Shigeru Miyamoto feierte im November 2023 seinen 71. Geburtstag, doch an den Ruhestand scheint er noch immer nicht zu denken. Er hat mittlerweile weit über vier Jahrzehnte bei Nintendo gearbeitet.
Miyamoto, der Schöpfer erfolgreicher Franchises wie Super Mario und The Legend of Zelda, wurde in einem Interview mit The Guardian nun gefragt, ob er jemals versucht sei, in den Ruhestand zu gehen. Er antwortete daraufhin Folgendes:
„Mehr als über den Ruhestand mache ich mir Gedanken über den Tag, an dem ich nicht mehr kann. In dieser Zeit muss man Dinge im Fünfjahreszeitraum betrachten, also denke ich darüber nach, wem ich meine Themen übergeben kann, falls etwas passieren sollte. Ich bin wirklich dankbar dafür, dass so viel Energie in die Dinge gesteckt wurde, an denen ich gearbeitet habe. Diese Dinge sind bereits in die Welt hinausgegangen … Andere haben sie gepflegt, sich um sie gekümmert und geholfen, dass sie wachsen. In diesem Sinne empfinde ich nicht mehr allzu viel Besitzanspruch über sie.”
[“More so than retiring, I’m thinking about the day I fall over. In this day and age you have to think about things in a five-year timespan, so I do think about who I can pass things on to, in case something does happen. I’m really thankful that there is so much energy around things that I have worked on. These are things that have already gone out into the world… they’ve been cultivated by others, other people have been raising them, helping them grow, so in that sense I don’t feel too much ownership over them any more.”]
Des Weiteren erwähnt er in dem Interview, dass er sich heutzutage nicht mehr als Spieledesigner betrachte, sondern einzigartige Möglichkeiten für Nintendo sucht. So setzte er beispielsweise zuletzt Projekte wie Super Nintendo World und The Super Mario Bros. Movie um.
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Gleichzeitig ist Nintendos Ansatz, sich komplett auf Gameplay zu fokussieren, auch ein Alleinstellungsmerkmal, was sicherlich hilft, sich von Sony und Microsoft abzugrenzen. Manchmal würde ich mir sogar noch weniger Story wünschen. An Pullblox ist das Gelaber, man müsse die Kinder retten, beispielsweise das nervigste. Wozu brauch ich eine Story in einem Puzzlespiel?
Aber die großen Änderungen am Gameplay und Abkehr vom RPG kamen wohl von ihm.
Ich bin auf jeden Fall nach wie vor gespannt, wie es mit Nintendo weitergeht. Viele Reihen laufen ja generell ohny Shiggy super.