Vor etwa einem Jahr erschien das Koop-Puzzle-Spiel Death Squared für Nintendo Switch. Anlässlich des ersten Jahrestages gab der australische Entwickler SMG Studio bekannt, dass das Spiel auf der Nintendo-Konsole die 52.000-Marke verkaufter Einheiten geknackt hat.
Auf den ersten Blick scheint dies kein großer Erfolg zu sein. Vor allem im direkten Vergleich mit den 250.000 verkauften Einheiten von Hollow Knight in den ersten zwei Wochen. Doch für SMG Studio selbst ist dies ein nennenswerter Erfolg. Das Team gibt an, dass sie nach einem Jahr auf der Nintendo-Plattform mehr Einnahmen erzielten, als auf den anderen Konsolen. Man sei jedoch auch gespannt darauf zu sehen, was passiert, wenn das Spiel in einigen Wochen als Teil der Games With Gold-Aktion auf Xbox One kostenfrei erhältlich sein wird. Mundpropaganda sei bisher die beste Werbung für das Studio gewesen. Das Team zeigt sich glücklich darüber, dass ihr erstes Konsolenspiel ertragreich war.
And for our first console game happy to say we're profitable on it, its opened up many other opportunities, we earned new fans, learned a bunch of stuff and made new contacts for future projects. And most proud that have shared all of those with other devs. Many Aussie.
— SMG Studio (@smgstudio) 14. Juli 2018
Außerdem möchte das Team Death Squared gratis anbieten, falls auf Nintendo Switch 250.000 verkaufte Einheiten zusammenkommen. Wie ernst dieses Angebot gemeint ist, werden wir wohl erst dann erfahren, sollte es zu diesem Meilenstein kommen. Die Entwickler sind sich jedenfalls bewusst, dass einige Zeit vergehen kann, bis es soweit ist.
Also when/if we sell 250,000 copies on the Switch we'll make the game FREE!
By then it'll be available on the Switch 2.0 and flying cars etc but also we'll have other games out there to focus on. So just another 198,000 sales to go!!!
— SMG Studio (@smgstudio) 14. Juli 2018
Bisher gibt es 15 Kommentare
Ein Fortnite-Spieler ist in den meisten Fällen wohl nicht einfach nur ein Fortnite-Spieler und spielt es sicherlich auch nicht, um zu irgendeiner „Szene“ oder „exquisitem Club“ zu gehören. Wer nur zockt, um dazuzugehören, kann wohl als „Nicht-Zocker“ betrachtet werden.
Wie ist das eigentlich mit den ganzen LOL-Teams die Millionen verdienen mit ihrem "f2p zocken". Sind die auch nicht "Teil der Szene"? Was genau ist denn eigentlich "die Szene"?
Ansonsten schließe ich mich Mc_Rib und Heldengeist an...
Will aber auch nicht weiter auf dir rumhacken und klink mich daher mal aus
Srsly. Ich mag Fortnite einfach nicht. Soll jeder seinen Spaß mit haben aber nur weil jmd Fortnite spielt, ist die Person für mich nicht automatisch Teil der Szene. Da gehört einfach mehr dazu ein "Gamer" zu sein, als ein f2p zu zocken und sich Fifa, Assassin's Creed u. Call of Duty in jedem Jahr zu kaufen.
Geschmäcker sind verschieden. Aber nur den jedes Jahr neu aufgekochten Kram zu holen macht für mich keinen Zocker. Da muss man schon ein größeres Spektrum erfüllen. Und nein, Retro-bezug ist dazu nicht nötig.
Und dank Inflation ist bald jeder AAA-Titel gut...
Tolle Einstellung, gefällt mir gut kappa.
Bis da die Einheiten zusammenkommen ist das Spiel doch eh nicht mehr relevant (naja noch weniger als bisher eben schon)
Wer Interesse am Spiel hat, wird es sich kaufen – auf Switch, PS4, PC oder Xbox (wobei man hier wohl auch auf Games With Gold warten kann). Wer jetzt nur darauf wartet, bis es gratis angeboten wird, hatte kein/kaum Interesse und höchstwahrscheinlich eh nicht vor es zu kaufen.
Edit:
Gibt übrigens auch 'ne Demo.
Seltsame Strategie. Wenn man es jetzt noch kauft und unterstützt, darf man sich danach dann also zum Dank in den Arsch beißen, weil man nicht abgewartet hat, dass es kostenlos wird?