In einem Artikel des Wall Street Journal wird berichtet, dass Nintendo die Verkaufszahlen der Nintendo Switch mit neuen Peripherie-Geräten statt mit Hardware-Revisionen ankurbeln möchte. Laut den Quellen des Wall Street Journal, könnte die Konsole dieses Jahr neue Netzwerk-Funktionen erhalten, so wie Zubehör, das über den USB-C-Port der Konsole verbunden wird. Derweil sei es unwahrscheinlich, dass Nintendo eine neue Hardware-Revision veröffentlichen wird. Stattdessen konzentriere sich Nintendo darauf die Herstellung und Auslieferung des aktuellen Modells zu verbessern.
Beim vergangenen Investoren-Briefing im Februar hatte Nintendo-Präsident Tatsumi Kimishima geäußert, dass man den Produkt-Zyklus der Switch auf einen längeren Zeitraum ausweiten möchte, als die in der Industrie gewöhnlichen fünf bis sechs Jahre.
Hardware-Revisionen zu einem späteren Zeitpunkt einzuführen, könnte für dieses Ziel hilfreich sein. Speziell beim Nintendo 3DS hat Nintendo zahlreiche Hardware-Revisionen genutzt, um die Verkäufe der Konsole anzutreiben.
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Man könnte argumentieren, dass dann der Hybridcharakter der Switch verloren ginge, aber ich persönlich bräuchte nur den Handheld-Modus, da ich keinen TV und keinen externen Monitor habe und auch nicht vorhabe, mir einen zuzulegen.
Keine Ahnung, ob das andere auch so sehen, aber ich fände das praktisch.
Bestes Beispiel: Labo. Andere Konsolen-Form/-Abmessungen und alles ist fürn Ar***.
Eventuell könnte irgendwann nochmal eine günstige Handheld-only-Mini-Variante erscheinen, die dann aber auch konsequent auf alle Flexibilität (keine abnehmbaren Joy-Cons) und Peripherie-Kompatibilität verzichtet.
Vor 2020 halte ich keine der beiden Optionen für wahrscheinlich, da sie beide mit einer Reihe an Negativpunkten einhergehen und somit erst zum Ende der Switch-Lebenszeit Sinn machen, also wenn die Hardware die sogenannte Cash Cow-Phase erreicht und man auch mal günstige "Experimente" wagen kann.
Wenn das für die Switch zutreffen sollte wär es auch erst 2019 Ende soweit.