Resident Evil 3 wird nur ein Ende und keinen Söldner-Modus beinhalten
In einem kommenden Interview mit Official PlayStation Magazine UK, das nun bereits aufgetaucht ist, hat sich Capcom Producer Peter Fabiano zu einigen Änderungen in Resident Evil 3 geäußert. Demnach wird das Spiel nur ein Ende haben, im Gegensatz zum Original von 1999. Das könnte auch bedeuten, dass die entsprechenden Entscheidungen wegfallen. Dafür wird Nemesis von der KI von Mr. X profitieren, die weiterentwickelt wurde, um das Monster zu einer noch größeren Bedrohung zu machen. Weiterhin wird Carlos Oliviera spielbar sein, in welchem Umfang wurde aber noch nicht verraten.
Zudem wird Resident Evil 3 keinen Söldner-Modus beinhalten. Das liegt vor allem daran, dass sich die Macher auf Resident Evil Resistance konzentrieren wollten, das länger fesseln soll, als der Arcade-Modus. Im Mehrspieler-Modus treten vier Überlebende gegen einen Spieler an, der durch Fallen und Gegnerplatzierungen dafür sorgen soll, dass es niemand aus Raccoon City schafft.
Das sagen unsere Leser:
Der Söldnermodus war für mich nie Kauf- oder Spielgrund und würde es auch beim Remake nicht sein. Jetzt kann sich jeder entscheiden, ob er eben ein storylastiges Horroradventure oder kurzweiliges Ballern haben will, und muss auch nur das bezahlen, was er spielt.
Bei den unterschiedlichen Enden würde mich dieser minimale Unterschied im Gameplay eh nicht motivieren, das Spiel nochmal zu spielen. Vielen Dank an Capcom, dass sie darauf verzichten, die Spieldauer hier künstlich zu verdoppeln.
Jetzt muss RE3 mich weiter befriedigen. Und ich freue mich sehr darauf.
Aber klar, das ändert nichts daran, dass Capcom aktuell einfach nur geniale Spiele macht. Aber ich würde nicht mit einem Modus per DLC rechnen, wo das mega erfolgreiche RE2 keine wirklichen Erweiterungen bekommen hat, neben Hunk Modus 2, 3 und 4. Und das trotz der spitzen Verkaufszahlen. :/