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The Legend of Zelda

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The Legend of Zelda

Der mutige Link beginnt sein Abenteuer in der Welt von Hyrule. Bewaffnet mit Schild, Schwert und Verstand sammelt man die acht verstreuten Teile des Triforce und rettet die Prinzessin aus den Fängen des bösen Ganon. Im folgenden Review schauen wir uns das Spiel genauer an und sagen euch, ob das von Shigeru Miyamoto gestaltete Videospiel zu Unrecht eines der best-verkauften Adventures aller Zeiten ist.

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Die Legende beginnt ...


Der dunkle Magier Ganon hält Prinzessin Zelda gefangen und verwandelte das früher sehr friedliche Land Hyrule in eine dunkle, von Monstern heimgesuchte Gegend. Man spielt den Helden Link, der sich aufmacht, um Ganon zu stürzen und Zelda zu befreien. Um dieses Ziel zu erreichen, muss man die acht Teile des zersplitterten Triforce finden. Das ganze Spiel läuft in der Vogelperspektive ab. Man steuert Link mit dem Steuerkreuz, das Schwert zückt man mit A. Zudem kann man noch eine andere Waffe oder einen anderen Gegenstand auswählen und diesen mit einem Druck auf B einsetzen. Das Spielgeschehen ist unterteilt in die Ober- und Unterwelt. Ohne irgendeinen Vorspann oder Einleitung wird man direkt mit dem Spielgeschehen konfrontiert. Am Anfang steht man ohne Ausrüstung ziemlich hilflos da. So streunt man zu Beginn, ohne irgendwelche Ziele vor Augen, durch die Oberwelt und macht sich mit dem Gameplay vertraut. Ein Spielbereich ist etwa so groß wie ein Bildschirm. In jedem einzelnen Bereich gibt es eine bestimmte Anzahl Gegner, die man vernichten kann, aber nicht muss. Wenn man Glück hat, hinterlassen einem die besiegten Gegner zudem noch den ein oder anderen Gegenstand.

Ein bisher einzigartiges Abenteuer


Im Spiel gibt es insgesamt acht Dungeons, die voller Rätsel und immer mit einem Zwischengegner gespickt sind. Die Reihenfolge, in der man die Dungeons erledigt, ist eigentlich egal, nur ist es empfehlenswert, mit dem einfachsten Kerker zu beginnen, denn es ist praktisch unmöglich, direkt am Anfang den achten Tempel erfolgreich zu beenden. Um die einzelnen Dungeons zu finden, braucht es extrem viel Geduld, denn jeder einzelne ist an irgendeinem unbekannten Punkt auf der riesigen Oberwelt versteckt. Somit ist „The Legend of Zelda“ nur etwas für Leute, die sich auch wirklich lange damit auseinandersetzen wollen.

Im Laufe des Spiels erhält man verschiedene Items, die man dem B-Knopf zuordnen kann und so auch recht oft zum Einsatz kommen. So gibt es zum Beispiel den Boomerang, Bomben, Schilde und natürlich das Schwert. Aber auch Rubine, Schlüssel und Herzcontainer sind dabei. Die Kämpfe können ganz schön schwierig werden, da die Gegner oft schnell und zahlreich daherkommen. Aber wenn die Viecher erst mal besiegt sind, fühlt man sich umso glücklicher.

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Schon damals revolutionär


„The Legend of Zelda“ ist, obwohl es schon etwa zwanzig Jahre alt ist, extrem komplex. Es gibt unheimlich viele Geheimnisse, die alle sehr gut versteckt sind. Einsteiger werden Mühe haben, sich in Hyrule zurechtzufinden, da es keinerlei Hinweise darauf gibt, wo die einzelnen Dungeons versteckt sind. Um dem Spieler etwas entgegen zu kommen hat Nintendo außerdem eine Speicherfunktion eingebaut, die zu dieser Zeit völlig revolutionär war. Leider wurde aber nicht der Ort, sondern nur der Fortschritt abgespeichert.

Das Retro-Herz pocht ...


Von der Grafik her darf man bei diesem Spiel nicht viel erwarten. Die Umgebungen sind sehr detailarm, einzige Details sind Bäume oder Steine. Die Gegner erscheinen alle als Pixelhaufen, was aber zur NES-Zeit üblich war. Anders verhält es sich mit dem Sound: Es gibt zwar nur zwei Melodien (Ober- und Unterwelt), die aber schnell ins Ohr gehen und unheimlich viel Atmosphäre schaffen.

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Weiterführende Links: Forum-Thread

Fazit & Wertung

Insgesamt lässt sich sagen, dass der Titel auch heute noch für großen Spaß sorgen kann. Obwohl die Grafik aus heutiger Sicht nicht mehr zeitgemäß ist, kann das Gameplay noch immer überzeugen. Zelda-Fans, die kein NES haben, sollten entweder den Wii Shop-Kanal besuchen oder die originalgetreue GBA-Version kaufen, denn diesen Klassiker muss man einfach haben, sei es auch nur aus Retro-Gründen.

Bisher gibt es acht Kommentare

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  • Avatar von Marlonius
    Marlonius 27.10.2023, 23:29
    Bis heute finde ich es unglaublich, dass es da überall diese versteckten sprengbaren Wände gibt.
    Und noch unglaublicher finde ich, dass hinter vielen von diesen Wänden ein alter Mann lebt, der dich anmault, dass du seine Haustür gesprengt hast und dir dafür 20 Rubine abnimmt.
  • Avatar von Skyree
    Skyree 25.10.2023, 16:53
    ok, lassen wir die miese grafik und das gedudel mal aussen vor
    das spiel ist an sich hammer,
    aber auch schwer
    man muss sich die dungen selber suchen..
    und man kommt meist nicht sonderlich weit, wenn man den vorrangegangenen dungen nicht komplett gemacht hat.
    da man sehr oft ein item aus vorranmgegangenen dungen benötigt um weiter zu kommen. bzw um überhaupt hinzu kommen.

    einer der heissbegehrtestens gegenstände ist der brief der alten frau, mit deren hilfe man endlich rote heiltränke kaufen kann.

    wenn man alas name
    * zelda * eingibt kann man gleich im 2. durchlauf starten
    alle dungen sind neu verteiltz
    alles wird etwas schwerer,
    und der spass beginnt von vorne
  • Avatar von Tobias
    Tobias 14.11.2011, 16:35
    Ein absolut gutes Spiel. Hab's auf dem NES und auf dem 3DS, ohne Lösung find ich die Dungeons aber nicht. Also stimmt es, dass das Spiel extrem schwer ist. Aber viel wichtiger: Das Spiel war damals extrem revolutionär. Es hat quasi Action-Adventures begründet, war das erste speicherfähige Heimspiel und ist außerdem der Grund, dass Nintendo eine (damals kostenlose!) Hilfehotline eingerichtet hat.
  • Avatar von Ph1l753
    Ph1l753 13.11.2011, 23:04
    Für mich ist das ein tolles Spiel.Am Anfang oder sein erste mal das sie es gespielt haben ist mal oft ahnungslos gewesen(wie ich am Anfang),weil man am Anfang kein Tipp oder Hinweis,man weiß auch nicht wo man hingeht oder anderes Zeug die man nicht wüsste.Ich glaub das war der Punkt,wieso ein paar das Spiel nicht gut gefunden haben.Ich hatte selbst kein Plan,was ich machen musst.Da habe ich Videos geguckt,wie ich das Spiel vorrankomme.Nach 2-4 mal durchspielen,weiß ich schon auswendig wie ich in diesen Spiel vorankomme.Ich sag mal so:wenn man nicht weißt,was man machen musst schaut sich ein Video(ich gucke oft Let's Play Videos)an.Nach ein paar durchspielen hatte ich oft noch ein riesiger Spaß.
  • Avatar von LinkZX
    LinkZX 13.11.2011, 17:38
    Revolution!Bestes Action Adventure auf der NES das heute Retro gefühle aufkommen lässteshalb werde ich den berühmtesten ersten Satz in einem Game aller Zeiten rezitiern:It's dangerous to go alone.Take this
  • Avatar von Spookie
    Spookie 13.11.2011, 16:33
    'revoltionär'? sorry?! xD
    wer ein echter zelda-fan und sich über die hardware-limitationen der damaligen zeit im klaren ist, wird die genialität des titels verstehen können. damals hatte noch niemand ein so episches spiel gestaltet... und nintendo hat es aus dem stehgreif hervorragend realisiert. es ist ein würdiger erster teil einer großartigen videospielserie
  • Avatar von Baer
    Baer 13.11.2011, 16:23
    8/10. Hat mir sehr viel Spaß gemacht, habe ihn das erste Mal auf dem 3DS (Botschafter) gespielt.
  • Avatar von Link_99
    Link_99 13.11.2011, 15:15
    meiner meinung nach 3 von 10