10 Flipperautomaten von 1970 - 1990
Corgar, Taxi, Pin-Boot, Funhouse, Black Knight, Space Shuttle, Firepower, Whirlwind, Sorcerer und Jive Time heißen die zehn Flipperautomaten, die sich in „Williams Pinball Classics“ wiederfinden. Die Flipperautomaten befinden sich auf zwei Ebenen einer Spielhalle und sind dort direkt oder nacheinander über die Williams Challenge anwählbar. Bei der Williams Challenge sind für jeden Automaten nur drei Versuche möglich, um eine Mindestpunktzahl zu erreichen. Sollte die Challenge nicht erfolgreich abgeschlossen werden, müssen in der Spielhalle erst wieder genügend Credits gewonnen werden, um eine neue Herausforderung zu beginnen. Einige der zehn Automaten aus den Jahren 1970 - 1990 wollen wir Euch nun etwas genauer vorstellen.
Jive Time, Space Shuttle und Funhouse
Jive Time wurde 1970 gebaut und ist der älteste Flipperautomat in der Sammlung. Mehrere bunte Bumper, Spin Holes und ein 70er-Jahre Look zeichnen diesen Flipperautomaten aus, von dem etwa 500 Exemplare produziert wurden. Die Mindestpunktzahl auf dem Tisch liegt bei 30.000 Punkten. Space Shuttle kam 1984 heraus und schaffte eine Produktionsmenge von 7.200 Exemplaren. Neben dem Space Shuttle, den S-H-U-T-T-L-E Buchstaben und Rampen zeichnet sich der Flipperautomat vor allem durch den Einsatz von rettenden Luftschleuse aus. Die Mindestpunktzahl auf dem Tisch liegt bei 1.000.000 Punkten. Aus dem Jahr 1990 stammt der Flipperautomat Funhouse, der insgesamt 10.000 Mal produziert wurde. Funhouse besticht vor allem durch den Kopf des Kirmes-Besuchers Rudy, der mit seinen Augen die Kugel, beziehungsweise Kugeln beim Multiball, zu verfolgen scheint. Die Mindestpunktzahl auf dem Tisch liegt bei 2.500.000 Punkten.
Steuerung, Kameraperspektiven & Sonstiges
Gesteuert werden sowohl die Flipperfinger als auch der Tisch, beziehungsweise das Anstoßen des Tisches mit Wii-Fernbedienung und Nuchuk. Das ist kinderleicht und funktioniert ohne Probleme. Gerade die realistische Ballphysik fällt dabei positiv auf. Unverständlich ist es allerdings, warum drei Flipperautomaten den Weg von PS3 und Xbox360 nicht auf die Wii geschafft haben. Fünf verschiedene Kameraperspektiven, inklusive Full View und Smart Modi, sowie ein Mehrspielermodus, bei dem abwechselnd bis zu vier Leute gegeneinander antreten, trösten über dieses Defizit allerdings etwas hinweg.
Technik
Die technische Präsentation von „Williams Pinball Classics“ besticht mit einer Mischung aus Retro-Look und modernem Aussehen. Die zehn Flipperautomaten sind originalgetreu dargestellt, abwechslungsreich und haben jeweils ihren ganz eigenen Charme. Die Spielhalle selbst ist allerdings etwas zu „retro“ und wirkt etwas verwaschen. Zwölf verschiedene, originale Musikstücke, Automaten- oder Spielhallenmusik und die Aktivierung eines DJ sorgen neben den sonstigen Flippergeräuschen für die notwendige Atmosphäre.
Bisher gibt es zwei Kommentare
"Einige der zehn Automaten aus den Jahren 1970 - 1990..."
hmm? ^^