Alles beim Alten?
Am Spielprinzip hat sich bis heute nichts verändert. Man selbst verkörpert Dr. Mario und muss mit den sechs verschiedenen Typen von Kapseln Viren besiegen. Dazu bildet man in klassischer Puzzle-Manier eine Reihe aus vier oder mehr gleichfarbigen Viren und Kapseln. Wenn das geschieht, löst sich der Bösewicht mitsamt den Pillen auf. Die Runde ist gewonnen, wenn man alle Viren besiegt hat. Verloren hat man wiederum, wenn die Kapseln bis zum oberen Ende des Bildschirms reichen.
Gesteuert wird der Titel nur über die Buttons, eine Touchscreen-Unterstützung fehlt gänzlich. Mit dem Steuerkreuz bewegt man die Kapsel oder beschleunigt ihren Fall. Mit A drehen sie sich zudem im Uhrzeigersinn und mit B dagegen. Als einzige Neuerung gegenüber dem Original gibt es ein ausführliches Tutorial und eine Sammlung an Tipps für Fortgeschrittene. Ansonsten sucht man Neuerungen vergeblich. Wie auch im Original gibt es zwei Spielmodi, die sich jedoch sehr stark ähneln.
In „Klassisch“ spielt man, wie es der Name schon verrät, eine klassische Partie „Dr. Mario“. Hierbei kann man wie gewohnt den Schwierigkeitsgrad, das Tempo und das Lied, das im Hintergrund läuft, bestimmen. Bei „VS. CPU“ spielt man hingegen das gleiche Spiel gegen einen Computer-Gegner. Hierbei kann man jedoch den Schwierigkeitsgrad, das Tempo und den Computer separat bestimmen. Auch hier gewinnt man, wenn man als Erster die Viren besiegt hat. Einen Modus, in dem man gegen menschliche Gegner antreten kann, ist leider nicht enthalten.
Technik
Wie bei den meisten Puzzle-Spielen ist auch bei „Dr. Mario für zwischendurch“ die Grafik eher nebensächlich. Trotzdem sieht das Spiel sehr nett aus, bietet viele bunte Farben und den bekannten Stil der Serie. In den Grundeinstellungen sind alle Hintergründe und die Buttons Pink, je nach Belieben kann man diese in den Optionen ändern. Die Musik beschränkt sich auf drei verschiedene Neuauflagen alter Melodien, die jedoch nach wie vor für einen Ohrwurm sorgen.
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