Während der Nintendo Direct-Ausgabe zu Animal Crossing: New Horizons wurden zahlreiche Informationen bekanntgegeben. Während auch bekannte Details näher beleuchtet wurden, hat Nintendo während des ersten Teils vor allem die Anfangsphase auf der einsamen Insel präsentiert.
Zum Start dürfen Spieler wählen, ob sie auf der Nord- oder Südhalbkugel leben, was natürlich bestimmt, wann genau welche Jahreszeit stattfindet. In diesen Zeiten gibt es dann unterschiedliche Aktivitäten und Möglichkeiten, um auf der Insel Zeit zu verbringen, wie man es schon aus den vorherigen Ablegern kennt. Direkt nach der Ankunft geht es aber erstmal zur einer Einführungsveranstaltung, bei der Tom Nook persönlich den Spieler begrüßt.
In Zukunft werden die Bauplätze für Neuankünfte nicht mehr zufällig verteilt, sondern können durch die Spieler vorgegeben werden. Besonders spannend ist derweil das Servicecenter, das durchgehend geöffnet ist und das Kaufen und Verkaufen wichtiger Artikel jederzeit ermöglicht. Hier kann auch das Crafting-System erlernt werden, dank dem der Spieler sich seine Werkzeuge und Gegenstände selbst zusammenbauen kann. Möbel können sogar umgestaltet werden, indem die Farbe geändert oder gleich selbst erstellte Designs hinzugefügt werden.
Auch der Flughafen ist stets geöffnet und dient dazu, andere Spieler einzuladen oder auf andere Inseln zu reisen. Insgesamt können bis zu acht Spieler gleichzeitig eine Insel besuchen, während der Postdienst es ermöglicht, Nachrichten an Freunde zu senden. Tom Nook zeigt sich spendabel, denn er schenkt dem Spieler die Grundausstattung sowie das NookPhone, das durch nützliche Apps stets erweitert wird. Dort lassen sich auch Informationen zum Meilensteinprogramm ansehen, in dem bestimmte Aktivitäten mit Meilen belohnt werden. Mit diesen darf der Spieler seine Schulden bezahlen und an einem Automaten Gegenstände bestellen. Tom Nook wird auch jeden Tag mit einer Durchsage beginnen, in der alle wichtigen Informationen verkündet werden. Das darf man sich ähnlich wie beim Spielstart von Splatoon vorstellen.
Jederzeit können derweil Schiffsbrüchige auftauchen, die vom Spieler versorgt werden müssen. Natürlich lässt sich diesmal auch ein eigenes Haus bauen, das regelmäßig erweitert und umgebaut werden kann. Dank eines überarbeiteten Menüs soll es noch einfacher sein, die eigenen Räume anzupassen und zu möbilieren. Besonders spannend sind zudem die Inselrundfahrten, die den Spieler zu zufälligen Inseln bringen, die fremde Pflanzen, Früchte, Käfer und Gegenstände beinhalten. Auch hier lassen sich freundliche Gesichter finden.
Wer lieber daheim spielt, kann dies im Party-Modus tun. Dort treffen sich nämlich vier Spieler, die ein Profil auf derselben Konsole haben, und können gemeinsam die Insel ausbauen. Ein Spieler übernimmt zwar immer die Hauptrolle, diese kann aber auch jederzeit gewechselt werden. In Zukunft soll es zudem möglich sein, per Nintendo Switch Online-App QR-Codes aus Animal Crossing: New Leaf und Animal Crossing: Happy Home Designer einzuscannen, um dort erstellte Designs zu übernehmen. Die App soll auch den Text-Chat aktivieren.
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