersplitterten Triforce finden. Das ganze Spiel läuft in der Vogelperspektive ab. Man steuert Link mit dem Steuerkreuz, das Schwert zückt man mit A. Zudem kann man noch eine andere Waffe oder einen anderen Gegenstand auswählen und diesen mit einem Druck auf B einsetzen. Das Spielgeschehen ist unterteilt in die Ober- und Unterwelt. Ohne irgendeinen Vorspann oder Einleitung wird man direkt mit dem Spielgeschehen konfrontiert. Am Anfang steht man ohne Ausrüstung ziemlich hilflos da. So streunt man zu Beginn, ohne irgendwelche Ziele vor Augen, durch die Oberwelt und macht sich mit dem Gameplay vertraut. Ein Spielbereich ist etwa so groß wie ein Bildschirm. In jedem einzelnen Bereich gibt es eine bestimmte Anzahl Gegner, die man vernichten kann, aber nicht muss. Wenn man Glück hat, hinterlassen einem die besiegten Gegner zudem noch den ein oder anderen Gegenstand.

Ein bisher einzigartiges Abenteuer


Im Spiel gibt es insgesamt acht Dungeons, die voller Rätsel und immer mit einem Zwischengegner gespickt sind. Die Reihenfolge, in der man die Dungeons erledigt, ist eigentlich egal, nur ist es empfehlenswert, mit dem einfachsten Kerker zu beginnen, denn es ist praktisch unmöglich, direkt am Anfang den achten Tempel erfolgreich zu beenden. Um die einzelnen Dungeons zu finden, braucht es extrem viel Geduld, denn jeder einzelne ist an irgendeinem unbekannten Punkt auf der riesigen Oberwelt versteckt. Somit ist „The Legend of Zelda“ nur etwas für Leute, die sich auch wirklich lange damit auseinandersetzen wollen.

Im Laufe des Spiels erhält man verschiedene Items, die man dem B-Knopf zuordnen kann und so auch recht oft zum Einsatz kommen. So gibt es zum Beispiel den Boomerang, Bomben, Schilde und natürlich das Schwert. Aber auch Rubine, Schlüssel und Herzcontainer sind dabei. Die Kämpfe können ganz schön schwierig werden, da die Gegner oft schnell und zahlreich daherkommen. Aber wenn die Viecher erst mal besiegt sind, fühlt man sich umso glücklicher.

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Schon damals revolutionär


„The Legend of Zelda“ ist, obwohl es schon etwa zwanzig Jahre alt ist, extrem komplex. Es gibt unheimlich viele Geheimnisse, die alle sehr gut versteckt sind. Einsteiger werden Mühe haben, sich in Hyrule zurechtzufinden, da es keinerlei Hinweise darauf gibt, wo die einzelnen Dungeons versteckt sind. Um dem Spieler etwas entgegen zu kommen hat Nintendo außerdem eine Speicherfunktion eingebaut, die zu dieser Zeit völlig revolutionär war. Leider wurde aber nicht der Ort, sondern nur der Fortschritt abgespeichert.

Das Retro-Herz pocht ...


Von der Grafik her darf man bei diesem Spiel nicht viel erwarten. Die Umgebungen sind sehr detailarm, einzige Details sind Bäume oder Steine. Die Gegner erscheinen alle als Pixelhaufen, was aber zur NES-Zeit üblich war. Anders verhält es sich mit dem Sound: Es gibt zwar nur zwei Melodien (Ober- und Unterwelt), die aber schnell ins Ohr gehen und unheimlich viel Atmosphäre schaffen.

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Weiterführende Links: Forum-Thread

Fazit & Wertung

Insgesamt lässt sich sagen, dass der Titel auch heute noch für großen Spaß sorgen kann. Obwohl die Grafik aus heutiger Sicht nicht mehr zeitgemäß ist, kann das Gameplay noch immer überzeugen. Zelda-Fans, die kein NES haben, sollten entweder den Wii Shop-Kanal besuchen oder die originalgetreue GBA-Version kaufen, denn diesen Klassiker muss man einfach haben, sei es auch nur aus Retro-Gründen.

Bisher gibt es acht Kommentare

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  • Avatar von Taurin
    Taurin 08.09.2013, 09:24
    Ich hab wirklich, den 2ten von insgesamt 3 NES Konsolen mal aus ner Mülltone geholt! ja ja... is über 10 Jahre her, in dieser Konsole war sogar eine goldene Kassette! ja genau Zelda.... was aber nichts daran ändert das der erste Teil nicht so ... spass macht. Nein ernsthaft der bringt mir persönlich einfach nix. gerne ab dem Snes oder dem Gameboy anfangen und bis Ende jeden.
  • Avatar von 3dsZocker
    3dsZocker 04.09.2013, 19:53
    Es kam an meiknem Geburstag raus Mal sehen obs gekauft wird
  • Avatar von Puma45
    Puma45 04.09.2013, 16:35
    ich habe schon Zelda als Platinkunde auf der Wii kostenlos bekommen und auf dem 3DS als Botschafter. Auf der Wii U brauche ich das Spiel nicht mehr auch wenn ich 0,99€ statt 4,99€ zahlen würde wegen dem Wii-U-datentransfer.

    Zelda hatte ich auf der Wii komplett schon mal durchgespielt, glaub ich. Auf der Zelda-Collectors edition hab ich es ja auch noch mal, also 3mal reicht.
  • Avatar von Meleficius
    Meleficius 04.09.2013, 16:09
    Mir ist Gestern erst aufgefallen dass ich die GBA Version sogar noch besitze. Nur weiß ich bis heute nicht woher ich die hab.^^
    Das Spiel fand ich allerdings eh nie so genial aber es war ganz in Ordnung.
  • Avatar von Dark-Nothing
    Dark-Nothing 04.09.2013, 12:53
    Sorry, aber The Legend of Zelda kommt bei mir nicht ins Haus. Das Spiel ist einfach noch zu unausgereift und altbacken für meinen Geschmack. Es fühlt sich so an als würde man eine schlechte Vorversion von Link's Awakening oder so spielen. Selbst als alter Zelda-Fan, kann man dieses Spiel ruhig meiden. ^^
  • Avatar von Sepo
    Sepo 04.09.2013, 12:21
    Ich habe The Legend of Zelda dank des Botschafter-Programmes schon auf dem 3DS, für die Wii U werde ich es mir also nicht nochmal herunterladen.

    Ich sollte das Spiel aber wirklich mal angehen, denn als echter Fan der Reihe muss man natürlich auch den ersten Teil gespielt haben. Ich denke, dass ich aber eine Komplettlösung verwenden werde.
  • Avatar von Link82
    Link82 04.09.2013, 10:00
    7/10 ist schon recht hoch und sicherlich mit einem gewissen Retrobonus, und das sage ich als Hardcore-Zelda-Fan

    nichtsdestotrotz ist der Titel natürlich einer der größten Meilensteine der Videospielgeschichte und ist auch heute noch gut spielbar, wenn man nicht gerade das "an die Hand nehmen" und einen einfachen Schwierigkeitsgrad heutiger Titel erwartet
  • Avatar von Dampflokfreund
    Dampflokfreund 04.09.2013, 09:11
    mich kann das Spiel nicht motivieren,. Es hat keine Storys, keine nennenswerten NPCs und man rennt einfach nur von Dungeon zu Dungeon. Aber für die damalige Zeit war es sehr revolutionär