Die aktuelle Dreingabe Bowser's Fury zum bereits 2013 für Wii U erschienen Super Mario 3D World bietet mit dem spontan erscheinenden wütenden Bowser ein ganz besonderes Gameplay-Element. Besonders deswegen, da sich hier die Gemüter scheiden ob es besonders nervig ist - da unvorhergesehen und vielleicht viel zu oft - oder besonders ertragreich, da man in diesen Momenten besondere Kisten zerstören lassen kann, um in neue Bereiche zu gelangen. Wer zu letzteren gehört muss nun nicht mehr alles dem Zufall überlassen sondern benötigt für den ganz besonderen Moment einfach nur eine Bowser-amiibo.
amiibos, die oft als Sammelfiguren abgetanen Nintendo-Miniaturen, werden immer mal wieder in Spiele eingebaut um dem Spieler kleine Geschenke zu überlassen. Ob nun Crafting-Materialien in Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung oder neue Kostüme in Mario Kart 8 Deluxe.
Im 3D-Zusatzabenteuer Bowser's Fury, welches Bestandteil des letzte Woche exklusiv für Nintendo Switch erschienenen Super Mario 3D World ist und bereits von uns getestet wurde, gibt es Blöcke mit dem bekannten Gesicht des König Koopa darauf. Diese sind jedoch nur durch die Angriffe des wütenden Bowser zerstörbar und nachdem die dahinter liegende Katzeninsignie eingesammelt wurde verschwindet der wütende Mob wieder. Dies ist im normalen Spiel ein Zufallsereignis, welches - wie nun herausgefunden wurde - jedoch auch mit einer Bowser-amiibo direkt gestartet werden kann.
Normalerweise gelten die amiibo-Boni nur als kleine Ergänzung und beeinflussen das Gameplay nicht so direkt wie nun in Bowser's Fury. Tatsächlich macht man sich das Spiel mit dieser Methode deutlich leichter, da ansonsten die Wege hin zu den besonderen Blöcken bedacht werden müssen.
Was haltet ihr von der Methode, wusstet ihr es bereits oder seit ihr von dem kleinen Cheat eher abgetan? Lasst es uns wissen.
Bisher gibt es zehn Kommentare
(Ach, das war ja Katzen-Bowser in Mario Maker. In 3D World war es ja eher Bowser-in-absichtlich-übertriebenem-Outfit-beim-Christofer-Street-Day)
Dass Nintendo hier Pay-to-Shortcut anbietet, würde ich nicht unbedingt als Feature sehen. Eher als Problem.