Der so genannte Joy-Con-Drift macht vielen Nintendo Switch-Besitzern noch immer zu schaffen. Beim Auftreten des Problems werden Eingaben mit den Analogsticks falsch erkannt. Nintendo wird vorgeworfen, sich dem Problem nicht anzunehmen, sodass sogar die EU-Kommission bereits ermittelt.
Über die Ursache des Joy-Con-Drifts herrscht noch Uneinigkeit. Die Firma hinter dem Handheld Aya Neo Pro möchte nun aber eine Antwort auf das Problem gefunden haben. Das neueste Produkt, der Aya Neo Next, soll sogenannte Hall-Sensoren bei Analog-Sticks und Trigger-Buttons verbaut haben. Die Sensoren nutzen Magnete, um Eingaben zu erkennen. Dadurch werden Abnutzungen der Materialien vermieden, was vermutlich der Grund für den Joy-Con-Drift ist.
Ob die Nutzung der Hall-Sensoren tatsächlich die Antwort auf defekte Analog-Sticks ist, wird sich mit den ersten Langzeitberichten zeigen.
Bisher gibt es drei Kommentare
Aber mal ernsthaft, es könnte womöglich helfen aber das ist eine Sache die Nintendo prüfen muss und wir hoffen einfach mal das die gezwungen werden da was auszutauschen/reparieren da die von sich aus nichts tun.
Man kann einen anderen Controller bauen, aber da wird die Frage sein, inwiefern der in der Praxis funktioniert, herstellbar ist und wieviel das kostet. Wenn das Ganze auf den Preis umgeschlagen wird, dann wäre das auch nicht schön, siehe unten.
Im Grunde genommen ist sind das eben Gebrauchsgegenstände und dann wird irgendwann ein anderes Bauteil zum Nadelöhr. Ich hatte schon vor Jahrzehnten einen PC Controller, dessen Pad nach vielem Spielen nicht mehr funktionierte. Dann rief ich bei der Hotline an und die schickten mir Ersatzteile zum selber reparieren, was auch gut funktioniert hat.
Irgendwie hat Nintendo da keine pragmatische Lösung gefunden und jetzt reparieren die Leute eben ihre Joycons selber mit Spray oder günstigen Repairkits. Ich selber hatte glücklicherweise bisher noch kein Problem mit den Joy-Cons, ich klopfe auf Holz.