EDGE: Die besten 100 Spiele aller Zeiten

Das britische Fachblatt EDGE ist für seinen qualitativen Journalismus, aber auch für seine kontroversen Bewertungen und Ansichten rund um Videospiele berühmt-berüchtigt. Nun brachten die Jungs und Mädels, als einer der letzten, verbliebenen Größen im Printmedienbereich rund um Games, eine Liste der 100 besten Spiele aller Zeiten in Umlauf. Man muss natürlich nicht dazu sagen, dass es schlussendlich eine subjektive Einschätzung der Redaktion ist und man nicht alle Zocker auf einen gemeinsamen Nenner bringen kann. Wir würden aber sagen, dass manche Spiele und Platzierungen dennoch sehr kontrovers sind. Doch seht selbst:


100. Super Hexagon

99. Her Story

98. Super Monkey Ball

97. Final Fantasy XII

96. Prince of Persia: The Sands of Time

95. Hyper Light Drifter

94. Katamari Damacy

93. Animal Crossing: New Leaf

92. Resogun

91. Puzzle Bobble

90. F-Zero GX

89. The Sims 3

88. R-Type Final

87. Elite: Dangerous

86. Bomberman

85. StarCraft II

84. Pac-Man: Championship Edition

83. BioShock

82. Call of Duty 4: Modern Warfare

81. Puzzle & Dragons

80. Tearaway

79. League of Legends

78. Super Meat Boy

77. Xenoblade Chronicles

76. OutRun 2006: Coast to Coast

75. Counter-Strike: Global Offensive

74. Civilization IV

73. Battlefield 4

72. Metroid Prime

71. Hearthstone

70. Castlevania: Symphony of the Night

69. Limbo

68. Towerfall Ascension

67. EarthBound

66. Batman: Arkham Knight

65. Transistor

64. Puyo Puyo

63. FTL: Advanced Edition

62: Persona 4 Golden

61. Mass Effect 2

60. Okami

59. The Stanley Parable

58. XCOM: Enemy Unknown

57. Monster Hunter 4 Ultimate

56. The Witcher III: Wild Hunt

55. Far Cry 4

54. Titanfall 2

53. Doom (2016)

52. Trials Fusion

51. Nidhogg

50. Fez

49. Overwatch

48. Super Mario 3D World

47. Journey

46. Dead Space

45. Dota 2

44. Vanquish

43. Super Mario Maker

42. Fire Emblem Fates

41. Inside

40. Shadow of the Colossus

39. Halo 3

38. The Legend of Zelda: Majora’s Mask

37. Spelunky

36. Destiny

35. The Legend of Zelda: A Link to the Past

34. Kerbal Space Program

33. Dishonored

32. Splatoon

31. The Legend of Zelda: The Wind Waker

30. Rock Band 3

29. The Last Guardian

28. The Elder Scrolls V: Skyrim

27. Ico

26. Super Metroid

25. Demon’s Souls

24. Horizon: Zero Dawn

23. Advance Wars

22. The Witness

21. Mario Kart 8 Deluxe

20. Ultra Street Fighter IV

19. Metal Gear Solid V: The Phantom Pain

18. Rez Infinite

17. Uncharted 4: A Thief’s End

16. Super Mario World

15. Red Dead Redemption

14. Super Mario 64

13. Portal

12. Bayonetta 2

11. Minecraft

10. Resident Evil 4

9. The Legend of Zelda: Ocarina of Time

8. Super Mario Galaxy 2

7. Tetris

6. Half-Life 2

5. Bloodborne

4. The Last of Us

3. Grand Theft Auto V

2. Dark Souls

1. The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Weiterführende Links: Quelle, Forum-Thread

Bisher gibt es 40 Kommentare

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  • Avatar von Garo
    Garo 03.09.2017, 16:45
    Zitat Zitat von Heldengeist Beitrag anzeigen
    Das klingt in der Tat gut gelöst, obwohl gescriptete Events auch nicht die eleganteste Lösung sind.
    Gescriptet ist das falsche Wort. Die Situationen sind offensichtlich gestellt, aber dazu da, dass der Spieler die Mechaniken des Spiels kennen lernt. Viel besser als die hundert Tutorial-Text-Einblendungen, die heutzutage dauerhaft kommen.

    Zitat Zitat von Heldengeist Beitrag anzeigen
    Das ist nun wahrlich nichts, was es nicht schon gab und gibt.
    Nicht in dem Ausmaß, dass dich sogar die Story per Quest drauf hinweist, Zumindest fällt mir da nix ein, ohne, dass man Glitches nutzt (Morrowind) oder die Story korumpiert.

    Zitat Zitat von Heldengeist Beitrag anzeigen
    Oh, wow, das habe ich ja noch nie gesehen. Spaß beiseite, ich seh hier ehrlich gesagt sehr wenig, was es nicht schon gab. Klingt mehr danach, als hätte man sich einfach traditioneller RPG-Tugenden bedient, die in letzter Zeit verloren gegangen sind, und sich das ein oder andere aus dem PC-Bereich. Versteh mich nicht falsch, ich finde den Weg sehr cool und hoffe, dass sich viele hier ein Beispiel nehmen. Aber wirklich neu ist hier herzlich wenig, zumindest, wenn man den PC-Bereich mitheranzieht. Klingt für mich mehr nach gut kopiert und popularisiert, aber kann mich auch täuschen. Mal gucken, wenn ich es dann durchspiel, dann bilde ich mir eine echte Meinung.
    Kann sein, dass es einzelne Faktoren gab, größtenteils bei den typischen Survival-Crafting-Early Access-Spielen. Aber noch nie all diese Faktoren zusammen in einem riesigen AAA-Action-Adventure.
    Die Wiederbelebung verloren gegangener Tugenden rechne ich Nintendo in ihrem selbst eingeläuterten Zeitalter von einfacher und zugänglicher hoch an.
  • Avatar von anonym_240216
    anonym_240216 03.09.2017, 15:00
    Zitat Zitat von Garo Beitrag anzeigen
    Man merkt, dass du das Spiel nicht gespielt hast.
    Nö, nur ca. 10 Stunden, deswegen ja auch die Frage.

    Intuitiv: Allein das große Plateau bringt fast vollständig ohne nervige Tutorial-Einblendungen, sondern über Situationen viel über die Funktionsweisen des Spiels bei. Über die Wächter m.H. eines kaputten bewegungsunfähigen Wächters, über Feuer m.H. einer trockenen Wiese, einem Lagerfeuer und Wind, der dafür sorgt, dass sich das Feuer in ein gegnerisches Lager ausbreitet, über Temperatur (Winterwams & Chilli) usw.
    Das klingt in der Tat gut gelöst, obwohl gescriptete Events auch nicht die eleganteste Lösung sind.


    Frei: Gut, ist klar. Sobald man vom Plateau runter kommt, kann man überall hin. Bis auf die Grenzen der Welt, gibt es nichts, was einen theoretisch aufhält überall hinzukommen. Sogar zum Endboss.
    Das ist nun wahrlich nichts, was es nicht schon gab und gibt.


    Interaktiv:

    • Bäume fällen z.T. auch um Schluchten zu überwinden
    • Temperatur, der man mit Kleidung und Nahrung trotzdem muss
    • Jagen und Sammeln (dank Sensor sogar mit coolem Twist)
    • Questbeschreibungen (man folgt nicht stumpf einem Pfeil oder eine Hexersinn-Spur, sondern muss wirklich die Questtexte lesen und mitdenken und die Welt genau ansehen wie damals in good old Morrowind)
    • Wetter, dem man sich anpassen muss (kein Klettern bei Regen, Metall ablegen bei Gewitter)
    • Monster, die mit der Welt interagieren (z.B. jagen)

    Aber wohl eine der Sachen, die ich am meisten an der Oberwelt schätze: Erkundung wird belohnt
    Wie funktionieren denn Open Worlds heutzutage: Du kletterst einen Turm und sofort erscheinen 20 Zeichen auf der Karten. Die Oberwelt ist nur eine Ansammlung an Punkten, die man abklappert, während man die Karte von BotW nur Sachen anzeigt, die man entweder selbst entdeckt hat, oder selbst eingezeichnet hat. Ich habe keinen Grund, mich in Assassin's Creed Unity irgendwohin zu bewegen, wo nix eingezeichnet ist, denn da ist auch nix.
    Außerdem: Das Zerbrechen von Waffen sorgt dafür, dass man von sich aus Monster angreift, nämlich um deren Lager zu plündern und ihnen die Waffen abzunehmen.
    Oh, wow, das habe ich ja noch nie gesehen. Spaß beiseite, ich seh hier ehrlich gesagt sehr wenig, was es nicht schon gab. Klingt mehr danach, als hätte man sich einfach traditioneller RPG-Tugenden bedient, die in letzter Zeit verloren gegangen sind, und sich das ein oder andere aus dem PC-Bereich. Versteh mich nicht falsch, ich finde den Weg sehr cool und hoffe, dass sich viele hier ein Beispiel nehmen. Aber wirklich neu ist hier herzlich wenig, zumindest, wenn man den PC-Bereich mitheranzieht. Klingt für mich mehr nach gut kopiert und popularisiert, aber kann mich auch täuschen. Mal gucken, wenn ich es dann durchspiel, dann bilde ich mir eine echte Meinung.
  • Avatar von Unnütz
    Unnütz 03.09.2017, 14:01
    Zitat Zitat von Garo Beitrag anzeigen
    Ehrlich gesagt tue ich das hingegen sehr.
    So toll BotW auch ist, aber ich hätte liebend gern AUCH ein klassisches Zelda wieder sehr gern und hoffe, dass ich mit dem zweiten DLC zumindest einen tollen, großen Tempel bekomme...
    Das mit den Tempeln kann ich verstehen. Ich kann es auch verstehen wenn einem sowas wie Hyrule Stadt oder eine ein wenig komplexere Story fehlen. Deswegen hoffe ich noch, dass wir sowas bei dem BotW Nachfolger sehen werden. Sonst finde ich, dass BotW das beste Zelda seit MM ist...
  • Avatar von Quexlaw
    Quexlaw 03.09.2017, 13:56
    Ohne BotW gespielt zu haben:

    Ich denke, was BotW richtig macht, ist die Welt zu mehr als nur einer Landschaft werden zu lassen, eben genau weil der Spieler mit der Umwelt interagieren MUSS (ganz wichtig) um voranzukommen.
    Seien es jetzt fehlende Quest Marker (zumindest öfter so, wenn ich mich nicht irre; es gibt Wegbeschreibungen stattdessen etc.), die Temperatur die sich wirklich auf den Spieler auswirkt, oder kalte Gewässer durch die man nicht schwimmen kann.

    Abseits davon hat es aber die open world typischen Probleme: inhaltsleere Handlung, unter anderem weil sich die Storyelemente nicht aufeinander auswirken. Wie soll man auch eine Story erzählen, wenn die einzelnen Storyelemente nicht voneinander abhängig sind?

    Was mich direkt zu einem Beispiel bringt, wo mir die Open World viel größere Probleme macht: XCX. Man hat die Freiheit zu tun und zu lassen was man will...größtenteils zumindest, aber die (schlechte) Story verläuft komplett linear. Findet man einen Lifehold, den man in der Story erst in Chapter 6 finden soll, passiert einfach gar nichts. Da war XC deutlich stärker: die Story selbst war linear, aber das Weltendesign hat die Story ausgenutzt. Jede Ecke in XC's Zonen erzählt eine Geschichte, die mehr, mal weniger relevant für die Hauptstory ist, aber oft ziemlich relevant für das Setting selbst ist. Ob da jetzt das Tirkin Headquarters irgendwo versteckt ist, oder ob da alte Strukturen der High Entia rumstehen, oder ob man die Schwertwunden von Bionis und Mechonis findet, immer findet man Teile der Historie dieser Welt.

    In XCX fällt die Narrative durchs Weltendesign schonmal weg. Man hat zwar selten mal Elemente und Strukturen hier und da, aber da die Story komplett unausgereift war, kann man mit diesen nichts anfangen. BotW hat das ebenfalls nicht wirklich, weil die Landschaften selbst nicht wirklich geprägt sind durch Historie (mit ein paar Ausnahmen: größtenteils jedoch stark naturbelassen). Da aber die mechanische Interaktion vorhanden ist, kann man mit der Welt dennoch etwas anfangen. Man fragt sich vielleicht nicht im Storysinne: "Was steckt hinter diesem Monument?", aber man fragt sich dennoch "Könnte dort ein Schrein sein? Wie komme ich dahin?" und wägt verschiedene Faktoren ab.

    Skyrim war diesbezüglich eigentlich wie BotW: die mechanische Umweltinteraktion war geringer als in BotW, aber die narrative Umweltinteraktion war stärker ausgeprägt. Jedoch gab es auch einige Quests, Orte oder NPCs zu denen man nicht einfach per Marker geführt worden ist und bei denen es immer etwas zu entdecken gab. Gerade dieses Checklisten-System das man eigentlich immer in Assassin's Creed (oder eben auch XCX mit dem Frontier Nav) findet ist der Tod der Open Worlds. Dadurch verkommt die oftmals lebendige Welt zu einem bloßen Abhaken von HUD-Elementen.

    Das ist auch ein Grund wieso ich es gut finde, dass die Aggro Indikatoren in XC2 nicht mehr vorhanden sind. Vorher war es so, dass man wusste wenn Gegner aggro sind, und wie sie einen aufspüren können. Bei "Sicht" hat es gereicht, einfach hinter ihnen vorbeizulaufen. Mein Sound sollte man am besten einen Bogen drumrum machen.
    Jetzt ist der Spieler dazu gezwungen, sich selbst ein Bild der verschiedenen Monsterarten und ihrer Verhaltensweise zu machen. Das sind Elemente, die den Spieler tiefer in die Welt hineinziehen. Das muss auch nicht mal unbedingt open world-spezifisch sein; das könnte auch in linear verlaufenden Welten gut sein. Im Grunde genommen läuft es auf Immersion hinaus: wird der Spieler durch Mechaniken unterstützt, in die Welt hineingezogen zu werden? Wenn ja, gut gemacht. Wenn hingegen sich Gegner und Welt so statisch anfühlen, dass man sie wie ein..nun ja, Spiel, ausnutzen und manipulieren kann (dazu gehört eben auch das Wissen über Weltelemente die man noch nie gesehen hat, durch Dinge wie UI, HUD, Maps, Quest Marker, etc.), dann geht der Zauber verloren.

    Die Grenzen, für wen was wann gilt sind natürlich subjektiv.
  • Avatar von Garo
    Garo 03.09.2017, 13:48
    Zitat Zitat von Unnütz Beitrag anzeigen
    Bin voll und ganz auf Garos Seite. Besonders witzig finde ich die Kritik von manchen Leuten, dass es ja kein richtiges Zelda mehr ist. Kann ja sein, aber nach BotW trauere ich dem klassischen Zelda Gameplay nicht hinterher.
    Ehrlich gesagt tue ich das hingegen sehr.
    So toll BotW auch ist, aber ich hätte liebend gern AUCH ein klassisches Zelda wieder sehr gern und hoffe, dass ich mit dem zweiten DLC zumindest einen tollen, großen Tempel bekomme...
  • Avatar von Unnütz
    Unnütz 03.09.2017, 13:41
    Bin voll und ganz auf Garos Seite. Besonders witzig finde ich die Kritik von manchen Leuten, dass es ja kein richtiges Zelda mehr ist. Kann ja sein, aber nach BotW trauere ich dem klassischen Zelda Gameplay nicht hinterher.
  • Avatar von Garo
    Garo 03.09.2017, 13:27
    Zitat Zitat von Heldengeist Beitrag anzeigen
    Kannst du das genauer definieren? Welche "bestimmten" Eckpfeiler werden neudefiniert? Was macht es zu einem der freiesten, intuitivsten und vor allem interaktivsten Open-World-Spiele?
    Man merkt, dass du das Spiel nicht gespielt hast.
    Intuitiv: Allein das große Plateau bringt fast vollständig ohne nervige Tutorial-Einblendungen, sondern über Situationen viel über die Funktionsweisen des Spiels bei. Über die Wächter m.H. eines kaputten bewegungsunfähigen Wächters, über Feuer m.H. einer trockenen Wiese, einem Lagerfeuer und Wind, der dafür sorgt, dass sich das Feuer in ein gegnerisches Lager ausbreitet, über Temperatur (Winterwams & Chilli) usw.
    Frei: Gut, ist klar. Sobald man vom Plateau runter kommt, kann man überall hin. Bis auf die Grenzen der Welt, gibt es nichts, was einen theoretisch aufhält überall hinzukommen. Sogar zum Endboss.
    Interaktiv:

    • Bäume fällen z.T. auch um Schluchten zu überwinden
    • Temperatur, der man mit Kleidung und Nahrung trotzdem muss
    • Jagen und Sammeln (dank Sensor sogar mit coolem Twist)
    • Questbeschreibungen (man folgt nicht stumpf einem Pfeil oder eine Hexersinn-Spur, sondern muss wirklich die Questtexte lesen und mitdenken und die Welt genau ansehen wie damals in good old Morrowind)
    • Wetter, dem man sich anpassen muss (kein Klettern bei Regen, Metall ablegen bei Gewitter)
    • Monster, die mit der Welt interagieren (z.B. jagen)

    Aber wohl eine der Sachen, die ich am meisten an der Oberwelt schätze: Erkundung wird belohnt
    Wie funktionieren denn Open Worlds heutzutage: Du kletterst einen Turm und sofort erscheinen 20 Zeichen auf der Karten. Die Oberwelt ist nur eine Ansammlung an Punkten, die man abklappert, während man die Karte von BotW nur Sachen anzeigt, die man entweder selbst entdeckt hat, oder selbst eingezeichnet hat. Ich habe keinen Grund, mich in Assassin's Creed Unity irgendwohin zu bewegen, wo nix eingezeichnet ist, denn da ist auch nix.
    Außerdem: Das Zerbrechen von Waffen sorgt dafür, dass man von sich aus Monster angreift, nämlich um deren Lager zu plündern und ihnen die Waffen abzunehmen.

    Ich spiele wirklich viele viele viele Open World-Spiele und ich kann mit Sicherheit sagen, dass in Sachen Open World Breath of the Wild wegweisend ist.
    Natürlich hat es aber auch Schwachstellen (aber es ging ja um den Open World-Aspekt).
    Wer sich mehr für dafür interessiert, warum BotWs Open World so großartig ist, der sollte sich die Game Maker's Toolkit-Folge zu BotW anschauen. Der Autor Mark Brown beschäftigt sich auf seinem Channel mit Gamedesign und ist ein echtes Genie.
  • Avatar von anonym_240216
    anonym_240216 03.09.2017, 08:35
    Das sind keine Hype-Bewertungen. Das Spiel definiert bestimmte Eckpfeiler des Open-World-Genres neu und macht es zu einem der freiesten, intuitivsten und interaktivsten Open World-Games aller Zeiten.
    Dass es nicht deinen Geschmack trifft, ist dein Problem.
    Kannst du das genauer definieren? Welche "bestimmten" Eckpfeiler werden neudefiniert? Was macht es zu einem der freiesten, intuitivsten und vor allem interaktivsten Open-World-Spiele?
  • Avatar von Garo
    Garo 03.09.2017, 04:00
    Zitat Zitat von Fabian Beitrag anzeigen
    Auf dem Cover des gedruckten Magazins (nicht einfach nur ein Artikel) steht ganz groß "EDGE" drauf. Wer daraus nicht selbst schlussfolgern kann, dass das eine ziemlich subjektive Geschichte sein sollte, der würde auch mit 20 Hinweisen im Titel noch getriggert werden.
    Wenn ich die Quellen richtig nachverfolgt habe, dann ist die Liste eh nur im Internet, weil das jemand abgetippt hat. Kompromiert man über 200 Seiten auf 100 Spieletitel, dann geht natürlich ein wenig Information verloren (vermutlich auch ein entsprechendes Vorwort der Redaktion?). Dafür kann die EDGE aber herzlich wenig - ebenso wenig dafür, dass die Empörungswut der Internetnutzer quasi unendlich ist.

    Ich für meinen Teil finde solche Listen immer ganz amüsant. Gibt zumindest manchmal auch einen Hinweis darauf, worauf man vielleicht noch einen Blick werfen sollte.
    Einer der besten Kommentare hier. Daumen hoch.
    Zitat Zitat von Kojiro Beitrag anzeigen
    Ich habs nach 20h Spielzeit verkauft, und kann diese HYPE Bewertungen in keinsterweise nachvollziehen.
    Das sind keine Hype-Bewertungen. Das Spiel definiert bestimmte Eckpfeiler des Open-World-Genres neu und macht es zu einem der freiesten, intuitivsten und interaktivsten Open World-Games aller Zeiten.
    Dass es nicht deinen Geschmack trifft, ist dein Problem.
  • Avatar von Kojiro
    Kojiro 03.09.2017, 00:17
    Zitat Zitat von SasukeTheRipper Beitrag anzeigen


    Ich habs nach 20h Spielzeit verkauft, und kann diese HYPE Bewertungen in keinsterweise nachvollziehen.
  • Avatar von Fabian
    Fabian 02.09.2017, 22:53
    Zitat Zitat von babyluigi Beitrag anzeigen
    Wie sehr diese Diskussion vermutlich nicht stattfinden würde, würde der EDGE-Artikel einfach nur heißen "Die 100 besten Spiele von Mitgliedern der EDGE-Redaktion" aber das ist ja nicht polarisierend und clickbait-y genug.
    Auf dem Cover des gedruckten Magazins (nicht einfach nur ein Artikel) steht ganz groß "EDGE" drauf. Wer daraus nicht selbst schlussfolgern kann, dass das eine ziemlich subjektive Geschichte sein sollte, der würde auch mit 20 Hinweisen im Titel noch getriggert werden.
    Wenn ich die Quellen richtig nachverfolgt habe, dann ist die Liste eh nur im Internet, weil das jemand abgetippt hat. Kompromiert man über 200 Seiten auf 100 Spieletitel, dann geht natürlich ein wenig Information verloren (vermutlich auch ein entsprechendes Vorwort der Redaktion?). Dafür kann die EDGE aber herzlich wenig - ebenso wenig dafür, dass die Empörungswut der Internetnutzer quasi unendlich ist.

    Ich für meinen Teil finde solche Listen immer ganz amüsant. Gibt zumindest manchmal auch einen Hinweis darauf, worauf man vielleicht noch einen Blick werfen sollte.
  • Avatar von babyluigi
    babyluigi 02.09.2017, 18:16
    Wie sehr diese Diskussion vermutlich nicht stattfinden würde, würde der EDGE-Artikel einfach nur heißen "Die 100 besten Spiele von Mitgliedern der EDGE-Redaktion" aber das ist ja nicht polarisierend und clickbait-y genug.
  • Avatar von Tiago
    Tiago 02.09.2017, 14:07
    Heldengeist kennt sich aus! Ganz deiner Meinung.
  • Avatar von Tobias
    Tobias 02.09.2017, 14:06
    Zitat Zitat von Heldengeist Beitrag anzeigen
    Der Titel ist, meiner Meinung nach, schlicht irreführend und sehr wahrscheinlich gezielt aufgrund des reißerischen Effekts gewählt. Es gibt einen Unterschied zwischen "Die 100 besten Spiele" und "Unsere 100 Lieblingsspiele". Wenn ich eine Liste aus persönlicher Präferenz machen würde und, fiktives Beispiel, Dead Rising auf Platz 5 setze und die Liste dann "Die 100 besten Spiele" nenne, dann würde ich auch einen Backlash erleben - und das vollkommen zurecht.
    Naja gut, aber eine Liste der x besten Spiele/Filme/y hat doch nun schon jedes Magazin/jede Internetseite/jedes z schon einmal gemacht. Das ist ja hier jetzt absolut nichts besonderes. Solche Listen sind nun einmal weit verbreitet, genau mit der Benennung, und deswegen sollte ja eigentlich klar sein, dass der Titel immer etwas reißerisch ist. Aber so ist es ja gewissermaßen Konvention.
  • Avatar von anonym_240216
    anonym_240216 02.09.2017, 13:21
    Zitat Zitat von Tobias Beitrag anzeigen
    Bei der Liste ging es nur um die Meinung der Redaktion. Laut der Edge war nicht die historische, gesellschaftliche usw. Bedeutung eines Spiels ausschlaggebend, sondern es ging nur darum, wie gut die Spiele vom heutigen Standpunkt aus seien. Da ist klar, dass sich da natürlich viele moderne Spiele finden. Außerdem sollte pro Reihe nur ein Vertreter in der Liste auftauchen. Dabei scheint man aber eher an direkte Fortsetzungen gedacht zu haben, sonst ließe sich die Auflistung etwa der mehreren Mario- und Zelda-Titel ja nicht rechtfertigen.
    Der Titel ist, meiner Meinung nach, schlicht irreführend und sehr wahrscheinlich gezielt aufgrund des reißerischen Effekts gewählt. Es gibt einen Unterschied zwischen "Die 100 besten Spiele" und "Unsere 100 Lieblingsspiele". Wenn ich eine Liste aus persönlicher Präferenz machen würde und, fiktives Beispiel, Dead Rising auf Platz 5 setze und die Liste dann "Die 100 besten Spiele" nenne, dann würde ich auch einen Backlash erleben - und das vollkommen zurecht. Die Erklärung mit aus "heutiger Perspektive" ist aber meiner Meinung nach noch schlimmer, wenn man sich z.B. Platz 9 und Ocarina of Time ansieht. Ocarina of Time wird nicht zuletzt aufgrund seines Impacts gefeiert und weil es, im zeitlichen Kontext, so unfassbar gut war. Wenn heute, zeitgleich und erstmalig, The Legend of Zelda: Ocarina of Time und The Witcher 3: Wild Hunt erscheinen würden, so, wie wir die Spiele kennen, bezweifle ich doch sehr, dass allzu viele Ocarino of Time als besser titulieren würden. Ob der Vergleich so viel Sinn macht, sei dahingestellt, aber EDGE hat ja die Kriterien gewählt.

    Außerdem sollte pro Reihe nur ein Vertreter in der Liste auftauchen. Dabei scheint man aber eher an direkte Fortsetzungen gedacht zu haben, sonst ließe sich die Auflistung etwa der mehreren Mario- und Zelda-Titel ja nicht rechtfertigen.
    Dann ist die Liste nicht nur Quatsch, sondern auch noch inkonsequent und anhand komischer Kriterien gewählt. Also wirklich nur eine reine "Funliste", was bei einem der letztenverbliebenen Printmedien in diesem Bereich, welches zusätzlich den Anspruch eines Qualitätsmediums hat, für mich sehr befremdlich wirkt.
  • Avatar von Br1ind31d
    Br1ind31d 02.09.2017, 12:25
    SM64 nicht mal unter den Top 10 :(

    Für mich noch immer die unangefochtene #1
  • Avatar von Tobias
    Tobias 02.09.2017, 11:53
    Bei der Liste ging es nur um die Meinung der Redaktion. Laut der Edge war nicht die historische, gesellschaftliche usw. Bedeutung eines Spiels ausschlaggebend, sondern es ging nur darum, wie gut die Spiele vom heutigen Standpunkt aus seien. Da ist klar, dass sich da natürlich viele moderne Spiele finden. Außerdem sollte pro Reihe nur ein Vertreter in der Liste auftauchen. Dabei scheint man aber eher an direkte Fortsetzungen gedacht zu haben, sonst ließe sich die Auflistung etwa der mehreren Mario- und Zelda-Titel ja nicht rechtfertigen.

    Und sehr schön, dass trotz der hohen Affinität der Edge-Redaktion für Dark Souls doch Zelda den ersten Platz erklimmen konnte. Das will schon was heißen
  • Avatar von anonym_240216
    anonym_240216 02.09.2017, 11:30
    Jeder, der in so eine Liste als Einziges FF Final Fantasy XII setzt, hat einfach doppelt keine Ahnung von Videospielen. Fertig, da gibt's nichts großartig zu diskutieren. Da sage ich als jemand, der die meisten Final Fantasy ziemlich bescheuert findet. Die Liste heißt ja auch nicht "Unsere 100 Lieblingsspiele" oder so, sondern die besten 100.
  • Avatar von DarkRain
    DarkRain 02.09.2017, 11:13
    Zitat Zitat von Tiago Beitrag anzeigen
    Es geht nicht um Lieblingsspiele. Meines Erachtens nach sind manche spiele einfach wegweisend oder zum Zeitpunkt des Erscheinens besser gewesen. Allein schon das alle Square-Enix RPGs fehlen (bis auf ausgerechnet FFXII), Fire Emblem Fates statt zB Path of Radiance oder FE7 genannt wird usw.
    Vielleicht nicht unbedingt um die Lieblingsspiele aber scheinbar meint jeder seine Meinung wäre die Richtige und die von der EGDE oder von anderen die falsche. So viel ich verstanden habe ich das eine Liste der Redaktion die deren EIGENE Meinung zu einer Top 100 Liste wiederspiegeln soll. Es steht nirgends das diese Liste jetzt Gesetzt ist und BotW Offiziell das beste Spiel Allerzeiten ist.
  • Avatar von Hidalgo
    Hidalgo 02.09.2017, 10:54
    Ein Metroid Prime auf der 72 und ein USFIV auf der 20 z.B. (Street Fighter so weit vorn ugly) Welch eine Schwachsinns-Liste....Wo ist Terranigma.....
  • Avatar von anonym_240216
    anonym_240216 02.09.2017, 09:19
    Die Liste ist leider ziemlicher Quatsch. Bei einigen Sachen kann man sicher sagen, darüber kann man diskutieren, aber einige Platzierungen sind ja wirklich absurd.
  • Avatar von kingm
    kingm 02.09.2017, 08:02
    Wonach habe sie es denn gereiht? Ihre Bewertungen? Redaktions- oder Leserabstimmung? Weiß das wer?

    meine persönliche Liste sieht natürlich sehr anders aus (schon alleine aus dem Grund, dass ich nicht alles auf der Liste gespielt habe). Vor allem ist sehr viel aktuelles dabei, ... so eine Liste ist aber immer sehr sehr subjektiv.
  • Avatar von Zeraslight
    Zeraslight 02.09.2017, 02:36
    Wie kann es in einer Top 100 Spiele aller Zeiten sein das als FInal Fantasy nur Teil 12 aufgeführt ist. 12 wurde damals nicht positiv aufgenommen und das zurecht. Durch The Zodiac Age wurden einige Probleme behoben aber das normale FF12 auf PS2 war nicht gut. Final Fantasy 7,9 oder 10 fehlen hier definitiv.
  • Avatar von Shoashi
    Shoashi 01.09.2017, 23:14
    Ich hab schon seit langem das Gefühl, dass die EADGE milder bewertet als früher.
  • Avatar von Laritou
    Laritou 01.09.2017, 23:04
    Zitat Zitat von To0nfish Nr. 1 Beitrag anzeigen
    Ich verstehe, dass der Großteil der NO-User weitaus besser Bescheid weiß als EDGE, is klar, sollte jedem bewusst sein.
    Ist das Sarkasmus?
  • Avatar von JKZ.01
    JKZ.01 01.09.2017, 21:51
    Wenn sie meinen, dass Breath of the wid Platz 1 ist, bitte. Ich bin da anderer Meinung. Ich kenne nur ein Game was mich richtig überzeugt hat. Xenoblade Chronicles X ^^
  • Avatar von Kasuje
    Kasuje 01.09.2017, 21:25
    Zitat Zitat von Tiago Beitrag anzeigen
    Es geht nicht um Lieblingsspiele. Meines Erachtens nach sind manche spiele einfach wegweisend oder zum Zeitpunkt des Erscheinens besser gewesen. Allein schon das alle Square-Enix RPGs fehlen (bis auf ausgerechnet FFXII), Fire Emblem Fates statt zB Path of Radiance oder FE7 genannt wird usw.
    Genau mein Gedanke, so sehr ich Teil XII persöhnlich auch liebe.
  • Avatar von Tiago
    Tiago 01.09.2017, 20:53
    Zitat Zitat von DarkRain Beitrag anzeigen
    Meine Lieblingsspiele sind nicht auf dem Platz wo ich sie sehen möchte!!!!!11!!!
    Es geht nicht um Lieblingsspiele. Meines Erachtens nach sind manche spiele einfach wegweisend oder zum Zeitpunkt des Erscheinens besser gewesen. Allein schon das alle Square-Enix RPGs fehlen (bis auf ausgerechnet FFXII), Fire Emblem Fates statt zB Path of Radiance oder FE7 genannt wird usw.
  • Avatar von DarkRain
    DarkRain 01.09.2017, 20:50
    Meine Lieblingsspiele sind nicht auf dem Platz wo ich sie sehen möchte!!!!!11!!!
  • Avatar von Mizunezumi
    Mizunezumi 01.09.2017, 20:18
    Naja, es ist eben eine subjektive Liste.

    Aber dass solche Klassiker wie Pokémon oder World of Warcraft (man kann beide lieben oder hassen, aber sie gehören zu den Großen der Branche und haben viele traditionelle Nichtspieler an den PC und die Handhelds gelockt und das Thema Videospiele in der Gesellschaft relevant gemacht) komplett fehlen, hinterlässt bei mir den Eindruck, dass eben nur die Spiele genommen wurden, die man gerade so im Gedächtnis hatte.
    Und wo, bitte, ist Banjo-Kazooie? Unglaublich!
  • Avatar von Heavydog
    Heavydog 01.09.2017, 20:01
    War die EDGE nicht das Magazin, was nur ganz wenigen Spielen 10 Punkte gegeben hat? Skyward Sword war eins dieser ausgezeichneten Spiele, taucht aber hier in der Liste nicht auf? Irgendwie nicht besonders stringent.
  • Avatar von To0nfish Nr. 1
    To0nfish Nr. 1 01.09.2017, 19:18
    Die Liste ergibt schon so mehr oder weniger Sinn für mich. Ich verstehe, dass der Großteil der NO-User weitaus besser Bescheid weiß als EDGE, is klar, sollte jedem bewusst sein.
    Aber ich bin generell nicht der Fan davon, wenn man so Tetris mit Mario Kart mit Bloodborne mit GTA in einen Topf wirft, kein objektiver Vergleich möglich.
  • Avatar von Tobias
    Tobias 01.09.2017, 19:02
    Das beste an solchen Listen ist immer, wie jeder seine Meinung dazu abgibt und alles kritisiert wird, ohne dass überhaupt jemand die Begründungen gelesen hätte. Die „Liste“ ist als 200 Seiten starkes Sonderheft erschienen. So ein Heft kommt alle paar Jahre raus und an den einzelnen Positionierungen ändert sich natürlich nicht viel. Leider scheint die Edge die zugehörigen Texte aber auch jedes Mal zu übernehmen.
  • Avatar von Tiago
    Tiago 01.09.2017, 18:45
    Diese Liste ist der größe Mist, den ich seit Jahren in professionellem Spielejournalismus lesen durfte.
  • Avatar von zapperlot
    zapperlot 01.09.2017, 18:29
    Kein Chrono Trigger? Banausen
  • Avatar von Mc_Rib
    Mc_Rib 01.09.2017, 18:23
    Ich nehm lieber die Famitsu-Liste
  • Avatar von SasukeTheRipper
    SasukeTheRipper 01.09.2017, 18:14
    Zitat Zitat von A.Einstein Beitrag anzeigen
    Offenbar Tetris-Fetischisten?
    Man sollte Games in ihrer Zeit betrachten und damals war Tetris einfach DER heiße Scheiß, der vor allem viele Nicht-Gamer zum Zocken gebracht hat.

    Zitat Zitat von Link1 Beitrag anzeigen
    Sorry, aber solche Listen sind immer schwachsinnig, diese besonders. Vorallem die ganzen neuen Games, die einfach nur oben sind weil man momentan noch von ihnen gehyped ist bzw sie einfach noch gut in Erinnerung hat. BotW als bestes Spiel ever?
  • Avatar von Rincewind
    Rincewind 01.09.2017, 18:09
    hm naja da hab ich schon deutlich schlechtere Listen gesehen ...

    sieht für mich auch eher nach einer internen"Beliebtheits" Liste aus
  • Avatar von Link1
    Link1 01.09.2017, 18:04
    Sorry, aber solche Listen sind immer schwachsinnig, diese besonders. Vorallem die ganzen neuen Games, die einfach nur oben sind weil man momentan noch von ihnen gehyped ist bzw sie einfach noch gut in Erinnerung hat. BotW als bestes Spiel ever?
  • Avatar von A.Einstein
    A.Einstein 01.09.2017, 17:52
    Offenbar Tetris-Fetischisten?
    Den Rest kann man als etwas wie eine durchschnittliche Meinung akzeptieren auch wenn mein persönliches Ranking natürlich ein anderes wäre.