Spiele • 3DS

Pinball: Revenge of the Gator (VC)

Mehr zum Spiel:

Pinball: Revenge of the Gator (eShop)

23 Jahre nach dem Release für den Game Boy ist die Flippersimulation „Pinball: Revenge of the Gator“ aus dem Hause HAL Laboratory nun im Rahmen der 3DS Virtual Console im September noch einmal erschienen. Wir haben den Kampf gegen die Alligatoren aufgenommen und verraten euch, wohin die Kugel rollt.

Bild

Kampf gegen die Alligatoren

Bei „Pinball: Revenge of the Gator“ ist der Name Programm. - Über den Plunger, die Abschussvorrichtung des Flipperautomaten, kommt die Kugel zuerst auf den Tisch. Der Tisch ist in insgesamt vier Spielfelder unterteilt, auf denen sich Bumper, Targets und Ejects im Stil von Alligatoren befinden. Am unteren Ende eines jeden Spielfeldes befinden sich jeweils die Flipper, mit denen man versucht, die Kugel im Spielfeld zu halten beziehungsweise in ein darüber liegendes Spielfeld zu bringen und dabei natürlich ordentlich Punkte zu sammeln. Schafft man es die Kugel in ein höher gelegenes Spielfeld zu stoßen, wird automatisch der Bildschirm umgeschaltet.

Doch natürlich passiert es auch regelmäßig, dass die Kugel an den Seiten des Flippers und durch dessen Mitte ein Spielfeld nach unten fällt, wenn man nicht gerade einen Ballsaver aktiviert hat. Bei einem der höher gelegenen Spielfelder bedeutet das lediglich, dass bereits erreichte Ziele, wie der Abschuss einer bestimmten Anzahl an Targets, obsolet sind und man beim nächsten Erreichen des Spielfeldes von Neuem beginnen muss. Eigentlich nicht schlimm, wenn man nicht gerade davor war, eine der drei Bonusspielfelder zu erreichen. Fällt die Kugel allerdings auch durch das unterste Spielfeld, wird sie von einem Alligator gefressen. Nach drei gefressenen Kugeln endet die Partie. Wer möchte, kann „Pinball: Revenge of the Gator“ übrigens auch abwechselnd gegen einen Freund spielen. Der direkte Kampf über zwei Handhelds aus der Game Boy-Version hat es allerdings nicht in den eShop geschafft.

Bild

Technik

„Pinball: Revenge of the Gator“ lebt vor allem von seinem hohen nostalgische Charme. Der Flipperautomat im Alligatoren-Stil ist einfach, aber auch unglaublich charmant und für damalige Verhältnisse mit flüssigen Animationen. Auch den Sound kann man ohne Bedenken in die Kategorie „Gute Game Boy Laune“-Melodie einordnen. Durch eine, für damalige Verhältnisse erstklassige Ballphysik hat der Flippertisch zudem in den 23 Jahren nur sehr wenig an Reiz verloren. Natürlich sind heutige Flippersimulationen, wie beispielsweise „Star Wars Pinball“ in Bezug auf Ballphysik und Herausforderungen auf dem Tisch anspruchsvoller, aber den nostalgischen Charme haben sie natürlich nicht.

Weiterführende Links: Forum-Thread

Fazit & Wertung

Nach heutigen Standards können Spielumfang, Technik und Schwierigkeitsgrad von „Pinball: Revenge of the Gator“ wahrlich niemanden mehr aus der Ecke hervorlocken. Wer in den 90er-Jahren allerdings das Spiel einmal in seinem Game Boy hatte, wird auch jetzt wieder begeistert den Kampf gegen die Alligatoren aufnehmen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Game Boy-Spielen kann man es nämlich auch 23 Jahre nach dem Release immer mal wieder für eine Partie im Zug herausholen.

Bisher gibt es vier Kommentare

Du bist nicht angemeldet. Logge dich ein oder registriere dich, um kommentieren zu können.
  • Avatar von Mc_Rib
    Mc_Rib 28.10.2013, 15:27
    Pinball.... am Automaten oder gar nicht
  • Avatar von Tiago
    Tiago 28.10.2013, 14:53
    Könnte mir fast vorstellen zuzuschlagen. Hab schon ewig kein Pinball mehr gespielt und kenne das Spiel noch von früher.
  • Avatar von c34251
    c34251 27.10.2013, 17:21
    Nichts gegen Retrospiele, aber Pinball will ich nicht in diesem Stil spielen. Für 2,-€ würde ich es mir vielleicht noch holen.
  • Avatar von Sepo
    Sepo 27.10.2013, 16:18
    Ich bin nicht so der Flipper-Fan, aber wenn das Spiel nicht zu viel kostet, überlege ich es mir vielleicht.