Eigentlich sollte sich Shantae am morgigen Donnerstag, den 28. Mai auch auf Nintendo Switch in ihr mittlerweile fünftes Abenteuer stürzen. Doch wie WayFoward kürzlich über Twitter bekannt gab, werden europäische Nintendo-Switch-Besitzer noch etwas länger auf die Halb-Dschinn warten müssen.
Denn die Nintendo-Switch-Version von Shantae and the Seven Sirens wurde für den europäischen Markt auf den 4. Juni verschoben. Grund hierfür seien Umstände, die sich der Kontrolle des Entwicklerstudios entziehen. Andere Regionen und Plattformen sind von der Verschiebung nicht betroffen.
Bisher gibt es 24 Kommentare
@babyluigi, ist doch vollkommen ok, das zweite Zelda hatte viel von dem was auch Metroidvanias hatten und ja auch das erste Zelda ging in die Richtung. Ist alles ein fließender Übergang. Das Schubladendenken hilft ja nur beim einschätzen wie etwas ist wenn man es in Worte fassen muss.
Oder das fehlen von Permanenten Power Ups, Sachen die deine Welt beeinflussen hingegen schon.
Ist halt alles schwer zu definieren aber deine finde ich zu lose (komme ich nochmal zu)
Ist erstaunlich das so viele Menschen die selben Spiele diesem "Genre" zuordnen und das für fast ganz genau die selben Spiele obwohl es ein so schwer einzuordnendes Gebilde ist.
Der Gebriff Metroidvania, so wird gerne argumentiert, umfasst ohnehin nur mehrere Genres. Das kann sogar so sein aber dann ist es immer noch ein von Menschen verstandenes und anerkanntes Genre.
Aber Genre Definitionen sind dafür da um möglichst schnell und simpel Dinge auf einen Punkt zu bringen und genau das wär ja damit erreicht! Also wo ist das Problem WENN es das wirklich nur ist?
Solange dein Gegenüber es versteht ist das doch egal, zu sagen "Wenn ich Shantae mit der Erwartungshaltung spiele, ein gutes Metroidvania erleben zu wollen, werde ich enttäuscht." ist daher für mich schon deutlich besser als Erklärung, würde aber dennoch erwarten das du klar stellst was du denn denkst das es ist bzw was man erwarten sollte.
Aber ich mag deine erste Beschreibung:
Was lustig ist weil Jumping Flash damals auch oft als Platformer galt obwohl man es aus der Egoperspektive sieht und feuern kann... also genauso gut als Egoshooter gelten könnte.
Brich die Definition weit genug runter und alles ist alles, daher finde ich deine Beschreibung viel zu allgemein.
Nebenbei hat man Mario damals eher als Jump and Run betitelt und nicht unbedingt Platformer aber das ist wie man das Genre heute meistens zu nennen scheint also kein wirkliches Problem, aber erwähnenswert wenn wir grade schon alle Korintenkacken.
Shantae und Super Mario World sind Metroidvanias.
Mario? Äh wie? Ja, man kann bestimmte Levelareale erst erreichen, sobald man bestimmte Fähigkeiten erlangt hat. Z.B. braucht man den grünen Schalter, um in der zweiten Welt den Geheimausgang zur Starroad zu erreichen. Durch das Verstecken dieser geheimen Ausgänge lebt das Spiel auch vom Erforschen der Level, insbesondere in den Geisterhäusern. Natürlich ist es Levelbasiert und die Level, die nacheinander gespielt werden, sind nur über eine Map/Hub-Welt miteinander verknüpft. Und das Hauptziel ist eigentlich von Links nach Rechts zu laufen, und manchmal von unten nach oben. Aber das ist ja auch in Shantae nicht anders, und das ist ein astreines Metroidvania, wie wir alle wissen. Die Level sind nicht sonderlich verwinkelt, aber das sind sie bei The Messenger auch nicht – und das Spiel wird auch gerne als Metroidvania gezählt (weil jedes Indiespiel sich heute Metroidvania nennt).
Super Mario World hat auch viel Backtracking, weil ich ständig in das 2. Star Road Level zurückrenne, um mir den blauen Yoshi zu holen. Oder in diese Mini-Level beim ersten Geisterhaus, wo man sich mit Feuerblumen, Federn und Yoshis eindecken darf.
Gerade habe ich nochmal in ein Video des Standard-Spiels reingeschaut und huch... stimmt, man steuert ja mit Sky die Levels an. Und huch! Das hat ja tatsächlich Backtracking. Sorry, da habe ich mich geirrt. Du hast natürlich Recht. Es sind alle Metroidvanias.
WayForwards Strärke sind Platformer. Egal ob DuckTales Remastered, Contra, Mighty Switch Force oder eben Shantae. Diese Spiele haben unterschiedliche Ausrichtungen, mal ist es eben klassisches Jump'n'Run, mal Run'n'Gun und mal eben mit Metroidvania-Elementen. Am Ende liegt der Schwerpunkt aber bei Shantae doch mehr auf den Plattformer-Teil und auf seine schrulligen Charaktere und nicht auf das für Adventures/Metroidvanias typische Erkunden.
Wenn ich Shantae mit der Erwartungshaltung spiele, ein gutes Metroidvania erleben zu wollen, werde ich enttäuscht.
Ob das Ganze auf einer Karte stattfindet oder nicht, ist ja nur ein „Blender“, weil selbst bei SotN, was diesen Begriffe nun mal definiert hat, gibt es zwar eine Karte aber die unterschiedlichen Bereiche/Stockwerke sind ja am Ende des Tages nichts anders als Level, die sogar namentlich angekündigt werden, mit unterschiedlicher Musik, Optik, Gegner, Bossfights etc.
Auch wenn Shantae and the Pirate's Curse bzw. Half-Genie Hero in Stages unterteilt ist, gibt es immer noch einige Grundpfeiler des Genres. Es ist ein "Metroidvania", genau beispielsweise Wonder Boy.
Oder eben ein Metroidvania-like Platformer, wenn man unbedingt „schlauemeiern“ möchte (was ja der gängige Stil hier im Forum ist) und nicht will, dass das Spiel dem Genre „Metroidvania“ zugeordnet wird. Aber das ist meiner Meinung nach Wortklauberei.
Als ich das erste Mal Shantae gespielt habe, haben wir sowas einen „Plattformer“ genannt, oder auch ein Jump‘n‘Run, weil für ein Run‘n‘Gun definitiv etwas fehlte.
ihr könnt es gerne ein Metroidvania nennen - der Begriff wird bei Indiespielen ja eh synonym zum Begriff „Videospiel“ verwendet.
The Pirate's Curse war dann schon etwas gestreamlineter. Das Spiel ist in mehrere Inseln unterteilt, die man mit dem Schiff ansteuert. Die Inseln selbst sind zwar leicht verzweigt, haben jedoch einen Hauptpfad, der am Steg beginnt und in einem Dungeon endet. Es ist noch Metroidvania, aber ziemlich streamlined.
Half Genie Hero ist ein Action-Jump'n'Run. Es gibt hier und da ein paar Collectibles zu sammeln, aber man bewegt sich stumpf von Level zu Level, darin von Areal zu Areal. Es macht Spaß, aber es ist mir zu linear gewesen.
Das mit dem Metroid-Mario ist natürlich Käse. Das weiß Karltoffel selbst, wird er aber wohl kaum zugeben. Wie Naska bereits erklärte, ist Platforming nicht gerade Kern-Element von Shantae.
Metroidmario ist aber auch recht nah dran, wobei ich mich grade frage wo da der Unterschied ist, alles Titel aus der Seitenperspektive mit Upgrades die neue Parts in Bereichen eröffnen können nur das Metrovania dann die Freiheit hat in vorher besuchte Orte erneut zu gehen und erst spätere Marios das auch hatten?
Edit: Obwohl, das hatte Castlevania auch zuerst... der Unterschied ist eher das Castlevania mit auf Kampf ausgelegt ist und Mario mehr auf Geschicklichkeit? Fand aber nicht das Shantae wirklich auf Geschicklichkeit baut sondern eher Kampf, allein wegen den unterschiedlichen Bosskämpfen und den Dungeons die zwar Puzzledenken wollen aber nicht grade präzises springen?
Erklär mal wo der Unterschied ist Karl.
Ein Metroidmario....
Ich habe was verwechselt und zwar habe ich Half Genie Hero gespielt...
Ist halt ein ordentliches Metrovania, die Grafik und Musik sind überzeugend aber wirklich viel besonderes kann ich nicht nennen.
Anders als Teil 1 und 2 fand ich spielte es sich flüssiger aber so wirklich viel extrem gut macht es nicht (mehr), aber immerhin kann man sich mit den Leveln gut zurecht finden was für mich eben eine ordentliche Struktur ist.
Wenn er aber sagt er mochte es nicht so dann kann ich ihm nur damit nicht helfen, es fehlt wieso er es nicht so gut findet.
Mag er Metrovania nicht? Wie du selber sagtest ist es bei Teil 4 schon anders.
Hat er wie du einfach später erschienene Metrovanias gespielt?
Gefällt ihm Pixelart nicht?
Ich will halt nicht raten müssen!?
Ich bin der Ansicht das derjenige der etwas will sich auch die Arbeit machen sollte damit er es kriegen kann, dazu gehört eben das man Fragen genug Informationen beilegt damit andere sie beantworten können.
In diesem Post ist nun bereits ein Teil dieser Überlegung, wieso findest du denn das man von ihm sowas nicht erwarten kann?
Nichtsdestotrotz mag ich einfach den Pixel-Artstyle von Shantae 3 und auch die Musik ist toll!
Und da Shantae and the Seven Sirens besser ist, bin ich da durchaus optimistisch gestimmt.
Die Musik ist super die Grafik gefällt mir und untypisch...
Wenn dir das alles nicht hilft versuch nicht zu fragen wieso andere es mögen sondern zu sagen was dir missfallen hat damit andere etwas haben an dem Sie sich entlang hangeln können aber nicht jeder mag jedes Spiel/Genre.