Hände ans Lenkrad und ab geht’s!
Ja ihr habt richtig gehört: Hände ans Lenkrad! Ubisoft ließ sich nicht lumpen und verpasste zwei seiner Wii-Rennspiele nicht nur eine größere Packung, sondern auch gleich ein Thrustmaster-Lenkrad, in welches die Wii-Mote quer eingesteckt werden kann. Im Spiel selbst steuert man damit natürlich Monster Trucks, die ihr durch verschiedene Strecken lotst, um am Ende ganz oben auf dem Podest zu stehen.
Sieben gegnerische Fahrzeuge gilt es auf den verschiedenen Strecken auf die hinteren Plätze zu verweisen. Dabei steuert man den eigenen Truck über Buckelpisten, Sprungschanzen und Ölfelder hinweg oder gar an Flammenwerfern vorbei. Sollte man mal einen gegnerischen Truck vor sich finden, was schon sehr selten der Fall ist, so kann man diesen mit einem Ölfass kurzzeitig ausschalten. Allerdings lassen sich die Fässer nicht nach Belieben abfeuern, sondern stehen in unregelmäßigen Abständen auf der Rennstrecke und warten darauf, von einem Truck angefahren zu werden. Etwas flexibler ist man beim arcade-racer-typischen Turbo-Boost, den man mit einer Vorwärtsbewegung der Wii-Mote zündet.
Insgesamt verspricht Ubisoft dem Spieler 40 Strecken in der Monster Truck World Tour, die allerdings aufgrund des sehr niedrig angesetzten Schwierigkeitsgrads sehr schnell durchgespielt sind. Eis-, Wüsten-, Schlamm- und Asphaltstrecken wechseln sich immer wieder aufs neue dabei ab. Was letztendlich nach der Tour bleibt, sind die Einzelstrecken und die drei Mini-Games (Monsterfußball, Monsterschlacht und Autoball), die aber nur noch im Multiplayer-Modus begeistern können.
Willkommen in der neuen Konsolen Generation!
Sind wir mal ehrlich, wir alle wissen, dass sich Wii nicht mit XBOX 360 oder PS3 in Sachen Grafik messen braucht. Aber das, was Ubisoft hier als next Generation anbietet, hätte man locker auf dem Gamecube erreichen können. Die Strecken wirken lieblos hingeklatscht und wirken keinesfalls ansprechend. Auch die Trucks hätten noch mehr Details vertragen können. Freigeschaltete Farben und Decals können auch hier nur wenig Freude bereiten.
Wenigstens in Sachen Sound konnten die Macher aus Barcelona einiges wieder gut machen. Die Motoren der Monster Trucks hören sich auch nach diesen an und die rockige Hintergrundmusik passt sehr gut ins Leben eines Monster Truck Fahrers.
Viele Bonuspunke sammelt Monster 4x4 World Circuit durch die wirklich tolle Steuerung, die durch das mitgelieferte Lenkrad noch realistischer wirkt. Auch wenn durch das Lenkrad nicht alle Knöpfe ideal erreichbar sind, so reicht dies für Monster 4x4 World Circuit völlig aus.
Bisher gibt es 22 Kommentare
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Das witzigste war noch, fand ich, das Tiere dressieren xD
ich finde es genial. Nur ein paar Sachen närfen mich wie nicht schwimmen gehen können was jedoch in der 3ds version verbessert wurde. 9 Punkte von meiner Seite
"Ashley Mizuki Robins ist dreizehn Jahre alt und auf der Suche nach ihren totgeglaubten Eltern. Schließlich verschlägt es sie auf eine verlassene Insel, wo sie es auch noch mit einem (zum Glück) freundlichen Geist namens D zu tun bekommt. Er ist seit fünfzig Jahren tot und kann sich nicht an sein Leben erinnern. Gemeinsam ziehen Ashley und D los um das Geheimnis uber Ashleys Familie und Ds Erinnerung zu lüften.
Im Rahmen dieser Hintergrundstory spielt sich "Another Code: Doppelte Erinnerung" ab, ein klassisches Point&Click-Adventure für den Nintendo DS. Man steuert Ashley aus der Vogelperspektive auf dem Touchscreen durch eine detaillierte, liebevoll gestaltete 3D-Welt. Ladezeiten sind praktisch nicht vorhanden, nicht eine Sekunde muss man warten, bis der nächste Raum der Villa geladen ist. Einziger Kritikpunkt sind dabei die groben Texturen, die erfreulicherweise nur bei gelegentlichen Kamerafahrten ins Auge fallen. Zur Steuerung kann man mit dem Stylus einfach in eine Richtung auf dem Bildschirm tippen - Ashley geht sofort dorthin. Auch die Nutzung des Steuerkreuzes ist möglich und fühlt sich etwas präziser und gewohnter an. Auf dem Topscreen wird in wunderschön gestalteten Standbildern die Villa aus Ashleys Sicht gezeigt. Ein Druck auf den "Untersuchen"-Button am Bildschirmrand überträgt diese Ego-Perspektive auf den Touchsreen. Nun kann man mit dem Stylus verschiedene Gegenstände ansehen und natürlich kombinieren. Oft werden dabei auch kleine Minispiele eingeschoben, in denen der DS voll auf seine Kosten kommt. Man pustet oder haucht ins Mikrofon, dreht einen Schlüssel mit Hilfe des Stylus im Schloss herum und manchmal muss man den Nintendo DS zusammenklappen, um zum Beispiel einen Stempel auf ein Blatt Papier zu drücken! Diese Minispiele sind aber immer logisch mit der Story verbunden und wirken nicht fehl am Platze wie bei anderen Spielen. Außerdem verfügt Ashley über eine Kamera, um ihre Umgebung zu fotografieren oder zwei Gemälde so übereinander zu legen, dass sie eine geheime Botschaft offenbaren! Das Zusammenspiel dieser leicht zu erlernbaren, intuitiven Steuerung ist der Trumpf von ?Another Code.?
Während des Spielens bekommt man auch Hintergrundmusik zu hören, die einen gewissen Wiedererkennungswert aufweist, sich bald jedoch leider allzu sehr wiederholt. Die Geräuschkulisse ist auch sehr eingeschränkt, immerhin hört man sehr schön, auf welchem Untergrund Ashley gerade läuft: Parkett knarrt, Teppich federt, Kies knirscht unter ihren Füßen, und im Wald hört man einen Vogel zwitschern. Insgesamt ist der Sound nicht überwältigend, aber in Ordnung.
"Another Code: Doppelte Erinnerung" lebt nicht zuletzt von Gesprächen. In diesen wird die komplexe, aber nicht gerade überraschende Story weitergeführt. Die Charaktere, die auf der Oberwelt eher grob dargestellt werden, werden in den Gesprächen in einem Animé-ähnlichen Zeichenstil gezeigt. Hier wirken die Charaktere außer Mundbewegungen und Augenzwinkern sehr statisch, verfügen aber über eine breite Auswahl an Ausdrucksformen wie Überraschung, Freude oder Zorn. Die Gespräche laufen meist nach einem festen Schema ab; die Auswahlmöglichkeiten sind sehr eingeschränkt. Tatsächlich wirken die oft langen Gespräche aufgepumpt und sind voller Wiederholungen oder überflüssiger Dialogzeilen. Das Gefühl, das die Macher von diesem Spiel die leider sehr kurze Spieldauer bewusst in die Länge gezogen haben, wird bestärkt durch die Tatsache, dass Ashley einen Gegenstand erst in ihr Inventar aufnimmt, wenn sie es für sinnvoll erachtet. So muss man oft noch einmal quer durch die ganze Villa rennen, nur um ein Item zu holen, die man für ein Rätsel benötigt.
Ein etwas dynamischeres Spielerlebnis mit mehr Gegenständen, Rätseln und Charakteren hätte das Spiel um einiges aufgewertet. So bleibt dennoch ein handfestes Point&Click-Adventure mit spaßigen, lösbaren Rätseln und einer mysteriösen Story, das selbst beim zweiten Mal Durchspielen noch neue Überraschungen bietet. "
Ist schon ein Nachfolger angekündigt?