So richtig überraschen dürfte es wohl keinen, aber Luigi’s Mansion 3 hat zumindest in den USA den erfolgreichsten Start der Reihe geschafft. Laut dem Marktforschungsinstitut NPD hatte das neueste Abenteuer um den schlaksigen Klempner, was den Umsatz in Dollar angeht, den besten Startmonat der Reihe. Besonders bemerkenswert dabei ist, dass Luigi’s Mansion 3 erst am letzten Tag im Oktober veröffentlicht wurde. Zum Vergleich: Der erste Serienableger für den GameCube, der bislang den Rekord hielt, erschien in den USA am 18. November 2001.
Auch plattformübergreifend war Luigi’s Mansion 3 bereits im Oktober äußerst erfolgreich und musste sich lediglich Call of Duty: Modern Warfare sowie The Outer Worlds geschlagen geben.
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Dem stehe ich nicht allzu negativ gegenüber. Alles Kostüme, die von Anfang an im Spiel waren, kann man nicht mit Echtgeld kaufen, sondern muss sie selbst freischalten. Man bezahlt nur für die Kostüme, die im späteren Verlauf dazu kamen. Da das zum Teil Kollaborations-Kostüme sind, werden davon wahrscheinlich auch die Lizenzgebühren bezahlt. Deshalb sind die okay. Mir persönlich waren die Preise aber immer zu hoch und ich habe nie ein Kostüm gekauft.
Generell ist die Thematik sicher Ansichtssache und ich respektiere deine Meinung. Ich nehme an, wir sind uns einig, wenn ich sage, dass es am besten ist, wenn ein Spiel ohne Microtransactions auskommt. Was mich noch interessieren würde: Wie stehst du z.B. zu den kostenpflichtigen Mii-Outfits in Super Smash Bros. Ultimate?
bitte wieder zurück zu diesem Typen
Wenn es kein Item gibt das nur gekauft werden kann, wurde dann die Zeit rum freispielen absichtlich verlängert?
Dann wär es immernoch das selbe in grün.
Das Problem ist das diese Spiele um das Verkaufen herum designed werden weil es ansonsten keinen Punkt macht.
In einem free to play kann ich es akzeptieren, wie zB in Path of Exile (wobei die jetzt Einfluss aus China kriegen könnten).
Und was wenn Content vom Spiel verlangsamt wird weil man erstmal was machen will das Geld einbrignt, also werden lieber Skins designed.
Dieses "Du musst es ja nicht kaufen." finde ich auch bescheuert, denn früher konnte man so was wie Skins o.ä. noch freischalten. Dieser Logik folgend wird mir hier also tatsächlich etwas weggenommen. In anderen Fällen ein Spiel extra-grindy gemacht, um die Leute dazu zu bringen, Exp-Boosts o.ä. zu kaufen.
Du wirst mich kaum überzeugen können wenn du meinen Vergleich nur ablehnst mit einem Spruch aber ohne Argumente, dann fange ich eben auch an das Kind beim Namen zu nennen.
Ich bin was Microtransactions angeht eben auch an dem Punkt an dem ich es in gratis Spielen Zähne knirschend hinnehme, mehr aber auch nicht.
Von mir zu verlangen es gut zu finden in Vollpreis Spielen wird nichts ohne wahnsinnig gute Argumente und weder dumme noch gierige Publisher sind eines.
Gebe aber genre noch eine andere Sache die sich ähnlich Verhält und vermutlich mehr Leute kennen.
Wenn 2 Leute eine andere Meinung haben ist es nett wenn man einen kompromiss findet richtig?
Ala Ich bin hier
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und da ist der andere. Dann wär der Kompromiss ja dazwischen.
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Aber wenn dann etwas später der andere ankommt und erneut sagt man braucht einen Kompromiss ala wir sind:
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Und jetzt will er dazwischen was finden wird es langsam nicht mehr sinnvoll.
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Weil sich dann alles weiter verschiebt.
Das gilt für meine Position zu Microtransactions als auch für die Art wo Leute diese akzeptieren (oder nahe zu alles andere im Leben).
Aber gut dann waren andere Ableger des Genres eben von Anfang an fairer bei der Sache... macht es dennoch nicht besser.
Auf Konsolen war sowas schon immer seltener. Ich hab CoD damals jedoch nur auf dem PC gespielt. Auch kann man sich ja mal mit den Leuten die solche machen zusammen setzen und die dann gratis auf Konsole anbieten? Dann muss man nicht einmal die Maps selber machen, nur gute raussuchen.
Da finde ich den Grund "Maps werden immer komplexer" besser, aber bei dem was einige Spieler schaffen kein guter Grund (Portal zB).
Erklärst du auch wieso der Vergleich hinkt deiner Meinung nach?
Absolut nichts davon wirkt falsch, immerhin ist das Prinzip so ziemlch genau so passiert.
Nach und nach wurde mehr und mehr gegen Geld verkauft, kleinere und kleinere Parts und was früher nur bei "das Spiel ist doch gratis da ist es ok" war ist heute doch der 60€ Titel.
Ja die nächste Stufe der Argumente in der Reihenfolge des langsamen kochens ist "du must ja nicht mehr kaufen".
Diejenigen die Microtransactionen nutzen sehen diese Käufe als Vorteil weil sie diese als Vorteil haben gegenüber demjenigen der sie nicht kauft.
Der Skin den du kaufst, und früher in vielen Spielen freispielen konntest, ist nur deshalb etwas besonderes weil der andere Typ sie nicht kauft.
Das aber sogar Skins Teil der Erfahrung vom spielen ist haben viele vergessen, immerhin it es ja besser als einen fix Betrag zu zahlen wenn andere hunderte und tausende drauf zahlen.
Leider ignoriert es das dann auch so entwickelt wird das es Gründe gibt UM tausende zu zahlen.
PS: Du glaubst dennen das die keine Pay to Win mechanicken später implementieren? Wie oft wurde sowas schon gesagt und nicht gehalten?
Das ist naiv! Ja, ist es auch wenn die es am Ende wirklich nicht machen. Immerhin sehe ich eher negative Tendenzen die letzten Jahre von Activision und trotz dessen zu handeln ist das naive.
"wenig Erfahrung, Sachkenntnis oder Urteilsvermögen erkennen lassend und entsprechend einfältig, töricht [wirkend]"
Sprich du erhöhst ganz langsam die Hitze damit er den Temperaturanstieg nicht merkt, dann gerät er nicht in Panik und kann lecker bei lebendigen Leibe gekocht werden.
Der Seasonpass fällt also dadurch weg, das ist natürlich viel besser als das System vor den Seasonpässen. Erinnert sich noch wer an die Zeit zu der Maps gemacht wurden um später noch Verkaufsargumente zu haben? Zu der Zeit durften Spieler sogar Maps selber machen.
Das Prinzip ist das selbe wie beim kochen eines Hummers.
Sprich du erhöhst ganz langsam die Hitze damit er den Temperaturanstieg nicht merkt, dann gerät er nicht in Panik und kann lecker bei lebendigen Leibe gekocht werden.
Wir reden hier von Spielen die bereits 60€ meist kosten, versteckte Kosten verteilt über mehrere Systeme die keiner überblicken kann ist undurchsichtiger als einmal Zahlungen... was nicht einmal wirklich gegeben ist weil der Seasonpass ja eine zweite ist.
Defakto müssten die den Preis mit dem Spiel dann eher machen, wenn das ein Problem ist dann wirtschaften sie nicht gut aber Kosten auf mehrere Punkte zu legen um die Spieler zu schröpfen kann es nicht sein auch wenn es psychologisch funktioniert.
Wenn ein Spiel 60€ kosten kann trotz den vielen extra kosten und gekauft wird können andere das auch.
Immerhin kauft man den Skin damit ihn andere sehen und die Waffe um anderen (die sie nicht haben) überlegen zu sein, wer sowas nicht nutzt ist Content für alle anderen.
Dann haben am Ende alle etwas davon.
Die Maps sind tendenziell wieder etwas verschachtelter, weniger Run'n'Gun, mehr taktische Komponente in entsprechenden Modi (manche würden sagen, mehr campen). Man hat sich von den ganzen überfrachteten Zeug von Zukunftssoldaten und Co. verabschiedet, es ist ein deutlich konzentrierter Arcade-Shooter, als in der Vergangenheit. Es gibt dafür eine riesige Auswahl an Spielmodi und Cross-Play-Implementierung. Die Kampagne habe ich noch nicht gespielt, aber das Feedback ist auch da eher positiv. Alles in allem wirkt Modern Warfare so, als hätte man einiges an Spielerfeedback berücksichtigt - dass es trotzdem nicht der Überfliegert schlechthin ist, brauche ich nicht dazu sagen. Für das, was es sein will, ist und war Call of Duty eine solide bis sehr gute Serie, trotzallem Hate, den man immer wieder liest.
Obwohl ich doch einiges an Spaß mit der Beta zu Modern Warfare hatte, habe ich mir den Titel nicht geholt - wäre ich zehn Jahre jünger, wieder in der Schule und hätte quasi unendlich Zeit, dann würde ich es aber wieder suchten.
Sonderlich bemerkenswert ist das Release-Datum nicht. Klar, Nintendo veröffentlicht sonst nicht an einem Donnerstag aber das ist eben ein "Gruselspiel" und man hat sich für Halloween (aka Chanel-O-Ween) entschieden. Macht Sinn.