Zu jeder Investorenkonferenz gehört auch eine hübsche Präsentation, die auf einzelne Geschäftsbereiche eingeht. So auch auf Nintendos aktueller Veranstaltung. Hier verkündete man unter anderem, dass sich seit Start des kostenplfichtigen Services Nintendo Switch Online, im September 2018, die Zahl der Nutzer auf 8 Millionen hoch geschraubt hat.
Nintendo selbst betitelt dies als erfolgreichen Start. Man wolle außerdem im Sinne von "More Games. More Features. More Fun" das Angebot weiter ausbauen.
Nach der gestrigen Bekanntgabe, das man weltweit über 32 Millionen Nintendo Switch verkaufen konnte, machen die registrierten Nutzer also knapp ein Viertel der Nutzerschaft aus.
Gehört ihr auch dazu?
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Das schafft ein einzelner Mitarbeiter.
Also bitte meinen Beitrag richtig lesen, habe nirgendwo erwähnt, dass die NES App übermäßig Ressourcen frisst.
Und ja, bisher ist die NES App deutlich abgespeckter als die VC. Aber hier ist das Konzept auch anders. Und Nintendo bereitet im Hintergrund bestimmt schon die SNES App vor, worauf es ja letztens auch Hinweise gab.
Ich persönlich bin ehrlich gesagt auch nicht bereit, lediglich für die Nutzung simpler Online-Modi Geld zu bezahlen.
Das heißt troztdem nicht, dass ich gutheiße, dass man für Online zahlen muss. Das hat Nintendo sicherlich nur gemacht, um zumindest eine Kern Userbase im Service zu haben, falls der Service gefloppt wäre.
Mir wäre es das momentan nicht. Genauso wenig wie PS-Plus und Xbox-Abo.
Edit:
Und wie erwähnt, würden dedizierte Server nicht zwangsläufig alles besser machen (Smash bspw.). Hauptsache die Leute werfen mit tolten Begriffen um sich als würden sie auch nur ansatzweise verstehen, was dahinter steckt. Wie immer. Blast processing, Super FX… (Unabhängig davon, ob es ein sinnvoller Begriff/eine sinnvolle Technik ist oder nicht.)
Würde Nintendo das extrem preiswerte Feature "P2P" weiterhin kostenlos anbieten, aber Server für 20 Euro im Jahr, würde niemand, bis auf einige wenige Ewig-Nörgler, sich beschweren
In der Praxis erlebe ich Spiele mit eigenem Server als deutlich stabiler, klar hätten alle xyz und wären alle... unwichtig wenn das einfach nicht der Fall ist.
Natürlich ist lokal immer besser und lustiger, aber eben auch nicht so oft möglich, mit fortschreitendem Alter wird die Zeit, sich zum Zocken persönlich zu treffen, zudem begrenzter.
Von daher kann man den Online-Service zwar sicherlich kritisieren, mir persönlich bringt er allerdings auf jeden Fall einen Mehrwert.
Wenn die Lust auf Smash irgendwann sinkt werde ich die Online-Mitgliedschaft wohl eher nicht verlängern.
Hab letztens genau wegen der ganzen Kritik ein Bericht auf Youtube gesehen, in dem explizit darauf eingegangen wird, und man zum Schluss kam das es eigentlich unbegründet verteufelt wird. Je nach Spielmechanik mache es sogar Sinn.
Aber die Spielelite im Internet weiss ja immer alles besser ^^
Bei Splatoon geht es darum, dass du nach ein paar verlorenen Spielen und einem Abfall im Rang nicht einfach den letzten Save aus der Cloud lädst. Da waren aber die Entwickler schludrig und müssten den Rang online speichern. Dasselbe gilt für die Seeigel, die man einsetzt, um die Werte von Kleidung neu auszuwürfeln. Auch das müsste online abgeglichen werden.
Bei Pokémon geht es natürlich noch mehr ums cheaten. Man soll hier natürlich davon abgehalten werden, nach einem Tausch Mewtu gegen Rattfratz sich einfach sein Mewtu wieder zurückzuholen und damit zu klonen, indem man den Save aus der Cloud lädt.