Ubisoft gibt Schwierigkeiten bei der Entwicklung von Assassin's Creed Unity zu
Ubisofts aktuellster Ableger der Assassin's Creed-Reihe hatte keinen einfachen Start. Assassin's Creed Unity war von Anfang an von vielen Problemen betroffen, sei es die schwankende Performance mit Framerate-Einbrüchen oder das plötzliche Aufpoppen von Details.
Gegenüber Investoren und Analysten gab Yves Guillemont, CEO vom Publisher Ubisoft, nun Fehler bei der Entwicklung von Assassins Creed Unity zu. Demnach sei es immer sehr schwierig, eine komplett neue Engine zu bauen und zu benutzen. Auch sagte er, dass der Launch des Spiels nicht perfekt war, dies aber die Möglichkeit gebe, die Qualität der Marke Assassin's Creed zu verbessern, indem man auf die Erfahrungen, die man bei Assassin's Creed Unity mit der neuen Engine sammeln konnte, zurückgreifen kann.
Ob die Erfahrungen mit Assassin's Creed Unity tatsächlich helfen werden, um die Veröffentlichung des neuesten Ablegers reibungslos über die Bühne zu bringen, wird man spätestens mit dem Erscheinen von Assassin's Creed Victory feststellen.
Galerie:
Über den Autor:
Assassin's Creed Unity
Publisher: Ubisoft
Genre: Action Adventure
Termin: 13.11.2014
USK: Ab 16 Jahren
Multiplayer: Ja
Online: Ja
Das sagen unsere Leser:
Ich fand ac4 auf ps4 sah echt dufte aus und lief super. Da hätte man sich langsam rantasten können!
Außerdem hätte man rouge auch auf current gen bringen sollen. Meine Frau hat das gespielt und das sah echt spaßig aus, wesentlich besser als im eintönigen Paris ohne tag/nachtwechsel rumzukrauchen (ich habs ausprobiert und ihn ne stünde vor notredame stehen lassen mit timelapseaufnahme - NIX!
"Kein 60 FPS? Was ein Fail!"
"Keine 1080p? Nicht mit mir!"
"Omg, zwei AC-Spiele in einem Jahr? Ihr geldgeilen Schweine!"
Und so weiter und sofort. Das sind eben nicht die Leute. Die stehen nächstes Jahr wieder im Laden und sehen den neuesten Teil von CoD/BF/AC und kaufen ihn. Warum auch nicht? Hatten ja letztes Jahr Spaß damit. Es ist die vokale Minderheit auf Seiten, Boards usw., die den Eindruck erweckt, dass alles schlecht ist an den Spielen und man an ihnen keinen Spaß haben darf.
Ob sie ihre Marken wirklich schwächen? Ordentlich Werbung, Marketing und Hirnwäsche und die Leute kaufen's wie blöd. Alle regen sich auf, aber wer kauft's dann? Die Spieler wollen offensichtlich verarscht und teilweise abgezockt werden. Bestellen am liebsten schon das übernächste AC/CoD/Battlefield vor, nur um dann darüber zu meckern und den nächsten Scheiß wieder mitzumachen. Solche Spieler haben nichts anderes als Abzocke und Verarsche verdient!
Wie Rince schreibt. Ubi lernt vermutlich nix daraus - müssen sie auch gar nicht. Die Spieler sind es, die mal „in sich gehen“, resümieren und etwas daraus lernen sollten.
zur E3 wird erstmal ein AC Rogue remasteted angekündigt und dann wird gefühlt wieder 66% des gesamten Budgets in Marketing und Trailer investeriert ...
Eines der Hauptprobleme ist aber auch einfach die Größe des Entwicklerteams. Ab einer bestimmten Größe, die sie sicher längst überschritten haben, ist eine effektive und effiziente Entwicklung schwer bis gar nicht möglich. Ohne vernünftige Organisation und Disposition geht's nicht. Und beides leidet unter einer so hohen Teamanzahl sehr.
Ubisoft selbst hat glaube ich auch bereits darüber gesprochen. Lernen sie daraus und setzen künftig auf kleinere Teams? Falls ja, müssen die dann doppelt so lange/hart arbeiten?