Die Technikexperten von Digital Foundry haben das frisch erschienene Bayonetta 3 unter die Lupe genommen. Laut John Linneman, hat das dritte Spiel der Reihe einige ernsthafte, technische Probleme.
Die Bildqualität sei laut Digital Foundry insgesamt relativ gering. Allerdings verbessert Bayonetta 3 die Auflösung im Dock im Vergleich zu Bayonetta 2. Statt 720p, wird Bayonetta 3 dort nun mit 810p dargestellt. Im Handheld-Modus gibt es hingegen einen Rückschritt. Hier fällt das Spiel unter 720p und gerät aufgrund der dynamischen Auflösung auf Pixelzahlen niedriger als 480p.
Zwischensequenzen werden mit 30 fps dargestellt, während Spielszenen eine Bildrate von 60 fps anspielen. Aufwendigere Spielszenen werden aber auf 30 fps begrenzt.
“Die Sache ist die, dass während des normalen Spiels die Zielbildrate 60 fps beträgt, aber das wird nur selten erreicht, und das ist der eigentliche Knackpunkt“, so die Analyse. „Auf einem völlig leeren Schlachtfeld sinkt die Bildrate immer noch regelmäßig unter 60 Bilder pro Sekunde“.
Die Analyse von Digital Foundry endet dennoch auf einer positiven Note. Zum einen wird Bayonetta 3 als fantastisches Spiel gelobt. Zum anderen werden die relativ kurzen Ladezeiten und nahtlosen Übergänge hervorgehoben.
Bayonetta 3 ist seit Freitag für Nintendo Switch erhältlich. Mehr zum Spiel erfahrt ihr in unserem Testbericht und unserem Podcast Pixel, Polygone & Plauderei.
Bisher gibt es vier Kommentare
Auch 30FPS wären bei einem solchen Spiel für mich nicht tragbar, aber vielleicht für andere eine Option.
Alternativ könnte man auch einfach die teuren Effekte etwas zurückfahren.
Aber wieso bietet man dann nicht optional einen 30FPS-Modus? Wenn es kein VRR gibt und 60FPS nicht erreicht werden, ist das immer noch der bessere Kompromiss.
Bleibt zu hoffen, dass die Entwickler die Performance-Probleme noch glätten können. Interessant ist der Titel nämlich allemal.