In einem Interview riss Nintendo-Präsident Tatsumi Kimishima bereits das Thema Zusatzinhalte flüchtig an. Wie während der letzten Jahre deutlich zu sehen war, setzt auch Nintendo mittlerweile öfter darauf, Spiele über einen längeren Zeitraum mit weiteren Inhalten zu beliefern und so die aktive Spielerschaft länger aufrechtzuerhalten. Sowohl Spiele auf Nintendo 3DS und Wii U als auch auf Nintendo Switch erhielten Zusatzinhalte in Form von kostenfreiem sowie kostenpflichtigem DLC.
Dieses Thema vertiefend, hatte IGN kürzlich die Gelegenheit mit Shinya Takahashi, dem Geschäftsführer von Nintendos Entertainment Planning and Development-Abteilung (kurz: Nintendo EPD), zu sprechen. Dieser erklärte weshalb DLC und Nintendo Switch gut zusammenpassen.
Herunterladbare Spiele harmonieren besonders gut mit der Idee zusätzlicher Inhalte, so Takahashi. Da Nintendo Switch eine portable Heimkonsole ist, macht sie, verglichen mit der meisten anderen Nintendo-Hardware, am besten von der Möglichkeit Gebrauch, Spiele in ihrer Gesamtheit herunterzuladen. Man denke gern darüber nach, welche Software sich am besten für zusätzliche Inhalte eignen würde.
Außerdem sprach er über das Potential neue Dinge mit den Joy-Con auszuprobieren. Nintendo könnte etwa neue Aufsätze, Farben und Designs einführen.
Eine der größten Stärken der Konsole ist es, die Joy-Con von der eigentlichen Hardware zu separieren, erklärt Takahashi. Dies gibt dem Team zahlreiche Möglichkeiten für die Zukunft bezüglich denkbarer Erweiterungen, die angebracht werden könnten. Er glaubt, dies biete eine passende Gelegenheit über sehr verschiedene Farben und Designs für mögliche Joy-Con nachzudenken. Eine Idee an die sich Takahashi recht interessiert zeigt.
Zudem äußerte er sich über die verschiedenen Eigenkreationen der Spieler. Nintendo sei erfreut zu sehen, dass Fans mit ihren eigenen Modifikationen der Joy-Con herumprobieren.
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Hast auch einen Punkt das die "Gegenseite" (ich schließe mich hier mal nicht aus) es nicht unbedingt hätte aufgreifen müssen.
Nintendo mag spät bei DLC gewesen sein aber ich bin z.B. allgemein lange Zeit kein Fan von DLC gewesen und hoffe das Nintendo dann zumindest möglichst gute Praktiken möglichst lange im Gegenzug beibehält. Auch wenn sie derzeit noch nicht alles optimal umsetzen, sowas wie den Mario Kart 8 DLC sollten sie mehr machen und weniger in Richtung von Fire Emblem DLCs...
Mit viel Glück haben sie sogar genug Erfolg damit sie nie zu der Microtransaction Politik einiger anderer Firmen geht... also außerhalb von Smartphone Spielen, aber da sind ja auch die Spieler selber anscheinend selber dadran interessiert x.x.
Es geht mir hier nicht darum, in irgendeiner Form Recht zu haben, sondern konstruktiv miteinander zu diskutieren. Ich weiß selber, dass mein Kommentar (no offense usw.) nicht fördernd dafür sind, aber es sollte auch klar sein, dass man geschriebenes einfach mal falsch verstehen kann oder auch agressiv auffassen kann, obwohl es so nicht gemeint war. Wie schon angedeutet wurde, ist halt das Sender Empfänger Modell von Shannon und Weaver dafür verantwortlich. Durch genügend Konflikten, sowohl in der Sprache, als auch in Schriftform entstehen halt Kommunikations Konflikte und Interpretation und die fehelnde Gestikulation tut dabei noch sein weiteres um vieles falsch zu verstehen.
Für mich klang die Aussage "So ein Quatsch" sehr reizend und im beiläufigen Satz wurde halt einfach mein komplettes Statement kritisiert. Daraufhin schaukelte es sich bei mir ebenfalls ein wenig hoch. Es geht mir aber hier nicht darum, Recht zu behalten, sondern in dem Fall, dass Nintendo schon länger DLC anbietet, hat smario66 auf jeden Fall Recht. Nur zum Inhalt (Nintendo ist damit sehr spät dran und hat hier eine Aussage, die das Thema nicht rechtfertigt) wurde halt nicht mal drauf eingegangen.
Sowohl ich hätte objektiver und ruhiger reagieren können, aber auch die andere Seite hätte nicht unbedingt wieder gegensteuern müssen, indem man einfach mal Fakten darlegt und nicht auf meine provokative Antwort mit Gegenagression und haarspalterei reagiert. Nochmal, es geht mir nicht um die Jahreszahl, und nochmal smario66 hat da definitiv Recht dass die Zahl die ich hinein geworfen habe, einfach murks war. Aber es geht nicht um Recht, es geht darum konstruktiv zu kommunizieren und nicht sich gegenseitig anzumachen. Es kommen halt sehr schnell angreifende Sätze in Foren her, die halt eine Diskussion (wie auch diese) leider komplett aus dem Konzept werfen, weil einer der Parteien sich angegriffen fühlt.
Aber dennoch um im Thema zu bleiben:
Nintendos Liste was DLC Content angeht sieht wie folgt aus:
http://nintendo.wikia.com/wiki/Downloadable_content
Der erste DLC war somit Fire Emblem Awakening im März 2012. Somit hat Nintendo nun ca. 5 Jahre Erfahrung mit DLCs machen können. Dennoch sind diese sehr stiefmütterlich behandelt worden. Viele andere Spiele wie Pikmin 3 oder Zelda SS oder Pokemon und noch viele andere hätten definitiv mit DLCs die Lebensspanne der Spiele verlängert. Gerade im Fall von Pokemon (Man denke mal an Sonne und Mond und Ultrasonne und Ultramond) würden die Spiele auf lange Zeit wirklich attraktiv machen ohne immer eine neue Generation einläuten zu müssen. Nintendo ist da sehr stiefmütterlich und vorsichtig, was auch gut sein kann, da so große Kosten was DLCs angeht aufkommen könnten.
Dennoch ist die Begründung von Takahashi einfach den Haaren herbei gezogen. Immerhin hat (wie viele hier schon sagen) die Switch einen kleinen internen Speicher und man kann sie unterwegs spielen wo man halt mal nichts downloaden kann. Die Aussage nun vermehrt DLCs anzubieten, weil sie sehen, dass man damit ein Spiel länger interessant machen kann würde sehr plausibel sein. Aber nun zu sagen dass die Switch das perfekte Gerät für DLCs ist, ist halt nicht ganz so richtig. Immerhin war das die WiiU auch schon, die regelmäßig am Netz angebunden war und wo dort noch nicht der starke DLC Support gab.
Ich hoffe halt, dass es weiterhin vom Preis fair bleibt und essinnvoll genutzt wird, wie im Fall von Smash Bros. oder Fire Emblem der Fall war (auch wenn da die Preispolitik nicht so gerecht war).
Was DLC angeht *schaut auf seine DLC Liste für Switch Spiele*, ich sehe was gemeint ist.
Bei vielen Spielen ist man einmal raus und das war es dann, ich kaufe dann die DLCs meist auch erst bei einem Angebot.
Lediglich simplere Spiele die ich mal so reinwerfen kann bringen mich dazu DLC zu kaufen, normalerweise Online Spiele und/oder sowas simples wie Fire Emblem Warrior.
DLC mit vollständigen Inhalten sind auch eher wie Add Ons bzw vollständige Spiele, ich kann also auch nachvollziehen wieso hier mehr Motivation da ist.
Zumindest von mir kann ich sagen, dass das im wesentlichen zutrifft und mich oft davon abhält Spiele bei Release zu kaufen.
Zum einen, weil ich irgendwie nie die Motivation habe etwas durchzuspielen, dass ohnehin noch nicht komplett ist, zum anderen aus dem von dir bereits angesprochenen Grund.
Bei größeren DLC (Witcher 3-DLC Größe) ist das noch einmal etwas anderes, aber pinzipiell erkenne ich das Verhalten durchaus zumindest bei mir.
Um mal den Fokus etwas von Zankereien abzuwenden, mal ein Paar Gedanken meinerseits zu Nintendos aktueller Politik:
Inzwischen frage ich mich Folgendes:
Ganz unabhängig davon, ob die Erweiterungen gut oder schlecht, megagünstig oder überteuert sind:
Könnte Nintendos aktueller Ansatz (längerfristige Unterstützung einzelner Titel) bei mir dazu führen, dass ich solche Games nicht mehr zum Release durchspielen werde? Denn: Wenn ich beispielsweise jetzt Xenoblade Chronicles 2 beginne, werde ich dann im Herbst 2018 mich genauso für die Erweiterung begeistern können, wie wenn ich Xenoblade erst im Spätsommer anfangen würde?
Hierzu sollte ich erwähnen, dass ich generell nicht mehrere Spiele parallel zocke und mir auch wirklich VIIIEEL Zeit für das jeweilige Spiel nehme (XC2 wird am Ende vermutlich wieder 200+h auf der Uhr haben), anschließend die Spiele aber zufrieden im Regal einmotte und in der Regel nicht mehr hervorhole.
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass ich mehrere Monate nach Beenden des Spiels nochmal mit dem selben Enthusiasmus in die Spielwelt eintauchen kann, um ein paar zusätzliche Missionen zu absolvieren.
Das sind zwar alles nur Spekulationen, aber um mir nicht potentiell den Spielspaß zu mindern, werde ich das Game sicherheitshalber vorerst nicht spielen.
Anhang 21771
Meh gut genug.
Möchtest wieder im Battlefail II Thread reden? Nicht weil das Spiel unbedingt als Spiel schlecht ist sondern weil ihr euch da so viel unterhaltet, nicht.
Aber du kannst auch einfach den Goal Post wieder weiter weg stellen, so wie du es getan hast als du meintest (keine Zitate, inhaltlich):
"Heuchlerei, kaufst sicher von anderen Firmen Spiele mit Microtransactions"
und nachdem ich dir sagte das ich einige Firmen bzw Spiele meide und es nicht nur EA betrifft:
"ist mir doch egal. Ich sage jetzt einfach das es darum total nie ging"
@virus34
Es mag sein das man je nach genauer Bedingung, und ich stimme zu das man hier in der Arbeitswelt zurückhaltender sein sollte, bestimmte Sachen etwas durchdachter angehen muss.
Jedoch sind wir hier nicht in der Arbeitswelt sondern als Nutzer eines Forums. Die Aussage "komm mal runter" sollte man als Arbeitnehmer aber zB auch vermeiden.
Und im Internet fehlen vollständig jedwede Komponente von Gesicht und Körperhaltung die uns weitere Informationen dazu liefern sollen.
Das einzige hier was er als Angriff werten hätte können ist die Aussage "das ist doch völliger Quatsch".
Aus dem Kontext heraus würde ich das aber auf die Aussage und nicht ihn als Menschen beziehen.
Um das ganze aber besonders schlecht nachvollziehbar zu machen sagt er direkt nachdem er ihn als agressiv abgetan hat noch das seine Aussage so nicht stimmt und er etwas völlig anderes meinte als er sagte... und bestätigt damit die Aussage in Hinsicht dadrauf das es Quatsch war.
Es stimmt auch das Firmen weniger als diesen Unterschied der am Ende beim Konsumenten ankommt Zahlen.
Hier spielt aber auch eine Gewinnspanne mit hinein die sehr hoch angesetzt wird bei Produkten deren Absatz in größeren Abständen stattfindet.
So wird Nahrung regelmäßig konsumiert und besitzt ein MHD das direkt den Konsumenten betrifft womit es auch regelmäßig gekauft werden muss.
Elektronische Teile jedoch erzeugen durch unregelmäßige Absätze höhere Lagerkosten und haben grade bei leistungsbezogenen Werten doch auch einen Verfall der den Verkauf nach einiger Zeit erschwert bzw unter schlechteren Bedingungen erzwingt.
Mir ist die Grundlage hier durchaus bekannt aber der Unterschied bei dem was man für SD Karten bezahlt und eine Firma für selbige zahlt ist eine genauso extreme Gewinnspanne und eine 200GB SD Karte ist dann dennoch günstiger als ein 64/128GB Flashspeicher.
Wie ich zuvor aber schon sagte wird hier sicher noch irgendwann eine bessere Revision nachkommen die dann hoffentlich deutlich mehr Speicher zu einem ähnlichen oder kaum erhöhten Preis anbietet.
https://www.qz-online.de/qualitaets-management/qm-basics/soft_skills/soziale_kompetenz/artikel/grundlagen-der-kommunikation-270892.html
Zitat: "Missverständnisse gehen zu Lasten des Senders."
Natürlich ist nicht jeder in der Lage dazu sich daran zu halten, wer solche Regeln jedoch nicht beherzigt wird im Berufsleben langfristig keinen Erfolg haben. Es sei denn einfacher Arbeiter zählt für denjenigen als Erfolg.
Was die Preise für den Speicher betrifft reden wir hier über Beträge im Rahmen von ~ 20 $.
Als Beispiel der 64 Gb Speicher des Galaxy S7 kostet ~ 40$, der Speicher des Iphones zu der Zeit mit 32 Gb kostet ~ 25$.
Natürlich wird sowas aber gerne genutzt um die Marge der Unternehmen zu steigern.
Wir wissen bereits das EA nie nichts falsches jemals getan hat und sie absolut gar keine Verantwortung in irgendeiner Weise für alles was sie je als eine Firma getan haben bekommen dürfen.
EA ist ihm heilig und wenn die noch mehr Geld rausquetschen aus allem und jeden ist das für ihn akzeptabel.
@Karltoffel Die offizielle Info ist ja das dieser Speicher so viel aufgekauft würde das sie nicht hinter her kommen.
Lustigerweise (mehr oder weniger) kann ich mir aber vorstellen das, wenn keiner mehr zB eine weile lang ein neues Handy kaufen würde "damit der günstiger werden kann" urplötzlich geschrien würde das "wir so wenig Absatz haben das wir leider die Preise anheben müssen" kommt.
Inwie weit das nachvollziehbar ist sei dahin gestellt, zumal ja Nintendo im Vergleich zu der Switch weit mehr Smartphones die ganze Zeit schon produziert wurden.
Als die Switch angekündigt wurde mit Preis und Daten jedoch war der Preis bei Notebooks mit 64GB zu 32GB bereits bei 100 Euro unterschied.
Aber die Preise für diesen Speicher sollten früher oder spter ja sicherlich fallen, nur auch bei 64GB oder gar 128GB sollten die Kapazitäten für sich noch nicht ausreichen.
Ich wollte nur mögliche Alternativen zum ständigen vergrößern von Festplatten aufzeigen und das dies nicht die einzige oder immer sinnvollste Option sein muss.
@virus34
"Offense is taken not given"
Ist nicht Grundlos ein Satz der so im englischen gerne genutzt wird.
Ansonsten kann smario66 ja auch einfach sagen das er sich angegriffen fühlt von Dodoran und hat sofort Recht.
Zum Glück von Dodoran scheint smario66 aber nicht auf kindische Weise sich unterhalten zu wollen und bringt es auf den Inhalt zurück.
Zu jemanden zu sagen "chill mal" oder "Nicht gleich so aggro sein" ist ohnehin keine sinnvolle Aussage.
Wenn derjenige zu dem man es sagt ruigh war regt es ihn warscheinlich auf und wenn er schon aufgewühlt schrieb treibt man es im besten Fall weiter.
Die Frage, die Nintendo sich gestellt haben wird: Wollen wir Gewinne steigern, indem wir großartige Produkte entwickeln und auf höhere Absatzmengen hoffen? Oder wollen wir unsere Gewinne steigern, indem wir unsere Produktionskosten senken, auch wenn das Produkt dadurch schlechter wird. Nintendo hat sich – wie viele Produzenten heutzutage – für die zweite Option entschieden.
Sicherheitstechnisch ist das kein Problem. Beim Download wird in den Content eine eindeutige Hardware-ID geschrieben. Ob das die ID der Konsole oder der Gamecard ist, ist eigentlich ziemlich wurscht.
Wobei man sich auch die Frage stellen kann, wieso den ganzen Aufwand treiben: Die DLCs einfach ohne Kopierschutz herunterladen und ohne DRM speichern. Nintendo verdient eh an der Hardware, nicht an Lizenzgebühren, daher wäre es egal, wenn die Lizenz dann optional wäre. Und Kopierschutz gängelt – gerade bei Nintendo-Konsolen mit seiner mangelhaften Security – eh nur ehrliche Käufer.
Publishern bleibt auch die Möglichkeit, zwei Gamecards zu verwenden. Das senkt zwar den Gewinn, aber z.B. bei Resident Evil Revelations 1&2 würde es sich anbieten – das Spiel hat seine Kosten eh längst wieder reingeholt. Nur: Das senkt die Gewinne der Publisher, und die sind heilig. Man könnte den Aktionären nicht erklären, wieso man nicht jeden möglichen Cent aus den Käufern herausquetscht.
Verantwortlich für die Aussage ist immer der Sender der Botschaft und nicht der Empfänger. Ist eine Grundlage der Kommunikation. Wenn er dort eine aggressive Botschaft rein interpretiert, liegt es an dir das ordentlich zu klären und nicht die Schuld Dodoran in die Schuhe zu schieben.
Grüße
Es ging primär um die Aussage. Nintendo hinkt was online angeht einfach hinterher. Und die Aussage ist einfach murks, so wie Kartoffel schon schrieb. Vor 5 Jahren waren DLCs bei Nintendo fast nie vertreten, es war extrem vereinzelnt. Ausser NSMBWiiU und Fire Emblem und SMash gab es in dem Bereich fast so gut wie gar nichts, wo damals schon vor 5 Jahren der DLC Content bei vielen Spielen auf anderen Systemen die Regel war.
Also no offense, geschmeidig bleiben und den Inhalt ansehen, nicht die Jahreszahl.
Sie stellen komplett abgeschlossene Erweiterungen dar und waren meist/immer physich. Grade bei figthing Games (auch Smash Bros WIi U) wird alles in kleinste Teile gestückelt um je Teil gute Summen zu bekommen während das Gesamte zwar etwas günstiger wird aber meist mir teurer vorkommt als damals die Add Ons.
Ein fertiges Spiel + Erweiterungspack für (oft) 30 Euro. Außerdem bedeutet ein Spiel mit DLC nicht, dass es unfertig oder gekürzt ist. Auch wenn das die "Pauschal-Meckerköppe" gern so sehen wollen.
Aber bitte hört auf nach mehr Speicher in der Switch zu schreien, derzeit sind die Preise so hoch das man mit 25% bis 30% erhöhten Preisen rechnen muss nur um auf 64GB zu kommen. Und was bringt es als Ergebniss? Kaum etwas.
Das ist genau so undurchdachtes "Massen" nachreden wie es virus34 in Hinsicht auf Konsumentenverhalten angekreidet hat.
Eine Lösung ist GOTY mit DLC auf Karte, idealerweise relativ zeitnah zum DLC Ende.
Wenn die Konsole auf Karten selber schreiben könnte um den DLC direkt drauf zu haben, aber zu hack anfällig nehme ich an.
Besitzern erlauben die Festplatte mit einer anderen auszutauschen, wer meint mehr ausgeben zu wollen soll das halt tun aber nicht für jeden erzwingen.
Daheim eine Festplatte extern anschließbar machen, SD Karte für unterwegs richtig austatten ist extra Aufwand aber nichts was unmöglich ist jedoch hack anfälliger wieder.
Die Karten für Thirds günstiger machen, damit weniger Daten von Third Party Spielen auf der Konsole landen müssen, sofern das möglich ist. Edit: Alternativ würde mir hier, wie schon ein par mal gesagt, eine Limited Edition mit größerem Modul und allem drauf sicher sinnvoll.
Du darfst dich gern an allem stören. Deine Aussage war aber recht allgemein. Daher der allgemeine Hinweis, auf 'ne simple Lösung. Zumal der Kern der Aussage nichts über die Masse war, aber was soll's.
Natürlich ist die Begründung unfug.
Beim 3DS ließ sich bereits eine SD-Karte verbauen, und ohne HD-Grafik waren die maximal 32 GB gefühlt mehr Speicherplatz als alles, was du nun in die Switch verbauen kannst. Gleichzeitig hätte der Handheld von Downloads statt Gamecard profitieren können – trotzdem hat Nintendo hier bei DLCs und Vollversionen zum Download eher kleine Brötchen gebacken.
Bei der Switch, mit HD-Grafik und einer Speicherkapazität, die schon bei der Wii U zu wenig war, spricht doch eher vieles gegen Downloads. Wieso soll ich denn den UVP für einen Spiel bezahlen + unverschämte Kosten für die SD-Karte, wenn ich die Retail-Version meistens günstiger bekomme?
Agile Entwicklung hat in den letzten Jahren Einzug in die Videospiel-Welt erhalten. Minecraft und Early Access sei Dank. Für AAA-Titel haben damit auch DLCs einen höheren Stellenwert bekommen: Sie sind nun nicht blos eine Möglichkeit, dem Käufer nochmal Geld aus der Tasche zu ziehen. Sie sind eine Chance, auf die Wünsche und Kritiken der eigenen Kunden einzugehen, und Spiele entsprechend deren Vorstellungen weiterzuentwickeln.
Wir gut dies funktionieren kann, sieht man bei The Witcher 3 oder Horizon Zero Dawn.
Nur Nintendo hat das scheinbar nicht verstanden und entwickelt nun DLCs wie EA noch vor 10 Jahren. Vielleicht beginnt die Entwicklung erst nach dem Release des Hauptspiels. Zumindest die Roadmap stand bei Zelda und Xenoblade 2 nun schon zum Release des Spiels und Season Passes unabänderlich fest und lässt keinen Platz für die Interessen der Fans. Und so gibt es dann auch bei der "Ballade der Recken" einfach noch mehr gleich aussehende Tempel und noch einen weiteren größeren Dungeon – so als hätte es die Kritik an der monothonen Gestaltung eben jener Tempel nie gegeben.
Nintendo war einst ein Pionier, was die digitale Distribution von Spiele-Inhalten anging. Sei es Kopierstationen fürs Famicom Disk System, oder der Download via Satellit fürs Super Famicom. Zwei episoden-basiertes Zelda-Titel gab es Jahrzehnte, bevor diese Art von Spiel zur Mode wurde. (Dank Nintendos restriktiver Haltung bezüglich Vervielfältigung ist eines davon wohl auch für immer verloren gegangen). Und nun rennt diese Firma einfach Trends hinterher, und erklärt uns, dass das nun, wo Nintendo auch mitmache, es endlich der heiße Sch... sei.
Ich würde mir wünschen, dass Nintendo bei solchen Themen denselben Anspruch hat, wie bei seinen Spielen. So wie mir nicht einfach ein Open-World-Zelda hinwerfen, sondern das Genre scheinbar mit Leichtigkeit neu erfinden, sollten sie auch den digitalen Vertrieb angehen.
Und nur weil es "die Masse" nicht stört, darf es mich auch nicht stören? Außerdem sehe ich es gleich doppelt kritisch, da es nichts weiter wie eine verdeckte Preissteigerung ist, indem eben die Folgekosten für den Kunden damit erhöht werden.
Äußerem denkt "die Masse" eh selten nach, sondern konsumiert einfach was das Marketing ihr auftischt. Sei es Handys, Fifa, CoD, Gta oder das neue fancy veggie Food.
Problem daran finde ich in der Tat einen viel zu kleinen speicher und die sehr schlechte online Anbindung seitens Nintendo. Da muss nachgebessert werden.
Vorher tat Nintendo noch vor 2 Jahren so, dass DLCs einfach nicht das richtige ist und nun soll es genau richtig sein obwohl sich gar nicht so viel geändert hat. Nur weil die Konsole portable ist bedeutet das doch nicht dass DLCs deswegen attraktiver werden. Wieso denn? Weil man unterwegs mehr Spaß haben soll? Hat man das nicht auch mit dem vollpreis titel?
Allgemein ist die Speichererweiterung für on the go jedoch relativ schlecht.
Was mich stört ist nicht das wenig Speicher da ist sondern wenn Nintendo dadrauf nicht reagieren sollte, die Idee z.B. Zelda als GOTY mal zu verkaufen ist eine die ich begrüßen würde und ggbf doppelt kaufen könnte.
Ich möchte mir aber nicht überlegen müssen welche SD Karte nun welche DLCs von welchem Spiel beinhaltet.
Das PS und XOne da bei mir besser wegkommen ist aber, wie du schon richtig sagst, auch nicht gegeben.
Für jeden GB den die Switch verbraucht hat verbrauchen die am Ende selbst bei physical käufen 2-3 mal so viel.
Zusammenhang? Oder doch einfach nur, um Mal wieder 'n bisschen "humorvoll" zu motzen?!
Von dem was man so mitbekommt, sind zahlreiche Spieler bei Switch voll auf digital umgestiegen. Eben wegen der Portabilität. Speicher scheint also kaum ein Problem darzustellen. Zumindest nicht mehr als bei PS und Xbox, wo nach wenigen retail(!) Spielen schon Schluss ist. Die Masse interessiert's nicht.