Geschichte
Die Archäologen Samantha Swift und Dr. Norwynn Butler haben bei ihren Nachforschungen einen Hinweis auf den Fundort des Zepters des Zeus gefunden. Die Reise führt die beiden Archäologen nach Griechenland, wo Samantha mit der Suche nach dem Artefakt beginnt, während Dr. Butler erst einmal weitere Recherchen anstellt. In einer kleinen Höhle findet Samantha einen ersten Hinweis, dass sie auf der richtigen Spur sind...Indiana „Swift“ Jones
An diesem Punkt bekommt man in der Rolle von Samantha ein Bild von dem aktuellen Level angezeigt, in welches man ohne Probleme hinein- und herauszoomen kann. Die Aufgabe von Samantha ist es nun, alle auf einer Liste vermerkten Gegenstände zu finden, die sich irgendwo auf dem Levelbild verbergen. Im Fall des ersten Levelbildes hat Samantha beispielsweise beim Abseilen ihren Rucksack verloren und natürlich hat sich der Inhalt des Rucksacks komplett auf dem Bild verteilt. Auf den Listen mit den vermerkten Gegenständen befinden sich auch einige Werkzeuge, die man nach dem Einsammeln in der Art eines Point & Click Adventures wieder einsetzen kann. Die Orte an denen dies möglich ist, sind durch blaue Zahnräder gekennzeichnet, so dass eine großartige Suche nicht notwendig ist. Die Schaufel wird zum Ausgraben eines Artefaktes benötigt, mit dem Pinsel entfernt man Spinnweben von einer goldenen Tafel und mit dem Brecheisen bricht man die eine oder andere (Geheim)Tür auf. Durch eine grüne Lupe werden außerdem noch Rätsel und Puzzle gekennzeichnet, die darauf warten gelöst zu werden. So setzt man beispielsweise ein Bild aus neun gefundenen Steintafeln zusammen oder muss mit einem Bagger mehrere Steine entfernen, die den Eingang zu einer verschütteten Höhle versperren. Wurden alle Aufgaben des Bildes im Level erledigt, muss man noch ein geheimes Objekt finden, das den Weg zum nächsten Bild des Levels öffnet.Archäologie für Beginner
Wer einmal wie der sprichwörtliche Ochs vor dem Berg steht, kann in einem ersten Schritt den Scanner verwenden oder sich vom Nintendo DS einen Tipp geben lassen. Dabei wählt man in der Liste den Gegenstand aus, den man nicht finden kann, bestätigt die Tipp-Taste auf dem Touchscreen und daraufhin zeigt ein kurzer Blitz den ungefähren Standort des Gegenstandes an. Die Tipp-Taste muss sich danach erst einmal wieder aufladen. Per PDA kann Samantha außerdem entweder Dr. Butler oder ihren Kollegen Adam Woodson kontaktieren, die Schriftstücke, Symbole und Objekte für sie analysieren. Auf diese Weise kommt sie Bild für Bild in einem Level voran und findet am Ende des ersten Levels das Zepter des Zeus und einen Hinweis auf die legendäre Rose von Athene, die man dann in über 40 weiteren Bildern in sechs weiteren Leveln rundum die Welt suchen muss. Etwas ärgerlich ist das spätestens bei der dritten Ruine aufkommende Gefühl manche Gegenstände immer wieder suchen zu müssen beziehungsweise dass Gegenstände immer wieder auftauchen, obwohl man sie höchstens einmal benutzen muss. Von jeder Ausgrabungsstätte bringt Samantha übrigens gefundene Artefakte mit, die man sich im eigenen Museum noch einmal anschauen kann.
Grafik und Sound
Durch die Tatsache, dass „Samantha Swift and the Hidden Roses of Athena“ im wesentlichen aus einzelnen interaktiven Bildern besteht und auch die Geschichte in Form von Bildern erzählt wird, sind großartige Animationen natürlich Mangelware. Die Bilder selbst sind abwechslungsreich, allein das Aufnehmen von Gegenständen wirkt etwas künstlich. Der Sound ist die ganze Zeit sehr ruhig und hält sich dezent im Hintergrund, um die eigene Suche nicht zu stören.
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