Nun hatte die Website N-Europe die Möglichkeit mit einem Ex-Mitarbeiter des Entwicklers zu sprechen. Artur Antolski, der bis Anfang 2007 bei Nibris angestellt war, offenbarte gegenüber unseren Kollegen, dass das sagenumwobene Spiel Sadness womöglich nicht existiere. Damals wurde er, obwohl er keine erkennbaren Qualifikationen zur Entwicklung eines Videospiels besaß, von Nibris angeheuert. Seine Aufgabe lag darin hier und dort Hilfestellung bei der Entwicklung des interaktiven Film zu leisten. Außerdem stammte von ihm die Idee zum schwarz-weiß-Thema sowie zum Osteuropa-Plot. Letztendlich kam trotz vieler Einfälle nicht annähernd ein Spiel zustande. Lediglich ein einziges 3D-Modell wurde damals entworfen.
Ob sich seit der Entlassung Artur Antolskis trotzdem etwas bewegt hat, bleibt fraglich. Denn laut dem ehemaligen Mitarbeiter, war auch der Trailer ein inszenierter Fake. Mit welchen Gründen Nibris diese Hoffnung und Lust auf Sadness schürte und weiterhin schürt, bleibt wohl bis zu letzt eines der bestgehüteten Geheimnisse der Videospielbranche. Wenn man bei solchem Vorgehen überhaupt noch davon sprechen kann.
Bisher gibt es elf Kommentare
Ich würde die Aussagen von EX-MITARBEITERN mit Vorsicht behandeln. Es hat seine Gründe, warum dieser "Mitarbeiter", nicht mehr bei Niblis beschäftigt ist(Es gibt MITARBEITER, für die muss man mitarbeiten).
So schnell würde ich das Game "Sadness" nicht aufgeben.
Ich bin ja auch der absolute Optimist aber bei dir grenzt das ja schon zu Naivität Und selbst die versprochenen Updates (spät. GC2008 ) sind immernoch nicht da. Aber klar, das arme kleine polnische Studio ist zu sehr mit Autos klauen ... ääh ich mein natürlich PROGRAMMIEREN beschäftigt
Ich bin und bleibe eben Optimist, in allen Lebenslagen
Der letzte Beitrag ist 33 Tage her!
Ih glaube kaum,dass das noch jemanden interresiert!
Es ist nur zufal,dass ich das noch gelesen hab!
Da fragt man sich, wo der so lange ist?