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Steel Diver

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Steel Diver

Pünktlich zum Beginn der diesjährigen Badesaison schicken die Jungs und Mädels von Nintendo einen ins kalte Nass. Um die Wartezeit auf die kommenden Spielehighlights „Dead or Alive: Dimensions“, „The Legend of Zelda: Ocarina of Time“ und „Resident Evil: The Mercernaries“ zu überbrücken, haben wir den Sprung ins Wasser gewagt und präsentieren nachfolgend die Review zu „Steel Diver“.

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Im Dienst der Marine


Das Flottenkommando der Marine gibt einigen jungen Rekruten die Möglichkeit, sich in echten U-Boot Einsätzen an der Seite von erfahrenen U-Boot Kapitänen zu beweisen. In „Steel Diver“ übernimmt man die Kontrolle über eines der U-Boote der Marine und begibt sich zu gefährlichen Aufträgen auf der ganzen Welt. Dabei stehen Kampfeinsätze in tiefen Gewässern ebenso auf dem Plan, wie Spionageeinsätze in flachen Gewässern. Derartige Aufträge warten im Missionsmodus des Spiels darauf bewältigt zu werden, wobei einem dazu in der Regel neben unterschiedlichen U-Booten mit unterschiedlicher Panzerung, Geschwindigkeit und Größe auch ein begrenztes Zeitfenster zur Verfügung steht.

Navigation eines U-Bootes


Die Navigation des U-Bootes geschieht mit Hilfe von drei Reglern. Der Geschwindigkeitsregler bestimmt die Vorwärts- beziehungsweise Rückwärtsgeschwindigkeit des U-Bootes. Der Tiefenregler bestimmt die Geschwindigkeit des Auf- und Abtauchens und durch den Neigungsregler wird der Neigungswinkel des U-Bootes eingestellt. Zu Verteidigung kann das eigene U-Boot den Masker einsetzen, eine Vorrichtung die Luftblasen freigibt, um so zielsuchende Torpedos und Raketen abzulenken. Der Masker verbraucht allerdings Sauerstoff und kann nur so lange verwendet werden, wie die Sauerstoffleiste nicht komplett aufgebraucht wurde. Wer keinen Sauerstoff mehr übrig hat und den Masker für einen anstehenden kniffligen Abschnitt in einem Auftrag noch benötigt, kann allerdings kurz auftauchen, damit sich die Sauerstoffleiste wieder füllt. Natürlich hat man auch selbst Torpedos, die man nach vorne und oben abfeuern kann. Diese benötigt man nicht nur für feindliche Kriegsschiffe und U-Boote, sondern auch für das ein oder andere Hindernis unter Wasser. Noch zu erwähnen sind einige Anzeigen zur Tiefe und zur Geschwindigkeit und die Karte mit der Darstellung des Gebietes, welches vor einem liegt.

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Periskope und Seeschlachten


Neben dem Missionsmodus hat Nintendo „Steel Diver“ auch einen Periskop- und einen Seeschlachtenmodus spendiert. Die Bedienung des Periskops im gleichnamigen Modus geschieht mit Hilfe des Bewegungssensors. Wer sich mit seinem Handheld dreht, dreht auch das Periskop des U-Bootes. Natürlich befinden sich nicht alle gegnerischen Kriegsschiffe beziehungsweise U-Boote direkt in Reichweite der eigenen Torpedos. Einigen muss man sich erst langsam nähern. Auf dem Sonar erkennt man die Position der gegnerischen Kriegsschiffe beziehungsweise U-Boote. Natürlich lassen sich die Feinde auch nicht ohne Gegenwehr versenken. In vielen Fällen hilft nur schnelles Auf- und Abtauchen, um gegnerischen Torpedos zu entgehen. Wer doch einmal getroffen wird, muss auf dem Touchscreen schnell die Stelle an der Wasser in das U-Boot eindringt schließen. Erst wenn alle Gegner in einer Kampfzone neutralisiert sind, endet die Mission erfolgreich. Der Seeschlachtenmodus ist ein rundenbasiertes Strategiespiel, das auf einem aus Hexagonen bestehenden Spielfeld ausgetragen wird. Ziel ist es alle feindlichen Einheiten zu versenken. Der Spielmodus kann auch mit einem Freund per Downloadspiel bestritten werden.

Technik


Während der ersten Mission ist man noch angenehm überrascht, wie schön die Unterwasserwelt gestaltet ist und wie gut sie auch in 3D wirkt. Mit zunehmender Spieldauer hätte man sich allerdings trotzdem etwas mehr Abwechslung in der Gestaltung eben selbiger gewünscht, zumal die grafische Darstellung der Kriegsschiffe und U-Boote mit der Unterwasserwelt nicht mithalten kann. Negativ fällt auch auf, dass die Lichtreflexionen teilweise stark stören und man sich ,beziehungsweise den Handheld, drehen/neigen muss, um wieder eine optimale Übersicht zu erhalten. Der mehr oder wenig abwechslungsreiche Sound trägt seinen Teil zu der trotzdem vorhandenen Unterwasseratmosphäre gekonnt bei.

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Weiterführende Links: Forum-Thread

Fazit & Wertung

„Steel Diver“ ist nicht mehr und nicht weniger als ein Überbrückungsspiel zwischen dem Launch des Nintendo 3DS und der ersten richtigen Spielwelle mit „Dead or Alive: Dimensions“, „The Legend of Zelda: Ocarina of Time“ und „Resident Evil: The Mercernaries“ von Ende Mai bis Mitte Juli. Die Missionen sind unterhaltsam, die grafische Präsentation ordentlich und die beiden zusätzlichen Spielmodi ein netter Zusatz. Somit bleibt „Steel Diver“ nicht mehr als ein Ergänzungsspiel, welches zum richtigen Zeitpunkt als Überbrückungsspiel erschienen ist.

Bisher gibt es fünf Kommentare

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  • Avatar von Pepsi-Fan 123
    Pepsi-Fan 123 29.07.2012, 21:28
    Habs für nen 5er erhalten neu in einem Elektronikladen
  • Avatar von I-Schicksl
    I-Schicksl 20.07.2011, 16:29
    hhmmmmmm... bin beim überlegen ob ichs mir hol. Frage an euch is es das wert ???
  • Avatar von Alex
    Alex 15.05.2011, 11:38
    Ich persönlich warte auch noch auf ein günstiges Angebot, damit ich dieses eigentlich gute Spiel nachholen kann
  • Avatar von Blacksun87
    Blacksun87 14.05.2011, 21:28
    Das gute ist das Spiel scheint nicht bei jedem beliebt zu sein,deswegen werden es viele wieder günstig verkaufen ^^
  • Avatar von T-Benny
    T-Benny 14.05.2011, 20:21
    Ach ich finde das spiel super