Flipperautomaten aus den Jahren 1979 – 1990
Corgar, Taxi, Pin-Boot, Funhouse, Black Knight, Space Shuttle und Whirlwind heißen die sieben Flipperautomaten, die sich in „Pinball 3D: Hall of Fame“ wiederfinden. Alle sieben Flipperautomaten waren auch schon in „Williams Pinball Classics“ für die Wii enthalten. Die Flipperautomaten Firepower, Sorcerer und Jive Time haben es allerdings nicht auf den Handheld geschafft. Einige der sieben Automaten aus den Jahren 1979–1990 wollen wir gleich noch etwas genauer vorstellen. Doch zunächst noch zu den Spielmodi. Neben dem Arcade und dem Turniermodus, die sogar mit bis zu vier Spielern nacheinander bestritten werden können, fällt erneut der Williams-Challenge-Modus auf. Im Williams-Challenge-Modus muss man bei jedem Flipperautomaten eine bestimmte Zielpunktzahl erreichen, um zum nächsten Gerät wechseln zu können. Dafür hat man an jedem Flipperautomaten nur drei Versuche.
Gorgar, Space Shuttle, Funhouse und Taxi
Gorgar wurde 1979 gebaut und ist der älteste Flipperautomat in der Sammlung. G-O-R-G-A-R Fallziele, jede Menge Rollziele und eine Schlangengrube zeichnen den Flipperautomaten aus. Space Shuttle kam 1984 heraus und schaffte eine Produktionsmenge von 7.200 Exemplaren. Neben dem Space Shuttle, den S-H-U-T-T-L-E Buchstaben und Rampen zeichnet sich der Flipperautomat vor allem durch den Einsatz von rettenden Luftschleusen aus. Aus dem Jahr 1990 stammt der Flipperautomat Funhouse, der insgesamt 10.000 Mal produziert wurde. Funhouse besticht vor allem durch den Kopf des Kirmes-Besuchers Rudy, der mit seinen Augen die Kugel, beziehungsweise Kugeln beim Multiball, zu verfolgen scheint. Taxi wurde 1988 gebaut und kommt neben den C-A-B Rollzielen mit dem Auftrag daher Passagiere vom Flughafen abzuholen. Mit etwas Glück reicht das Geschick auch für die Airport-Million.
Steuerung und Kameraperspektive
Bei der Steuerung im Standardmodus erfolgt die Kontrolle der Flipperfinger über die beiden Schultertasten. Die Kugel wird mit dem Schiebepad abgeschossen, welches auch als Schütteln des Automaten eingesetzt werden kann. Mit den X- und Y-Tasten kann die Kameraperspektive geändert werden, was sich an einigen der sieben Flipperautomaten als durchaus sinnvoll herausgestellt hat. Manchmal ist es nämlich durchaus zweckdienlich, näher an die aktuelle Position der Kugel zu kommen beziehungsweise auch mal den ganzen Flipperautomaten im Blick zu haben. Im Umkehrmodus ersetzen der A-Knopf und das Steuerkreuz auf Wunsch die Schultertasten. Durchaus eine sinnvolle Änderung, da der Handheld in diesem Modus auf Kopf gehalten wird.
Technik
Die technische Präsentation von „Pinball 3D: Hall of Fame“ besticht mit einer Mischung aus Retro-Look und modernem Aussehen. Die sieben Flipperautomaten sind originalgetreu dargestellt, abwechslungsreich und haben jeweils ihren ganz eigenen Charme. Allerdings fällt Besitzern „Williams Pinball Classics“ das Fehlen der drei anderen Flipperautomaten und deren besonderen Charme durchaus auf. Der 3D-Effekt ist ganz passabel, gerade die Flipperautomaten selbst profitieren von der dreidimensionalen Perspektive und trotzdem wird man beim Spielen nicht abgelenkt. Die Musikstücke und Flippergeräusche sorgen für die notwendige Atmosphäre.
Bisher gibt es sechs Kommentare
Glaube sogar für Geld 2€ Pro neuer Tisch...
Man hat zwar "nur" 4 Tisch, aber bei dem Preis geht das voll in Ordnung.
aber mal sehen, vielleicht kauf ich es mir.
Pinball! Aber das Projekt finde ich gut