Auf unterschiedlichen Wegen ist bereits mehrfach eine Nintendo Switch-Version von Kingdom Come: Deliverance von offizieller Seite wie Nintendo selbst erwähnt worden. Es wurde jedoch hinterher stets behauptet, dass es sich dabei um einen Fehler gehandelt habe. Doch jetzt wurde das Spiel nicht nur offiziell für Nintendos Hybdrid-Konsole angekündigt: Tobias Stolz-Zwilling, PR Manager des Entwicklers Warhorse Studios, geht sogar auf die vermeintlichen Versehen ein.
Demnach hatte man Ende 2020, als zum ersten Mal eine Nintendo Switch-Fassung des Spiels gelistet wurde, tatsächlich noch gar keine Pläne hierzu gehabt. Jedoch habe das Feedback und die Reaktionen der Fans sie dazu gebracht, die Möglichkeiten zu überdenken. Mit Saber Interactive habe man den perfekten Partner für dieses Unterfangen gefunden.
Due to your overwhelming feedback. the unthinkable becomes thinkable!! In collaboration with @TweetsSaber, #KingdomComeDeliverance is coming to the Nintendo Switch. pic.twitter.com/zztWhNhjgsBislang wurde noch kein Material zur Switch-Fassung veröffentlicht, und auch ein Erscheinungstermin wurde noch nicht genannt.
— Warhorse Studios (@WarhorseStudios) June 10, 2021
Bisher gibt es sechs Kommentare
Es wird interessant zu sehen sein, wie gut der Port auf die Switch aussieht. Falls das Spiel seine Bugs verliert, dann könnte das richtig was werden.
Und ja, es ist ein sehr realistisch gehaltenes Mittelalter-Rollenspiel.
Als Bauer ist man am Anfang entsprechend schwach, dass jeder bewaffnete Feind den sicheren Tod darstellt und jedes Buch ein reiner Buchstaben-Kauderwelsch bis man lesen gelernt hat.
Auch wirkt sich die Erscheinung auf das Charisma aus. So werden Menschen weniger freundlich mit dem Spielcharakter Heinrich umgehen, wenn seine Kleidung billig oder gar kaputt oder blutverschmiert ist.
Tode und Abstürze können in Kingdom Come übrigens sehr ärgerlich sein, denn speichern kann man nur, indem man in einem legitimen Bett (eigenes, gemietetes oder Feldlager) schläft oder einen Retterschnaps trinkt, der für eine Weile Debuffs mit sich bringt. Autosaves gibt es nur innerhalb von Quests. Also sollte auf eine Absturzsicherheit beim Switch-Port echt im Fokus stehen.
Ich hab da nur ein bisschen was von einem Lets Play von Anfang mitbekommen, aber es selber nie angefangen auf der Xbox