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EA Sports Active: Personal Trainer

Mehr zum Spiel:

EA Sports Active im Wochencheck - Tag 4, 5 & 6

Etwa eine Woche ist es inzwischen her, seitdem wir unser Testexemplar von „EA Sports Active“ erhalten haben. In dieser Zeit haben wir euch das beiliegende Zubehör erklärt, sind auf das eigentliche Spiel und insbesondere auch auf die Übungen eingegangen. Heute wird zum Abschluss noch ein elementarer Punkt behandelt, ohne den das Spiel eine Menge Charme verlieren würde. Wie sich die Entwickler bei Electronic Arts um die Technik gekümmert haben und wie uns das Spiel schlussendlich gefallen hat, lest ihr jetzt.

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Moderne Fitness


Geht man heutzutage in ein Fitness-Studio, ist man von abwechslungsreichen Farbwelten, viel Glas und einer Menge Fernsehern umgeben. Man legt viel Wert auf den Stil, damit der Kunde möglichst viel Zeit mit dem Trainieren verbringt und auch jedes Mal erneut gerne zurück kommt. Nicht anders verhält es sich mit der Grafik in „EA Sports Active“. Bereits beim ersten Anschalten wird man von einem warmen Orangeton begrüßt, der das weiße Logo in ansprechender Weise präsentiert. Die Menüs sind ebenfalls in schlichtem Weiß gehalten, erinnern durch die zart eingesetzten Effekte aber sogar an die großen Geschwister im HD-Lager. Denn man erkennt deutlich, dass der Titel auch auf den hochaufgelösten Fernsehern gut aussehen soll und der Spieler wird nicht durch viel zu groß geratene Anzeigefenster abgelenkt.

Im Tonbereich wird man vor der ersten Trainingseinheit vor die Auswahl gestellt, welche Musik man in den folgenden Tagen beim Spielen hören möchte. Man kann sich beispielsweise zwischen Hip Hop, Dance, Elektronik, Rock oder eigener Musik entscheiden. Der Tatsache zum Trotz, dass keine lizenzierten Chart-Hits eingesetzt wurden, ist den Entwicklern die musikalische Untermalung absolut gut gelungen.

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Bewegte Erkennung


Für die Spieler hätte es nicht ärgerlicher kommen können: Der Fitnesstitel, der so auf Bewegungen setzt, erscheint genau einen Monat vor MotionPlus, das die Bewegungserkennung nochmals verbessert. Im Test wurden jedoch fast alle Bewegungen und Ausführungen der Übungen perfekt an die Wii übertragen. Wäre da nur das kleine Wörtchen „fast“ nicht, denn eine Übung scheint den Spielern weltweit Probleme bei der Erkennung zu bereiten. Diese Trainingseinheit beschäftigt sich mit einer Art Ausfallschritt, die man nur sporadisch den Wünschen des Personal Trainers entsprechend ausführt. Diese spezielle Übung lässt sich aber dennoch abschließen, von einem schwerwiegenden Fehler kann man somit nicht sprechen.

Fazit:


Mit „EA Sports Active“ hat der namensgebende Hersteller ein hervorragendes Zusatz- beziehungsweise Konkurrenzprodukt zu Nintendos „Wii Fit“ veröffentlicht. Während der Titel des japanischen Herstellers jedoch eher für Yoga-Übungen eingesetzt werden kann, geht „Active“ richtig an die Substanz und bringt den Spieler schon nach Minuten zum Schwitzen. Wir können das Programm deshalb jedem Fitness-Interessierten nur empfehlen, eine richtige Alternative zum Fitness-Center ist allerdings auch das Produkt von Electronic Arts nicht. Wer also Muckies möchte, muss sich auch weiterhin im Center anmelden.

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