Ablehnung: Reggie spricht über VR

Lange Zeit mussten Spieler auf die Wiederauferstehung des Themas Virtual Reality warten. Mittlerweile gibt es mit HTC Vive und Occulus Rift für PC und PlayStation VR für PlayStation 4 spannende Optionen. Für Nintendo ist das Thema jedoch keines.

Reggie Fils-Aimé, Präsident von Nintendo of America, gab dazu die Sichtweise des japanischen Videospielgiganten wieder. Demnach wären die meisten Virtual-Reality-Erfahrungen einfach nicht sonderlich spaßig, was zurzeit das größte Problem für diesen Bereich sei. Für Nintendo sei das außerdem aktuell kein Thema, das man in nächster Zeit in Angriff nehmen würde.

Weiterführende Links: Quelle, Forum-Thread

Bisher gibt es 22 Kommentare

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  • Avatar von Zeraslight
    Zeraslight 12.09.2017, 16:29
    VR ist eine ziemlich gute Sache. Hab eine Play Station VR und sehr viel Spaß damit. Freue mich auch sehr auf Skyrim VR dieses Jahr. Anfangs sehr neu und gewöhnungsbedürftig, aber jetzt kann ich stundenlang VR spielen. Favorit bisher bleibt in VR Rez Infinite. DoaX3 ist natürlich auch gut, wegen dem detaillierten Sand
  • Avatar von Rincewind
    Rincewind 12.09.2017, 12:26
    ohne VR würde es keine plausible Vorgeschichte zu Mario & Rabbids Kingdom Battle geben !

    (die übrigens schick gemacht wurde . well done Ubisoft)

    aber absolut nachvollziehbare Entscheidung seitens Nintendo . für mich ein kleines Wunder wie Sony angeblich mit VR Gewinn einstreichen kann
  • Avatar von Anonym_220427
    Anonym_220427 12.09.2017, 12:12
    Noch zu teuer und nicht Massentauglich.
  • Avatar von DureaL
    DureaL 12.09.2017, 11:25
    Wenn man VR nicht selbst ausprobiert hat, dann versteht man auch nicht, was das tolle daran ist. Man kanns schlecht erklären und Video können das auch nicht vermitteln.
  • Avatar von Heavydog
    Heavydog 12.09.2017, 08:04
    Zitat Zitat von Heldengeist Beitrag anzeigen
    Komisch, dabei dachte ich, dass es in Videospielen auch um Immersion und Eskapismus geht.
    Genau das ist es, was VR für Videospiele so interessant macht. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die Bedenken gegenüber dieser Technologie mit der Zeit immer weiter zurückgehen. Am Anfang von was Neuem sind die Leute meistens skeptisch oder gar ablehnend, das ändert sich aber doch auch meistens.
  • Avatar von Shoashi
    Shoashi 11.09.2017, 15:17
    Klingt als ob Nintendo der Meinung wäre, dass VR Spiele in der Entwicklung zu teuer sind, als dass sich der Verkauf für sie auszahlen würde...
  • Avatar von Geckolord
    Geckolord 09.09.2017, 18:36
    Vor allem, da sich auf jeder aktuellen Technikmesse auch die "Anzugträger" jenseits der 40 Jahre ebenfalls dazu hinreißen lassen und haben Spaß . Sogar auf der CeBIT ist da die letzten 2 Jahre großer Andrang gewesen. Man will es kaum glauben, aber besonders im Technik/IT Segment sind glücklicherweise diese "Hemmungen" überhaupt nicht mehr vorhanden (Ebenso immer weniger "Sie").
  • Avatar von anonym_240216
    anonym_240216 09.09.2017, 17:22
    Komisch, dabei dachte ich, dass es in Videospielen auch um Immersion und Eskapismus geht. Wobei, wenn man Angst davor hat, was andere beim videospielen über einen denken, hat man wohl wirklich dringendere Themen zu erledigen.
  • Avatar von Br1ind31d
    Br1ind31d 09.09.2017, 17:16
    Als ich in nem Saturn nen Kerl sah mit ner VR Brille fand ich das schon lächerlich. Wie man zwar noch existiert aber geistig nicht verfügbar ist. Und dann wenn man sich umguckt und u.U. rumfuchtelt macht man sich zum Vollhorst des Abends.

    Also nein danke, ich brauche das nicht.

    Wie Tobias sagte, sind auch für mich Kopfhörer das höchste der Gefühle.
  • Avatar von Quexlaw
    Quexlaw 09.09.2017, 12:39
    Ich denke, VR könnte eine tolle Zukunft haben. Das bisschen was ich mit der Vive ausprobieren konnte hat mich wirklich überzeugt. Aber VR ist einfach noch nicht ausgereift genug. Der Preis und somit der Zugang und somit die Marktfähigkeit von Software für VR headsets ist einfach noch nicht groß genug, damit auch größere Titel erscheinen die weniger wie Tech demos wirken. Dazu kommt bspw. die Kabelgebundenheit und die benötigte starke Hardware.
  • Avatar von Geckolord
    Geckolord 09.09.2017, 12:29
    Wäre im Vergleich schön zu wissen, wie die Reaktionen wären, wenn Reggie/Nintendo VR feiern würden
  • Avatar von Starkirby
    Starkirby 09.09.2017, 11:59
    Zitat Zitat von virus34 Beitrag anzeigen
    An die beiden Vorposter:
    Welche VR Systeme habt ihr schon persönlich ausprobiert, um solche qualifizierten Aussagen zu treffen?
    Um solch qualifizierte Aussagen zu treffen, muss ich keine Systeme getestet haben. Ich habe gesagt, dass ich mir unter keinen Umständen einen Bildschirm auf die Nase setze, also dass ich VR gar nicht testen WILL und nicht, dass ich es ausprobiert habe. Allein die Grundidee finde ich nicht gut. Hast du meinen Post überhaupt gelesen?

    @AnubiZ: Für mich persönlich ist es schon ein großer Unterschied, ob ich mit zwei, drei Metern Entfernung auf einen Bildschirm schaue oder ihn mir direkt vor die Augen schnalle. Ob es schädlicher ist oder nicht sei mal dahingestellt. So oder so würde ich mich nicht wohl bei sowas fühlen. Jedem dem es nicht so geht, soll ruhig Spaß mit VR haben.
  • Avatar von Naska
    Naska 09.09.2017, 11:53
    VR ist einfach nicht für alles geeignet und daher weniger attraktiv, den 3D Effekt vom 3DS konnte man auf nahe zu alles anwenden.

    VR bei einem Spiel wie den klassischen JRPG (wie Chrono Trigger zB) mit der von oben Ansicht? Was bringt das?
    Allgemein braucht VR idealerweise eine First Person Sicht.

    Rundenbasierte Spiele sollten auch weniger nutzen aus VR ziehen (aber einen gewissen kann ich mir da durchaus vorstellen).

    Es mag helfen zu "teleportieren" aber wirklich schön ist das nicht als Lösung und "Geschwindigkeiten langsam zu ändern statt ruckartig" ist in der Entwicklung.
    Alles an Seekrankheit wird damit nicht weggehen aber immerhin verbessert es die Situation.

    Wir werdne bestimmt einen Punkt erreichen an dem VR mit normalen Kosten erreichbarer wird aber derzeit braucht man neben dem teuren Headset auch einen guten PC/PS4 Pro und das sind extra kosten!
    Es gibt einfach eine relativ große Schicht an Leuten die sich nicht die extra Kosten leisten können oder dennen es das nicht wert ist.

    VR könnte sich noch etwas entwickeln aber ich denke auch nicht das es je normales gaming ablösen wird.
    Ich selber habe auch kaum noch dadran interessiert, ich müste einfach zu viel investieren an Geld was ich da lieber in Spiele stecke, dazu ist nur RE7 ein Spiel das mir in VR ausgereifter/gut vorkommt und ich bin nicht der Horror Spiel Fan.
  • Avatar von DureaL
    DureaL 09.09.2017, 11:32
    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    VR in seiner jetzigen Form wird sich eher nicht großflächig durchsetzen. Etwa die Hälfte aller Menschen bekommen davon sehr schnell die "Seekrankheit" - das ist einfach medizinischer Fakt, der sich auch nicht durch technische Verbesserung oder Gewöhnung so einfach ausmerzen ließe. Das heißt, die potentielle VR-Käuferschicht ist aus medzinischen Gründen nur halb so groß wie der klassische Markt.

    Daraus folgt einfach aus ganz einfacher Angebot-Nachfrage-Sicht, dass VR tendenziell nicht als alltagsgängiges Massenprodukt hergestellt werden wird. Es wird immer VR geben und auch immer besser werden, wird aber immer eher ein Nischenprodukt bleiben. Das zwar Gewinne bringen wird, aber eben kleinere Gewinnmargen als klassische Gamingprodukte und daher auch weniger Beachtung der Konzerne finden wird.
    Haste die Statistik mal zur hand. Sind es genau 50%?

    Es gibt durchaus Spiele bei denen den Leuten durch das Gameplay nicht übel wird, ußerdem gibt es Teleportfunktionen, die sind zwar unschön, helfen aber gegen die Übelkeit. Höhere Framerates sind auch wichtig. Hatte schon ein paar stellen da ist die Framerate abgesackt und das bekommst du direkt zu spüren.
    Und man kann sich sehr wohl dran gewöhnen, was wurde mir anfangs bei Driveclub immer schlecht. Mittlerweile kann ich das Stunden lang spielen, auch Spiele in denen man sich freibewegt, wie Farpoint oder Arizona Sunshine bereiten mir keine Probleme mehr.
    Sicherlich gibt es leute die komplett anfällig für VR sind, aber ich denke nicht das das 50% aller Menschen sind...

    Das VR die normalen Spiele nicht komplett ablösen wird, sollte klar sein. Es ist und bleibt ein anderes (optionales) Spielerlebnis.
  • Avatar von Tobias
    Tobias 09.09.2017, 11:26
    Gut so. Von VR halte ich wirklich nichts, zum einen wird mir davon einfach schlecht, zum anderen sagt mir die Vorstellung, komplett von der Außenwelt abgekapselt zu sein, kein bisschen zu. Schon mit Kopfhörern fühle ich mich isoliert genug, das ist das absolute Maximum für mich.
  • Avatar von tiki22
    tiki22 09.09.2017, 11:18
    VR ist erst langsam im kommen. Windows Mixed Reality ist auch erst gerade gestartet mit Headsets für um die 400€ für PC. Man sieht also, die Preise sinken bereits. Ich habe meine PSVR um meine ersten Erfahrungen mit VR machen zu können.

    Eine weitere VR Brille werde ich mir allerdings erst holen, wenn das ganze kabellos funktioniert, die Brillen deutlich kleiner und leichter sind und nur noch um die 200€ kostet. Dann würde ich vermutlich nochmal zuschlagen. Bis das passiert, wird aber noch einige Jahre dauern und ob da VR überhaupt noch ein Thema ist?
  • Avatar von foobar
    foobar 09.09.2017, 10:27
    VR in seiner jetzigen Form wird sich eher nicht großflächig durchsetzen. Etwa die Hälfte aller Menschen bekommen davon sehr schnell die "Seekrankheit" - das ist einfach medizinischer Fakt, der sich auch nicht durch technische Verbesserung oder Gewöhnung so einfach ausmerzen ließe. Das heißt, die potentielle VR-Käuferschicht ist aus medzinischen Gründen nur halb so groß wie der klassische Markt.

    Daraus folgt einfach aus ganz einfacher Angebot-Nachfrage-Sicht, dass VR tendenziell nicht als alltagsgängiges Massenprodukt hergestellt werden wird. Es wird immer VR geben und auch immer besser werden, wird aber immer eher ein Nischenprodukt bleiben. Das zwar Gewinne bringen wird, aber eben kleinere Gewinnmargen als klassische Gamingprodukte und daher auch weniger Beachtung der Konzerne finden wird.
  • Avatar von AnubiZ
    AnubiZ 09.09.2017, 09:33
    Also ich hatte in meiner ps vr schon super geile Momente und bin ein totaler Fürwörter. Sowas wie RE7 muss man einfach in vr erlebt haben. Unglaublich. Oder farpoint mit dem aim Controller. Leider ist es momentan nun eher so, dass diese Art von Games einfach Mangelware ist. Ein System steht und fällt mit der Software. Ist zwar ein ewiger Kreislauf, aber einer muss da den ersten Schritt wagen (Entwickler: so wenig verkaufte Einheiten, es lohnt sich ja nicht dafür zu entwickeln. Kunde: keine guten Games, ich kaufe mir das nicht...)
    Ich denke auch, dass sich das Stück für Stück weiter etablieren wird und die anfangs Krankheiten wie einem wird schlecht durch gutes entwickeln und vor allem bessere Hardware auch verschwinden werden. Jeder der hier sagt, sowas schnalle ich mir nicht vor die Augen, guckt doch auch jeden Tag mehrere Stunden aufs Handy mit kleiner Schrift oder arbeitet sogar vorm Bildschirm. Sowas wie ne Braunsche röhre die eventuell strahlt haben wir schon seit zig Jahren nicht mehr...
  • Avatar von VSV_Alfast
    VSV_Alfast 09.09.2017, 09:11
    VR ist wie beim 3DS der 3D Effekt, schön aber irgendwann reicht es auch. Habe VR schon ausgiebig genutzt. Lieber in Konventionelle Projekte Zeit und Arbeit investieren.
  • Avatar von virus34
    virus34 08.09.2017, 20:52
    An die beiden Vorposter:
    Welche VR Systeme habt ihr schon persönlich ausprobiert, um solche qualifizierten Aussagen zu treffen?
  • Avatar von Piroggi
    Piroggi 08.09.2017, 19:47
    Sehe ich auch so.
    Nintendo macht das schon richtig.
    Die sollen sich erstmal auf andere Sachen konzentrieren.
    VR ist eh noch nicht ausgereift.
  • Avatar von Starkirby
    Starkirby 08.09.2017, 18:38
    Für mich wäre dads auch kein Thema. Sich einen Bildschirm direkt vor die Augen zu schnallen... Meine Augen sind schon schlecht genug =P