Wie man unserem Review zu RiME entnehmen kann, ist die Umsetzung für Nintendo Switch nicht grade gut gelungen. Das Spiel wird nicht nur sehr unscharf dargestellt, die Bildrate bricht auch deutlich ein. Auf den anderen Systemen, die bereits vor einem halben Jahr das Spiel erhalten haben, gab es ebenfalls technische Probleme, doch waren diese dort so gering, dass sie sich nicht merklich auf die grandiose Atmosphäre ausgewirkt haben. Auf Nintendos Konsole jedoch kann man nicht mehr drüber hinweg sehen, und so spiegelt sich dies in den Wertungen der Presse und den Meinungen der Spieler wieder. Doch Publisher Greybox verschließt nicht einfach die Ohren, sondern verspricht, sich der Probleme anzunehmen:
ich möchte euch nur kurz darüber informieren, dass wir euch hören und eurer Feedback bezüglich der RiME Spielerfahrung auf der Nintendo Switch auswerten. Ein Team in Houston und in Madrid beschäftigt sich mit den Problemen und wir werden der Community sobald wie möglich weitere Informationen darüber geben. in der Zwischenzeit könnt ihr hier das aktuellste Nintendo Switch AMA (Ask Me Anything) nachlesen.
Bisher gibt es sechs Kommentare
Ich hoffe, dass Grey Box sich nun stärker in die Entwicklung einmischt und vielleicht sogar externe Experten anheuert, die die notwendige Expertise haben. Dafür spricht, dass nun auch Teams in Houston daran arbeiten, wo neben Grey Box selbst auch die Entwickler- und QA-Teams von dessen Mutter "6 Foot" sitzen – nur hätten sie das eigentlich schon vor einem halben Jahr machen sollen.
Wie auch immer. Die PlayStation-Version ist sowieso günstiger, besser, und das Spiel spielt man eh am besten zu Hause vor dem großen Bildschirm, während man die Welt um sich herum vergisst.
Sie hätten es besser von Anfang an gecancelt.