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Super Mario 3D World + Bowser's...

Super Mario 3D World + Bowser's Fury

„Super Mario 3D World“ erschien erstmals 2013 für die Wii U und wurde zu einem etwas kontroversen Titel. Während es eine Menge Lob gab und sich der Titel zum zweit-meistverkauften Titel der Konsole katapultierte, waren einige Fans enttäuscht, dass es sich lediglich um einen Nachfolger zu „Super Mario 3D Land“ handelte, und nicht um ein großes Mario-Abenteuer. Da „Super Mario Odyssey“ für Nintendo Switch erhältlich ist, gibt es diese Frustration nun nicht, weshalb dem Titel eine neue Chance geboten wird, zu glänzen. Und das hat er verdient, denn obwohl das Originalspiel bereits stark war, ist „Super Mario 3D World + Bowser’s Fury“ noch besser.

Viele kleine Abenteuer

Nach einer liebevollen Einleitung, die eigentlich nur erklärt, wieso die Prinzessin diesmal nicht entführt wird, geht es auch schon in das Abenteuer. Wie in der „New Super Mario Bros.“-Reihe gibt es mehrere Oberwelten, die wenige Elemente zum interagieren bieten und hauptsächlich als schönere Levelauswahl dienen. Dennoch ist es interessant, optionale Röhren oder sogar einige Items zu finden, auch wenn eine zusammenhängende Welt im Gegensatz zu den mehreren kleinen Arealen sicherlich die schönere Lösung gewesen wäre.

Das beste aus zwei Welten

Die eigentlichen Level stellen einen Mix der „Mario“-Dimensionen dar. Der Klempner kann sich nämlich in den 3D-Level bewegen, allerdings lässt sich die Kamera nur anwinkeln und nicht frei bewegen. Das hat auch einen Grund, denn die Level sind meist deutlich weniger weitläufig als das bereits lineare „Super Mario Galaxy“. Es gibt häufig einen klaren Weg, obwohl optionale Abzweigungen, geheime Gänge und Abkürzungen zum Tagesgeschäft gehören. Der Vergleich zu den klassischen „Mario“-Spielen passt deshalb bestens, denn die Design-Philosophie entspricht genau dieser Zeit.

Deshalb dürfen sich Spieler auch auf eine Menge Abwechslung freuen. Jedes Level dreht sich um eine Mechanik oder ein neues Element, das innerhalb weniger Minuten ausgereizt wird, damit es im nächsten Level wieder etwas anderes geben kann. Obwohl das Konzept nicht neu ist, sind es viele der Ideen. Das führt zu einem unglaublich abwechslungsreichen Abenteuer, und selbst wenn bestimmte Elemente in späteren Leveln erneut auftauchen, werden sie auf interessante Weise in neue Umgebungen eingebunden. Da es auch stets drei grüne Sterne sowie einen Stempel gibt, wird jede Ecke der Level genauestens abgesucht. Lediglich einige der Schloss-Level, von denen es am Ende jeder Welt eines gibt, fühlen sich wie aufgewärmte Kost an und wissen auch nicht immer mit spannenden Boss-Kämpfen zu überzeugen.

Held ist nicht gleich Held

Das alles klingt erstmal wie eine konsequente Fortsetzung zu „Super Mario 3D Land“, allerdings gibt es einen Clou. Diesmal dürfen gleich vier Charaktere das Abenteuer bestreiten, und Solisten dürfen sogar vor jedem Level wechseln. Das wirkt sich direkt auf das Gameplay aus, denn während Mario sich vertraut spielt, springt Luigi typischerweise höher, ist dafür aber schwieriger zu kontrollieren. Peach kann für kurze Zeit schweben, ist aber auch der langsamste Charakter, während Toad zwar sehr schnell ist, dafür aber auch schneller zu Boden fällt und sich somit seltener retten kann, wenn er in brenzlige Situationen gerät.

Die verschiedenen Charaktere verleihen dem Spiel genau die richtige Note, um durchweg spannend zu bleiben. Das Durchwechseln macht Spaß, denn das Spielgefühl unterscheidet sich je nach gewähltem Helden mitunter stark, sodass man sich einiges entgehen lässt, wenn man immer nur mit Mario spielt. Natürlich gibt es auch diverse Power-Ups, die allen bestimmte Fähigkeiten verleihen. Spektakulär ist vor allem der Katzenanzug, durch den Wände erklommen werden können, was völlig neue Manöver ermöglicht, sowie die Kirsche, durch die sich die Anzahl der Charaktere erhöht. Besonders interessant wird das Zusammenspiel dann aber beim wortwörtlichen Zusammenspielen.

Zusammen noch besser?

Anders, als zum Beispiel in „Super Mario Galaxy“, können im Mehrspieler-Modus bis zu vier Freunde zusammenkommen, um das Abenteuer zu bestreiten. Jeder von ihnen steuert einen der Helden, und somit wird es noch spaßiger – oder auch chaotischer – die Geheimnisse und Sammelgegenstände zu finden. Zwar sind die Level nicht daraus aufgelegt, Zusammenarbeit zu fordern, doch gerade das macht den Charme aus. Spieler können sich zurücklehnen und dabei eine wunderbare Zeit mit Freunden genießen. Zudem erhöht sich das Spieltempo, da jeder möglichst viele Punkte sammeln möchte. Zum Wettrennen wird das aber nicht, da sich alle einen Bildschirm teilen und somit auch stets in der Nähe bleiben. Egal, in welcher Altersgruppe sich die Mitspieler befinden, hier dürfte jeder zufrieden werden.

Endlich mit der ganzen Welt

Anders als noch auf der Wii U bietet die Switch-Fassung von „Super Mario 3D World” auch die Option, online mit Freunden durch die Level zu rasen. In einer Anspielsession mit Nintendo hatten wir bereits die Möglichkeit, diesen Onlinemodus auszuprobieren und waren sehr positiv angetan davon, wie flüssig das Spiel läuft. Zwar waren bei der Anspielsession nur zwei Spieler gleichzeitig unterwegs, doch selbst bei mehreren Kirsch-Duplikaten konnten wir keine Lags feststellen. Insofern macht sich der gleiche fröhlich-chaotische Mehrspielerspaß breit, den wir auch lokal erlebt haben. Auch die Raumerstellung erfolgt sehr schnell und einfach mit wenigen Tastenklicks, wer möchte, kann dann zusätzlich noch ein Passwort festlegen. 

Wer den Raum eines Freundes finden möchte, muss dann aber doch noch eine kleine Hürde überwinden. Denn ein Zusammenspielen im Onlinemodus ist nur dann möglich, wenn sich die Spieler im Freundesmenü auf ihrer Switch als beste Freunde registriert haben. Leider fehlt im Spiel selbst jeglicher Hinweis darauf, allerdings ist es durchaus möglich, dass die Hürde nach der Veröffentlichung des Spieles verschwindet - hier müssen wir abwarten. Ebenfalls erwähnenswert ist an dieser Stelle, dass der Spielfortschritt ausschließlich beim Gastgeber gespeichert wird, der auch die Levelauswahl in der Oberwelt übernimmt. Dagegen ist es sehr erfreulich, dass sich auch zwei Spieler, die lokal auf einer Switch-Konsole spielen, online mit zwei weiteren Freunden zusammentun können. Nur im Switch-exklusiven Zusatz „Bowser’s Fury” ist kein Online-Mehrspielermodus vorhanden.

Genug zu tun!

Auch an Umfang mangelt es dem Titel nicht. So lässt sich das klassische „Mario Bros.“ freischalten, allerdings mit Luigi in der Hauptrolle. Und dann wäre da noch ein fünfter Charakter, der das Feld ordentlich aufmischt, sowie zahlreiche Inhalte, die erst nach dem Finale enthüllt werden. Und dann wären da natürlich noch die Captain Toad-Level, die nun auch mit Freunden beendet werden können. Ganz so spannend wie im eigenen Abenteuer sind diese nicht, der Rätselspaß lockert das Abenteuer zwischendurch aber immer wieder auf. Zwar wurde im Vergleich zum Original nichts neues hinzugefügt, allerdings war das bereits gut gefüllt. Ob sich dann doch ein Neukauf lohnt, muss jeder für sich entscheiden – eine große Neuheit gibt es auf jeden Fall.

Die Rache des Bowser

„Bowser’s Fury“ ist keine Erweiterung zu „Super Mario 3D World“, sondern ein eigenes Spin-Off. Das wird schon vor dem Spielstart deutlich, denn bevor es in ein Hauptmenü geht, muss zuerst der gewünschte Titel gewählt werden. Aus unbekannten Gründen landet Mario in einem Meer voller kleiner Inseln und muss Bowser Jr. dabei helfen, den wild gewordenen Bowser zu besiegen und ihn zur Vernunft zu bringen. Gesagt, getan, allerdings geht es nun nicht etwa durch weitere Level. Stattdessen darf sich der Spieler in einer offenen Welt austoben – auch wenn der Begriff nicht perfekt zu „Bowser’s Fury“ passt.

Vielmehr kann Mario von Insel zu Insel reisen und dort mal mehr, mal weniger linearen Aufgaben nachgehen. Dafür sind diese Herausforderungen wunderbar kurzweilig, und wer eine Insel verlässt und später zurückkehrt, wird sogar regelmäßig überrascht. Zudem gibt es keine Ladezeiten nach dem erstmaligen Start, weshalb der Erkundung des Meeres und seinen Inseln nichts im Wege steht. Und da gibt es einiges zu entdecken, denn wer die festen Pfade auf den Inseln verlässt, findet zahlreiche Geheimnisse, und auch das Wasser dient nicht nur als leere Fläche zwischen den Leveln. Dadurch kommt sich der Spieler wie der Entdecker einer neuen Welt vor, auch wenn hier kein Spielplatz wie in „Super Mario Odyssey“ geboten wird. Dafür hätte wohl „Super Mario Galaxy“ genau so ausgesehen, wenn es auf Inseln statt Planeten stattgefunden hätte.

Kampf der Titanen

Eigentlich klingt das alles nach einem entspannten Urlaub für Mario. Der Spieler sammelt sogenannte Katzeninsignien, schaltet immer mehr Inseln frei und entscheidet selbst über das Spieltempo. Auch die meisten Power-Ups aus „Super Mario 3D World“ sind wieder dabei, allerdings können bis zu fünf von jeder Art davon gespeichert und jederzeit aktiviert werden, was dafür sorgt, dass man eigentlich jederzeit den richtigen Anzug bei sich trägt.

Es könnte so schön sein, aber in regelmäßigen Abständen taucht der gigantische Bowser auf und macht Mario das Leben zur Hölle, im wahrsten Sinne des Wortes. Ist sein Erzfeind da, regnet es nicht nur, Bowser kann auch Unmengen an Feuer erzeugen, weshalb Mario in diesen Momenten ausweichen muss. Nun gibt es drei Optionen: Entweder, der Spieler versteckt sich, er sammelt eine Katzeninsignie oder er läuft zur Giga-Glocke, vorausgesetzt, diese wurde freigeschaltet. Letzteres ist das Ziel der Reise, denn dann wächst Mario zur selben Größe heran, inklusive Katzenkostüm. Es sieht beeindruckend aus, wenn die Spielwelt plötzlich zum kleinen Untergrund wird, während die Titanen gegeneinander kämpfen. Auch, wenn diese Schlachten sehr typisch ablaufen, sind sie doch stark genug inszeniert, um bis zum Ende der Reise zu begeistern.

Ständige Angst?

Die Tatsache, dass Bowser jederzeit auftauchen kann, sorgt für eine ungeahnte Anspannung. Zwar kündigt sich die Schildkröte im Voraus stets an, doch wer sich gerade mitten auf dem Weg zu einer Insignie befindet, darf sich auf eine deutlich größere Herausforderung einstellen. All das steht im Kontrast zum ansonsten sehr lockeren Ablauf, doch gerade das macht den Reiz aus. Zudem benötigt man Bowser, damit er zum Beispiel besondere Blöcke zerstört. Leider wurde das nicht unbedingt optimal umgesetzt, denn häufig schafft man es nicht, zu diesen Blöcken zu laufen, was darin resultiert, dass man einfach dort wartet, bis Bowser auftaucht. Das ist zwar nur ein kleines Ärgernis, fällt aber bei dem ansonsten starken Abenteuer umso mehr auf.

Einen Mehrspieler-Modus gibt es zwar, dort werden aber kleinere Brötchen gebacken. Ein zweiter Spieler kann Bowser Jr. steuern, der an bestimmten Punkten exklusiv mit Schmierereien interagieren kann – „Super Mario Sunshine“ lässt grüßen. Diese Aktionen führt der kleine Begleiter aber auch im Einzelspieler-Modus aus, wo sogar eingestellt werden kann, ob er mit in den Kämpfen hilft. All das ist nett und rundet das Paket ab, lässt sich aber nicht mit „Super Mario 3D World“ vergleichen.

Das echte Highlight?

Lohnt sich ein Neukauf für Kenner also nur für „Bowser’s Fury“? Die Frage lässt sich nicht so einfach beantworten, denn das Abenteuer bietet zwar gute Unterhaltung für einige Stunden, bleibt aber ein kleinerer Titel. Schaut man hingegen ausschließlich auf die Qualität, werden Fans von Mario vollends auf ihre Kosten kommen. Die Ideen sind frisch, die Insel wunderbar einzigartig und jede Herausforderung ist sowohl kurzweilig als auch spaßig genug, um den Spieler zu fesseln. Zudem beweist Nintendo einmal mehr, dass ihnen die Ideen nicht ausgehen, denn obwohl die Inspirationen klar erkennbar sind, fühlt sich „Bowser’s Fury“ wie ein erfolgreiches, neues Experiment an.

Wenn der Handheld-Modus enttäuscht

Eigentlich ist das Paket perfekt. „Super Mario 3D World“ läuft traumhaft flüssig ab, im Test sind keinerlei Bugs aufgetreten und dank der höheren Auflösung im TV-Modus sieht das Spiel auch noch besser aus, als das Original. Hinzu kommt ein wunderbar verspielter Soundtrack, der zwar nicht mit den ikonischsten Melodien mithalten kann, dafür einen ganz eigenen Charme versprüht. Passend dazu gibt es nun auch einen Foto-Modus mit einigen Filtern, die kreativ genutzt werden können.

Auch „Bowser’s Fury“ wäre fast perfekt, denn das Abenteuer sieht wunderbar aus – die niedrigere Auflösung ist hinnehmbar, da zu jeder Zeit eine viel größere Welt dargestellt werde muss. Allerdings gibt es bei der Bildrate Probleme, denn die 60 Bilder pro Sekunde sind besonders während Bowser’s Angriffen nicht flüssig. Das ist zwar verständlich, schließlich werden dann Explosionen, Angriffe und Wettereffekte vereint, dennoch passt das nicht zu der Perfektion, für die „Mario“ bekannt ist. Im Handheld-Modus ist das sogar noch enttäuschender, denn hier gibt es dieselben Probleme, allerdings bei nur 30 FPS. Insbesondere im Gegensatz zum Hauptspiel fühlt sich die Reise deshalb weniger präzise an, auch wenn es keinerlei Probleme gibt und sich das Abenteuer auch so bestens beenden lässt.

Weiterführende Links: Forum-Thread

Fazit & Wertung

„Super Mario 3D World + Bowser‘s Fury” ist in allen Punkten besser als das bereits wunderbare Original. Das Hauptspiel begeistert mit wunderbaren Welten, spannenden Herausforderungen und einem spaßigen Mehrspieler-Modus, den jeder einmal ausprobiert haben sollte. Es spricht für die Qualität, dass sich das Alter in keiner Sekunde zeigt. „Bowser’s Fury“ hingegen ist ein außergewöhnlich spannendes Abenteuer, das vertraute Elemente mit einem neuen Konzept vereint und somit dazu einlädt, jeden Winkel der Welt zu erkunden. Mehr Spielspaß geht nicht, weshalb kein Mario-Fan dieses einzigartige Paket verpassen sollte.

Bisher gibt es sieben Kommentare

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  • Avatar von BIGBen
    BIGBen 17.02.2021, 18:41
    Also ich kann es echt empfehlen. Habe echt schon einige Zeit reingesteckt und bis jetzt echt nur BF gezockt und das normale Spiel noch nicht ein einziges Mal gestartet. Ich finde auch den Soundtrack extrem gut gelungen. Und das Ende war auch sehr witzig. Es macht echt Spaß mit Plessi frei durch das Wasser zwischen den Inseln zu düsen. Also das ist schon Premium-Content. Wenn man alle Insignien hat wird auch der Endkampf nochmal ein Stück saftiger. Freue mich auch schon drauf demnächst den normale Game nochmal anzugehen.
  • Avatar von Garo
    Garo 16.02.2021, 23:54
    Zitat Zitat von BIGBen Beitrag anzeigen
    Ich finde übrigens - und das kommt imo im Review nicht gut zur Geltung - dass er Umfang von Bowser's Fury schon sehr ordentlich ist für so eine Dreingabe. Man kann ja nach dem Endkampf noch mehr Insignien sammeln und das sind gewaltig viele.
    Spoiler
    100 Insignien - Wenn ich das jetzt mit Mario 64 vergleiche... Klar, die Insignien bekommt man zum Teil schneller, aber ein halbes Mario 64 ist es doch schon mindestens
    Für mich ging hier das Spaß noch einmal mit Vollgas in eine zweite und dritte Runde und hat sogar fast noch mehr Spaß gemacht, weil die Schwierigkeit zum Teil spannender ist.
    Woah, das klingt ja richtig ordentlich. Jetzt bin ich schon seeeehr versucht. Vllt wünsche ich's mir zum Gebu.
  • Avatar von BIGBen
    BIGBen 16.02.2021, 21:24
    Ich finde übrigens - und das kommt imo im Review nicht gut zur Geltung - dass er Umfang von Bowser's Fury schon sehr ordentlich ist für so eine Dreingabe. Man kann ja nach dem Endkampf noch mehr Insignien sammeln und das sind gewaltig viele.
    Spoiler
    100 Insignien - Wenn ich das jetzt mit Mario 64 vergleiche... Klar, die Insignien bekommt man zum Teil schneller, aber ein halbes Mario 64 ist es doch schon mindestens
    Für mich ging hier das Spaß noch einmal mit Vollgas in eine zweite und dritte Runde und hat sogar fast noch mehr Spaß gemacht, weil die Schwierigkeit zum Teil spannender ist.
    Zu den Wutblöcken: Die Wartezeit auf Bowser kann man übrigens mit dem Bowser-amiibo skippen habe ich herausgefunden. Habe nämlich meine amiibo tatsächlich mal wieder herausgekramt Außerdem kann man sich auf der Karte an viele Punkte teleportieren lassen von Bowser Jr. (Nach dem Endkampf)

    Zur Bildrate: Ich habe zwar bis jetzt nur Bowser's Fury gespielt, aber mir ist nur ein einziges Mal ein Framerate-Drop aufgefallen und ich bin bei sowas ziemlich empfindlich. Kein Vergleich zu Link's Awakening, wo es mich tatsächlich sehr gestört hatte.
  • Avatar von Garo
    Garo 12.02.2021, 13:14
    "So lässt sich das klassische „Mario Bros.“ freischalten, allerdings mit Luigi in der Hauptrolle."
    Wie schaltet man denn Luigi Bros. frei? Ich hatte angenommen, das sei rausgeschnitten worden.

    EDIT: Alles klar! Habe den Podcast gehört.
  • Avatar von Lon-Lon-Link
    Lon-Lon-Link 10.02.2021, 19:36
    Geht mir auch so. Scheint so, als hätte ich meine Erwartung zu tief gesetzt.
  • Avatar von Garo
    Garo 10.02.2021, 16:44
    Das Review hilft mir nicht wirklich, mich davon zu überzeugen, dass ich das nicht brauche. Muss mir dann morgen mal den Podcast geben.
  • Avatar von mariomeister
    mariomeister 10.02.2021, 15:42
    Allerdings gibt es bei der Bildrate Probleme, denn die 60 Bilder pro Sekunde sind besonders während Bowser’s Angriffen nicht flüssig. Das ist zwar verständlich, schließlich werden dann Explosionen, Angriffe und Wettereffekte vereint, dennoch passt das nicht zu der Perfektion, für die „Mario“ bekannt ist. Im Handheld-Modus ist das sogar noch enttäuschender, denn hier gibt es dieselben Probleme, allerdings bei nur 30 FPS.
    Kommts mir nur so oder werden Nintendo Spiele immer unpolishter? Denn Link's Awakening hatte schon spürbare Framedrops, Hyrule Warriors:AoC läuft was ich gesehen habe so gut wie nie in 30fps, Pikmin 3 DX lauft nur in 720p30fps docked bzw. 576p/30fps undocked obwohl das Wii u Original bereits in 720p/30fps lief, die beiden XC-Spiele haben eine miese Performance im Handheld-Mode etc. Mir ist zwar bewusst das manche dieser Spiele von Third-Party Entwicklern stammen, aber sind ja trotzdem First-Party Franchises und Nintendo hat ihnen das Go gegeben, die Spiele so zu releasen.

    Aber zum Spiel an sich: Werde es mir (vorerst) nicht holen da ich das Wii U Original schon habe und mehrfach durchgespielt habe, und der neue Modus ist mir die 60€ nicht wert. Vielleicht hole ich es mir irgendwann, wenn es mal zu einem ordentlichen Preis im Angebot sein sollte (wobei das bei Nintendo-Spielen selten passiert, vor allem bei Mario). Aber grundsätzlich ist es ein ziemlich gutes und spaßiges Spiel, welches ich jedem empfehlen kann
    Ach ja, würde jedem, der sich das Spiel ein bisschen schwerer machen will Toad empfehlen ^^