Wenn RiME am 17. November für Nintendo Switch erscheint, ist bereits ein halbes Jahr vergangen, seit PlayStation 4 und Xbox One in den Genuss des Spiels gekommen sind. Eine beachtliche Zeitspanne für die Portierung. Ob es sich für Switch-Besitzer neben der Portabilität gelohnt hat so lang zu warten, hängt natürlich von weiteren Faktoren ab. Einer davon ist die Nutzung weiterer Vorteile von Nintendos Konsole. In einem Interview hat Remy Chinchilla von Tequila Works nun verraten, welche Features von Switch man genutzt hat, und welche nicht - natürlich inklusive Erklärung.
Eines der Features wird die HD-Vibration sein. Die Designer könnten so das wiedergeben, was man grade in der Spielwelt macht. Der Touchscreen werde dagegen nur in den Menüs genutzt. Andere Gimmicks wolle man nicht nutzen, da RiME ohne diese geplant worden sei und dies nicht zum Spiel passen würde. Gleiches gilt für die Bewegungssteuerung. Würde man die Rätsel damit lösen, würde sich das Spiel anders anfühlen als auf den anderen Systemen, und das wolle man vermeiden.
Die Portierung für Switch habe einige Probleme bereitet. Die genutzte Unreal-Engine sei nicht von Anfang an vollständig für Switch bereit gewesen, weshalb man einige Middleware genutzt habe und sich stets anpassen musste.
Die Switch-Version entsteht bei Tantalus in Australien, und das sei ein riesiger Vorteil gewesen. Wenn man bei Tequila Works den Arbeitstag beendet hat, fing er bei Tantalus an, und so sei quasi pausenlos an der Portierung gearbeitet worden. Wenn man also am Ende eines Arbeitstages ein Problem gemeldet hat, hatte man am Anfang des nächsten Arbeitstages die Antwort.
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Werde es eventuell irgendwann mal nachholen wenn es günstiger zu haben ist.