Was‘n das?
Das Erste was auffällt, aber schon bekannt ist, ist der neue Grafikstil, welcher in Cel-Shading daherkommt und wirklich gut anzuschauen ist. Die Charaktere sehen gut aus und auch die Umgebung kann sich sehen lassen, man fühlt sich einfach direkt wohl. Genau so wohl fühlt man sich auch mit der Steuerung, sobald man sich nach kurzer Ausprobierzeit daran gewöhnt hat. Durch weitausholende Schwingbewegungen der Wii-Fernbedienung werden die Schläge präzise und schwungvoll auf den Bildschirm übertragen und die Gegner haben nichts zu lachen. Ob von links nach rechts, von rechts nach links, von oben nach unten oder umgekehrt, das Schwert gehorcht aufs Wort.
Sollte ein Gegner es gerade nicht anders wollen, oder möchte man taktischer Weise ein paar Fässer zum Explodieren bringen, drückt man einfach den B-Knopf und es wird sogleich die Schusswaffe gezückt und losgeballert. Hierzu sollte man allerdings auch vernünftig Zielen und den Fässern nicht zu nahe stehen. Es lassen sich auch wunderbare Combos vollführen, indem man den Gegner mit einem aufgeladenen Schwerthieb in die Luft befördert und mit einem gezielten Schuss aus der Schrotflinte endgültig ins Jenseits befördert. Alternativ kann auch mit dem Schwert nachgesetzt werden oder der Feind wird einfach aufgespießt.
Gegner, nehmt euch in Acht!
Die drei in der Demo auftauchenden Gegnertypen bieten schon einmal Abwechslung und erfordern unterschiedliche Angriffsstile, um zum Erfolg zu kommen. Bei den schwachen Gegnern kann man sich noch austoben, aber sobald die Ninja ins Spielgeschehen eingreifen, sollte man sich in Acht nehmen. Mit deren fortgeschrittenen Kampftechniken werden die meisten Angriffe abgeblockt oder es wird ihnen ausgewichen. Hier hilft ein zeitlich abgestimmter Schlag mit dem aufgeladenen Schwert oder ein Schuss zum rechten Zeitpunkt.
Bei gepanzerten Gegnern helfen auch nur schwungvolle, ausholende Bewegungen mit dem Controller und deshalb sei ausdrücklich erwähnt, dass einfaches Herumfuchteln mit der Fernbedienung nichts bringt, da die Schläge erstens nicht so schnell ausgeführt werden und zweitens viel zu schwach sind. Außerdem gilt, es soll ja irgendwie realistisch bleiben und Schwerkämpfer fuchteln nicht mit ihren Waffen durch die Gegend, weil sie sonst schneller erledigt sind, als sie „Stirb!“ sagen können.
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