Die Legende beginnt ...
Der dunkle Magier Ganon hält Prinzessin Zelda gefangen und verwandelte das früher sehr friedliche Land Hyrule in eine dunkle, von Monstern heimgesuchte Gegend. Man spielt den Helden Link, der sich aufmacht, um Ganon zu stürzen und Zelda zu befreien. Um dieses Ziel zu erreichen, muss man die acht Teile des zersplitterten Triforce finden. Das ganze Spiel läuft in der Vogelperspektive ab. Man steuert Link mit dem Steuerkreuz, das Schwert zückt man mit A. Zudem kann man noch eine andere Waffe oder einen anderen Gegenstand auswählen und diesen mit einem Druck auf B einsetzen. Das Spielgeschehen ist unterteilt in die Ober- und Unterwelt. Ohne irgendeinen Vorspann oder Einleitung wird man direkt mit dem Spielgeschehen konfrontiert. Am Anfang steht man ohne Ausrüstung ziemlich hilflos da. So streunt man zu Beginn, ohne irgendwelche Ziele vor Augen, durch die Oberwelt und macht sich mit dem Gameplay vertraut. Ein Spielbereich ist etwa so groß wie ein Bildschirm. In jedem einzelnen Bereich gibt es eine bestimmte Anzahl Gegner, die man vernichten kann, aber nicht muss. Wenn man Glück hat, hinterlassen einem die besiegten Gegner zudem noch den ein oder anderen Gegenstand.
Ein bisher einzigartiges Abenteuer
Im Spiel gibt es insgesamt acht Dungeons, die voller Rätsel und immer mit einem Zwischengegner gespickt sind. Die Reihenfolge, in der man die Dungeons erledigt, ist eigentlich egal, nur ist es empfehlenswert, mit dem einfachsten Kerker zu beginnen, denn es ist praktisch unmöglich, direkt am Anfang den achten Tempel erfolgreich zu beenden. Um die einzelnen Dungeons zu finden, braucht es extrem viel Geduld, denn jeder einzelne ist an irgendeinem unbekannten Punkt auf der riesigen Oberwelt versteckt. Somit ist „The Legend of Zelda“ nur etwas für Leute, die sich auch wirklich lange damit auseinandersetzen wollen.
Im Laufe des Spiels erhält man verschiedene Items, die man dem B-Knopf zuordnen kann und so auch recht oft zum Einsatz kommen. So gibt es zum Beispiel den Boomerang, Bomben, Schilde und natürlich das Schwert. Aber auch Rubine, Schlüssel und Herzcontainer sind dabei. Die Kämpfe können ganz schön schwierig werden, da die Gegner oft schnell und zahlreich daherkommen. Aber wenn die Viecher erst mal besiegt sind, fühlt man sich umso glücklicher.
Schon damals revolutionär
„The Legend of Zelda“ ist, obwohl es schon etwa zwanzig Jahre alt ist, extrem komplex. Es gibt unheimlich viele Geheimnisse, die alle sehr gut versteckt sind. Einsteiger werden Mühe haben, sich in Hyrule zurechtzufinden, da es keinerlei Hinweise darauf gibt, wo die einzelnen Dungeons versteckt sind. Um dem Spieler etwas entgegen zu kommen hat Nintendo außerdem eine Speicherfunktion eingebaut, die zu dieser Zeit völlig revolutionär war. Leider wurde aber nicht der Ort, sondern nur der Fortschritt abgespeichert.
Das Retro-Herz pocht ...
Von der Grafik her darf man bei diesem Spiel nicht viel erwarten. Die Umgebungen sind sehr detailarm, einzige Details sind Bäume oder Steine. Die Gegner erscheinen alle als Pixelhaufen, was aber zur NES-Zeit üblich war. Anders verhält es sich mit dem Sound: Es gibt zwar nur zwei Melodien (Ober- und Unterwelt), die aber schnell ins Ohr gehen und unheimlich viel Atmosphäre schaffen.
Bisher gibt es acht Kommentare
Und noch unglaublicher finde ich, dass hinter vielen von diesen Wänden ein alter Mann lebt, der dich anmault, dass du seine Haustür gesprengt hast und dir dafür 20 Rubine abnimmt.
das spiel ist an sich hammer,
aber auch schwer
man muss sich die dungen selber suchen..
und man kommt meist nicht sonderlich weit, wenn man den vorrangegangenen dungen nicht komplett gemacht hat.
da man sehr oft ein item aus vorranmgegangenen dungen benötigt um weiter zu kommen. bzw um überhaupt hinzu kommen.
einer der heissbegehrtestens gegenstände ist der brief der alten frau, mit deren hilfe man endlich rote heiltränke kaufen kann.
wenn man alas name
* zelda * eingibt kann man gleich im 2. durchlauf starten
alle dungen sind neu verteiltz
alles wird etwas schwerer,
und der spass beginnt von vorne
wer ein echter zelda-fan und sich über die hardware-limitationen der damaligen zeit im klaren ist, wird die genialität des titels verstehen können. damals hatte noch niemand ein so episches spiel gestaltet... und nintendo hat es aus dem stehgreif hervorragend realisiert. es ist ein würdiger erster teil einer großartigen videospielserie