Deutscher Computerspielpreis 2023: Das sind die Gewinner

Diese Woche fand der Deutsche Computerspielpreis 2023 statt und kürte die besten Videospiele aus Deutschland und darüber hinaus. Seit 2019 fand die Preisverleihung erstmals wieder vor einem Publikum statt. Die Preisverleihung wird von der Bundesregierung gemeinsam mit dem game Verband ausgerichtet. In diesem Jahr wurden Preisgelder in Höhe von insgesamt 800.000 Euro verliehen.

Als „Bestes Deutsches Spiel“ wurde Chained Echoes von Matthias Linda und Deck13 Spotlight ausgezeichnet, das von japanischen Rollenspielen inspiriert wurde.

Die Auszeichnung für das „Studio des Jahres“ erhielt Paintbucket Games aus Berlin. Als Begründung wird angeführt, dass das Studio seit 2018 sich einen Namen mit Spielen gemacht hat, die gesellschaftliche Themen behandeln und zum Nachdenken anregen.

Die undotierte Kategorie „Bestes Internationales Spiel“ ging an God of War Ragnarök von Santa Monica Studio und Sony Interactive Entertainment.

Alle Gewinnerinnen und Gewinner im Überblick

Bestes Deutsches Spiel (dotiert mit 100.000 Euro für das Gewinnerspiel)

Chained Echoes (Matthias Linda / Deck13 Spotlight)

Die beiden weiteren Nominierten erhalten jeweils 30.000 Euro:

  • Beholder 3 (Paintbucket Games / Alawar Entertainment)
  • Signalis (Rose Engine / Humble Games)

Bestes Familienspiel (dotiert mit 40.000 Euro)

Die magische Bretterbudenburg (Meander Books)

Nachwuchspreis Bestes Debüt (dotiert mit 60.000 Euro für das beste Debüt)

Signalis (Rose Engine / Humble Games)

Die beiden weiteren Nominierten erhalten jeweils 25.000 Euro:

  • Chained Echoes (Matthias Linda / Deck13 Spotlight)
  • Dome Keeper (Bippinbits / Raw Fury)

Nachwuchspreis Bester Prototyp (dotiert mit 50.000 Euro für den besten Prototypen)

Light of Atlantis (Alina Fasen, Luisa Höhne, Vincent Krenzke, Simone Mayer, Alexander Nham / HAW Hamburg)

Die vier weiteren Nominierten erhalten jeweils 25.000 Euro:

  • A Sister’s Journey (Florian Lackner)
  • Mail Tail (Robin Heisterkamp)
  • Ova Magica (Claudia Gorsky)
  • Thief of Smiles (Robert Brand, Lars Hinnerk Grevsmühl, Alina Hies, Felix Kosian, Marcel Zurawka)

Beste Innovation und Technologie (dotiert mit 40.000 Euro)

Beethoven // Opus 360 (agon e.V.)

Bestes Grafikdesign (dotiert mit 40.000 Euro)

Abriss – Build to Destroy (Randwerk Games)

Bestes Audiodesign (dotiert mit 40.000 Euro)

Signalis (Rose Engine / Humble Games)

Bestes Gamedesign (dotiert mit 40.000 Euro)

Dome Keeper (Bippinbits / Raw Fury)

Bestes Serious Game (dotiert mit 40.000 Euro)

Beholder 3 (Paintbucket Games / Alawar Entertainment)

Bestes Mobiles Spiel (dotiert mit 40.000 Euro)

Dungeons of Dreadrock (Christoph Minnameier)

Bestes Expertenspiel (dotiert mit 40.000 Euro)

Touch Type Tale – Strategic Typing (Pumpernickel Studio / Epic Games)

Bestes Internationales Spiel (undotiert)

God of War Ragnarök (SIE Santa Monica Studio / Sony Interactive Entertainment)

Spielerin des Jahres (undotiert)

Pia Scholz (aka Shurjoka)

Studio des Jahres (dotiert mit 50.000 Euro)

Paintbucket Games (Berlin)

Sonderpreis der Jury (dotiert mit 10.000 Euro)

FemDevMeetup


Weiterführende Links: Quelle, Forum-Thread

Bisher gibt es zwei Kommentare

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  • Avatar von FallenDevil
    FallenDevil 17.05.2023, 18:33
    Zitat Zitat von Karltoffel Beitrag anzeigen
    Wie kann Chained Echoes denn das beste Spiel sein, dann aber bei „bestes Debüt“ nicht über eine Nominierung hinauskommen?
    Andere Stimmenverteilung innerhalb der Kategorien?
  • Avatar von Karltoffel
    Karltoffel 17.05.2023, 17:41
    Wie kann Chained Echoes denn das beste Spiel sein, dann aber bei „bestes Debüt“ nicht über eine Nominierung hinauskommen?