Im nächsten Jahr feiert Minecraft den zehnten Geburtstag. Und wird immer noch aktiv gespielt. Jeden Monat verzeichnet der Klötzchen-Spaß 90 Millionen aktive Spieler, bei über alle Plattformen hinweg 150 Millionen verkauften Exemplaren. Zeit für einen Nachfolger? Nein, sagt Helen Chiang, Leiterin der Minecraft-Abteilung bei Microsoft!
Wenn man sich die Minecraft-Community ansehe, würde man diese damit spalten. Aus diesem Grund seien die Updates gratis. Man wolle die Spieler nicht auffordern, von Minecraft zu Minecraft 2 zu wechseln. Sie sollen einfach nur das Spiel genießen. Es gäbe andere Wege das Spiel zu erweiteren, die bedeutsamer und authentischer sind, anstatt wie bei anderen Spielen einfach einen Nachfolger zu veröffentlichen.
Daher glaube Chiang, dass Minecraft 2 unnötig sei. Man könne ein Minecraft 2 innerhalb von Minecraft erschaffen.
Bisher gibt es acht Kommentare
was du meinst ist ein Upgrade
Ein Minecraft 2 würde die Community spalten, schon richtig. Gemeint ist aber, dass ein Teil der Community als Cashcow wegfallen würde – der eigentliche Community-Gedanke dürfte Microsoft ziemlich egal sein.
Minecraft ist toll, hat aber auch seine Macken, gerade wenn man z.B. die Grafik mit Dragon Quest Builders oder Portal Knights vergleicht. Ich würde mir hier tatsächlich einfach mal einen großen Wurf wünschen, der an mancher Stelle mit der Tradition und bestehenden Grundprinzipien bricht. Und das kann eben kein Minecraft 1.x.y sein, sondern nur ein Minecraft 2.
Ich würde es als ein modernes Tetris bezeichnen. Was soll danach noch kommen.
Ein Zen Garten in Klötzchen-Optik. Danke Mojang
Hätte Notch damals 2014 an EA gekauft, wäre wahrscheinlich gerade mit Minecraft 2018 für 49,99€ der sechste Teil erschienen.