Einige Stunden vor dem Start der neuesten Ubisoft Forward-Ausgabe hat sich CEO Yves Guillemot mit einer Videobotschaft an die Zuschauer gewandt. In diesem äußert er sich zu den zahlreichen Berichten der vergangenen Monate, die die sexuellen Belästigungen sowie das toxische Verhalten einiger Personen in Machtpositionen an die Öffentlichkeit gebracht haben.
Guillemot verspricht demnach, dass Ubisoft weiterhin umstrukturiert werden soll und diejenigen, die sich nicht an die Verhaltensregeln gehalten haben, entlassen werden. Um auch die Diversität zu fördern, investiert das Unternehmen innerhalb der nächsten fünf Jahre eine Million Dollar zusätzlich in ein Programm, das Frauen und People of Color nach dem Hochschulabschluss fördern soll, wenn diese einen Platz in der Videospielindustrie suchen.
Zudem entschuldigt sich Guillemot für die negative Darstellung eines Symbols in Tom Clancy's Elite Squad und versichert, dass solche Fehler in Zukunft nicht mehr übersehen werden sollen. Im Zuge dessen möchte Ubisoft die Black Lives Matter Bewegung weiterhin unterstützen und spendet an den NAACP Legal Defense Fund.
Zwar wird das Verhalten Guillemots gelobt, vielen gehen die angekündigten Schritte aber nicht weit genug. Zudem hagelte es Kritik dafür, dass die Videobotschaft nicht in die eigentliche Ubisoft Forward integriert wurde. Ubisoft entschuldigte sich für diesen Umstand und wird dafür sorgen, dass die nachträglich abrufbare Version mit der Botschaft startet.
Bisher gibt es zwölf Kommentare
Aber Firmen die danach handeln und besser qualifizierte deshalb sausen lassen schneiden sich ins eigene Fleisch damit, es ist also in sich selbst schon eine Strafe.
Was das Geld angeht das die aufwenden wollen, sind wir jetzt bei einer Religion in der man sich das Gewissen rein kaufen kann?
Es ist völlig egal wie viel das ist, das es überhaupt anerkannt wird als "na dann ist ja ok" wirkt kaputt.
Es sollte auch nicht Teil einer Präsentation sein!
Aber ein Statement abgeben und, viel wichtiger, etwas ändern ggbf mit etwas mehr Transparenz wär logischerweise sinnvoll.
PS: BLM ist in den USA grade scheinbar sehr zerstörerisch unterwegs, dafür Geld zu Spenden wirkt sogar eher Kontraproduktiv.
"Aber nicht alle", es reicht auch wenn einer von tausend das Gebäude niederbrennt damit es kaputt ist, das müssen nicht alle tun.
Deshalb wirkt es schlicht falsch wenn Firmen Gelder aufwenden um die Aktivisiten frei zu kaufen ect pepe, denn die festgenommenen tendieren eher die zu sein die sowas getan haben und wenn die es nicht waren wird es schwer nach zu weisen und die haben sehr gute Chancen auch so frei zu kommen.
GG Artikel 3
Zum Rest habe ich mich nicht geäußert, da ich da zu wenig drin stecke, um mich dazu positiv oder negativ zu äußern.
Das Diversity-Program von Unisoft ist übrigens auch ein Witz. Die zusätzliche eine Million reicht über fünf Jahre etwa für zwei neue Stellen. zwei.
....merkst du selber, oder?
Diese dämliche Empörung. Ich kanns nich jedem rot gepunkteten Einhorn-Ficker der sich sexuell als verchromtes Kettcar bezeichnet respektieren
Was ein Schwachsinn. Die heutige Trigger-Gesellschaft ist echt das letzte.
"Um auch die Diversität zu fördern, investiert das Unternehmen innerhalb der nächsten fünf Jahre eine Million Dollar zusätzlich in ein Programm, das Frauen und People of Color nach dem Hochschulabschluss fördern soll, wenn diese einen Platz in der Videospielindustrie suchen."
Ich als weißer Mann fühle mich benachteiligt. :P