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EA Sports Active: Personal Trainer

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EA Sports Active im Wochencheck - Tag 2 & 3

Nach einer kurzen Verschnaufpause von „EA Sports Active“ für euch sind wir heute mit unserem zweiten Bericht zurück. Während ihr entspannen und auf der faulen Haut liegen konntet, haben wir aber weiterhin täglich mit dem Fitnessprogramm geschuftet und geschwitzt. Deshalb möchten wir heute insbesondere auf die verschiedenen Übungsmethoden eingehen und diese bestmöglich erklären. Natürlich sind wir nebenberuflich leider keine Fitnesstrainer, die Auswirkungen und Erfolge sind also rein subjektiv und eine fachmännische Erklärung holt man sich weiterhin am besten direkt im Fitnesscenter oder beim Arzt.

Trainingsbeginn


Nach dem ersten Starten des Spiels werden zunächst der Trainer und die Musik gewählt, die im späteren Verlauf des Trainings zu sehen beziehungsweise zu hören sind. Ohne große Umwege schlagen wir uns direkt zum 30-Tage-Workout durch. Dieses soll den Trainierenden mit einer Vielzahl an Übungen jeden Tag anspornen und aufs Neue motivieren. Hier kann man sich auch direkt zwischen drei Varianten entscheiden. Zur Auswahl steht zu aller erst die einfache Route, die etwa 20 Minuten dauert und nicht allzu viele Kalorien verbrennt. Passend dazu gibt es noch ein mittleres und ein schweres Training, wobei letztes äußerst kräftezehrend ist und locker 40 Minuten in Anspruch nimmt.

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Ein typisches Training


Das Standardprogramm beginnt mit dem Aufwärmen, um Verletzungen vorzubeugen. Dazu geht man in der Regel auf einer Bahn entlang und rennt diese später für einige Zeit ab. In der Laufübung wird der Nunchuk in den Tragegurt gesteckt, während man die Wii-Fernbedienung in der Hand hält. Das Spiel erkennt folglich die Bewegungen von Fuß und Hand und gibt es fachgerecht an die Konsole weiter.

Weiter geht es mit einer Übung für die Muckies. Als Beispiel dient dieses Mal der so genannte „Bicep Curl“. Beim Trainieren steht man hierbei stets auf dem Flexband, das man mit beiden Händen an den Schlaufen hält. Die Arme werden nach dem Startschuss bis zum Brustkorb gezogen, wo sie auch einige Sekunden verweilen. Danach lässt man die Hände wieder nach unten und verharrt in der Ausgangsposition. Im späteren Training werden die Grundeinheiten außerdem aufgegriffen und um zusätzliche Aufgaben erweitert. Was also am Anfang noch recht leicht scheint, kann einem zu einem späteren Zeitpunkt zum Verhängnis werden.

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Zuletzt bleiben noch die Übungen, die man am ehesten als Spiele bezeichnen kann. Als Training kann man zum Beispiel mit Inline-Skates eine Straße herunter jagen, Tennis spielen oder das Tanzbein schwingen. Die genannten Spiele unterstützen übrigens allesamt das Balance Board und beanspruchen den Körper folglich noch einen Tick stärker.

Die Auswertung


Ist das Training abgeschlossen, wird die Anzahl der Kalorien nochmals angezeigt, die in der Session verbraucht wurden. Desweiteren kann man für eine bessere Tageswertung noch einen kleinen Fragebogen zur eigenen Ernährung und einen weiteren zu den restlichen sportlichen Aktivitäten des Tages ausfüllen.

In unserem vorerst letzten Artikel zu „EA Sports Active“ werden wir in den kommenden Tagen auf die Technik und das unausweichliche Fazit eingehen. Wie sieht das Spiel aus, wie klingen die Melodien, wie gut ist die Erkennung der Bewegungssteuerung und lohnt sich der Titel sind dabei die Schwerpunkte. Wir hoffen, ihr hattet auch heute wieder so viel Spaß beim Lesen, wie wir beim Trainieren.

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Bisher gibt es zwei Kommentare

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  • Avatar von fabs
    fabs 22.05.2009, 23:10
    Hattest nicht damals bei Wii Fit auch einen Muskelkater? ^^
  • Avatar von Philipp
    Philipp 22.05.2009, 20:33
    Heute war dann schließlich auch der erste Tag mit Muskelkater