Die Rückkehr von Crash Bandicoot gehört wohl zu den beeindruckendsten der Videospielgeschichte. Nach einer langen Pause konnte die N.Sane Trilogy bereits auf allen Konsolen fantastische Verkaufszahlen aufweisen, und so sieht es nun auch bei Crash Team Racing Nitro-Fueled aus. Obwohl die Portierung auf Nintendo Switch gelobt wird, sorgen allen voran die viel zu langen Ladezeiten für Kritik. Glücklicherweise reagieren die Macher mit dem nächsten Patch.
Wie nun bekannt gegeben wurde, wird der Patch, der auf PlayStation 4 als 1.07 und auf Nintendo Switch als 1.05 betitelt wird, auf allen Konsolen die Ladezeiten verbessern. Nintendos Konsole sticht heraus, denn hier soll der kürzlich für Entwickler freigeschaltete Boost Mode dafür sorgen, dass man nicht mehr viel zu lange auf das nächste Rennen warten muss. Weiterhin soll die Online-Stabilität verbessert werden, während die Streckenauswahl abwechslungsreicher werden soll. Auch einige Exploits werden entfernt, sowie der globale Cooldown für Power-Ups angepasst, um einige unfaire Strategien zu eliminieren. Weiterhin sollen Lobbies nun immer richtig aufgefüllt werden, wenn ein Spieler diese verlässt, und auch einige Fehler in Situationen, in denen kurz vor Ende überholt wird, sollen nicht mehr auftreten.
Der Boost Mode wurde bisher in einigen Titeln verwendet, um die Ladezeiten zu verkürzen, zum Beispiel Breath of the Wild, Super Mario Odyssey sowie Mortal Kombat 11. Während der Patch bereits für einige Konsolen verfügbar ist, soll die Nintendo Switch-Version innerhalb dieser Woche bedient werden.
Bisher gibt es zwei Kommentare
Vor allem jetzt wo das erste Online-Event läuft und ich daher mehr online gespielt habe ist das sehr negativ aufgefallen:
- Ladezeit um den Onlinemodus zu betreten, danach Spielersuche.
- Findet man eine Lobby dauert es i.d.r. noch eine Minute bevor man zum Ladescreen für das Rennen kommt.
- Die Ladezeit für die jeweilige Strecke hat im schnitt dann nochmal 40 Sekunden gekostet
Gefühlt verbringt man in dem Spiel, zumindest Online, momentan mehr Zeit damit zu warten als tatsächlich Rennen zu fahren. Auf einigen Strecken wo die Weltrekordzeit unter einer Minute liegt wartet man wortwörtlich länger als man eigentlich fährt...