Vier Charaktere, drei Waffen, wenig Zeit, viele Zombies
Wie den meisten bereits bekannt ist, handelt es sich bei „Resident Evil: The Mercenaries 3D“ um eine Minispielansammlung, die bereits aus den "Resident Evil" Teilen 4 und 5 bekannt sind. Das Spielprinzip sieht es vor, mit einem vorher ausgewählten Charakter innerhalb von zwei Minuten möglichst viele Zombies zu erledigen. Wir haben uns für den ersten Versuch direkt die schwierigere Variante der zwei Demolevel ausgesucht und sind mit Claire Redfield in den Kampf gegen die Zombies gezogen.
Gelaufen wird dabei mit dem Slidepad. Sobald man die rechte Schultertaste betätigt, bleibt der Charakter stehen und man steuert mit dem Slidepad das Fadenkreuz über dem Bildschirm, um die Gegner anzuvisieren. Mit dem y-Button werden die Biester dann in die ewigen Zombie-Gründe geschickt. Dies funktioniert auch sehr gut und man ist damit beschäftigt die Zombies aufzustöbern und auszuschalten, Munition einzusammeln und Heilkräuter zu benutzen, sowie Zeitsäulen zu zertrümmern, welche einem etwas Bonuszeit verschaffen. Trotzdem ist es irgendwann so weit und die Zeit ist abgelaufen. Danach bekommt man seine erreichte Punktzahl und den entsprechenden Rang angezeigt und denkt sich nur, dass dies auf jeden Fall noch um einiges besser geht!
Leider fehlt einem die Zeit und deshalb versucht man noch schnell den einfacheren Level, welcher einem aus „Resident Evil 4“ bekannt vorkommen dürfte. Das Prinzip ist aber auch hier dasselbe und die Mönche können nicht lange gegen die Pistole, ein elektroschockartige Gewehr sowie die Sniper bestehen. Diese Waffen wechselt man übrigens bequem über das Touchpad.
Zombieland
Grafisch ist „Resident Evil: The Mercenaries 3D“ eine kleine Augenweide und der 3D-Effekt unterstützt das Gruselgefühl ungemein. Zombies kommen von allen Seiten, die Munition ist leer und der Weg schon längst versperrt. Dabei die ekligen Viecher in 3D auf sich zukommen sehen, macht einfach Laune und die Herausforderung seine Bestleistung einzustellen, wird nicht so schnell langweilig. Leider hat uns die Zeit gefehlt und wir warten auf den endgültigen Test mit der Finalen-Fassung. Bisher gab es allerdings keine Beschwerden. Auf Grund der Umgebungslautstärke können wir nichts zu der musikalischen Leistung des Titels sagen.
Bisher gibt es sieben Kommentare
Resident evil ist genau mein ding.
Dagegen sieht Call of Duty alt aus.
Der Artikel ist klasse, zum Glück konnte einer vom NO-Team dort sein, da man viele Eindrücke vom Spiel bekommen hat. Danke !