Crosoover-Spiele, in denen Charaktere unterschiedlichster Videospielwelten oder ganze Spielprinzipien aufeinander treffen, sind längst keine Seltenheit mehr. Egal ob Hyrule Warriors, Street Fighter X Mega Man oder Smash Bros., der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Dennoch, ein Titel sorgte dann doch für erstaunte Gesichter, als er das erste Mal das Licht der Welt erblickte: Mario + Rabbids Kingdom Battle ist wohl das verrückteste Crossover der letzten Jahre. In bereits zwei Anspielsessions, einmal nach der E3 und kürzlich bei Ubisoft, konnten wir uns bereits von der Qualität des Spiels überzeugen und nahmen war, das Ubisoft viel Herzblut in das Spiel steckt.
Laut einem Interview mit Davide Soliani und dem Online-Portal gadgets360° könnte eine Unterstützung, des Titels, durch DLC, über den Release hinaus durchaus möglich sein:
“I cannot answer right now, but what I can tell you is that we are working hard to prepare a few surprises.”
Für Ubisoft-Titel ist eine Versorgung mit DLC ohnehin nichts unübliches. Aber auch die letzten Spiel aus dem Hause Nintendo, wie Splatoon 2 oder ARMS werden mit zusätzlichen Inhalten unterstützt.
Bisher gibt es 25 Kommentare
Dein erster Link war Blizzard und zeigte sehr gut die Zahlen. Daher scheinst du das wohl zu denken ja.
Der zweite war Ubisoft mit starkem Aktien Fokus und Umsatz, aber nur bedingt Aussage kräftig wie du es verlinkt hast. Auf dem 3DS kann ich da grade auch nicht so viel mehr ausmachen.
Außerdem sagte ich schon das auch dann grade die Blizzard Zahlen gut zeigen wie viel investiert wird/werden muss um am laufen zu bleiben.
Nebenbei, Ketchup Fanclubleiter 2k Punkte Abschluss für heute.
Nichts genaues weiß man nicht.
#semiOnTopic
#geileAgrumente
Blizzard Zahlen belegen das Ubisoft Gewinn macht.
- Prof. Virus 2017
Ansonsten habe ich schon mehr als genug Zahlen und Beweise geliefert, jetzt ist Naskia mal dran Beweise dafür zu liefern, dass Ubisoft darauf angewiesen ist, DLC kostenpflichtig für Mario + Rabbids Kingdom Battle zu liefern.
Versauen immer die Themen
Edit: Du sagtest das Spiele ohne DLC profitabel genug seien und dann das es nicht darum geht zu beweisen das Spiel ein Spiel ohne profitabel genug ist? Hi, dumm?
Eine Firm als Beispiel die Gewinn macht, sehr breites Spektrum, aber ein Spiel sagt ja nichts.
E.T. war mit 23 Millionen auch teurer als der durchschnittliche heutige Tripple A Titel.
Nintendo ist sicher ein Beweis, nachdem sie wenig DLC hatten und gute Praktiken... waren Gamer an der Wii U intressiert um das zu danken? Nein? Komisch, dachte das wollen alle.
Genau genommen war es nur Verlust bis die Amiibo "DLC" Variante gekommen ist.
PS: Eine Firma die nicht aus Wohltätigkeit heraus arbeitet? Prof. Virus sagt blasphemie!
Es zählt IMMER das was unterm Strich bei der Firma rum kommt.
Es gab auch 1980 underperformer die ihre Kosten nicht eingespielt haben, z.B. das klassische E.T.
Und um mal bei Blizzard zu bleiben:
http://files.shareholder.com/downloads/ACTI/4805421917x0x952440/5EC41941-E077-4BAA-8F81-06DF31E1964C/Q2_2017_ATVI_Slides_vF.PDF
Wir reden hier bei Blizzard um einen Umsatz von 566 Millionen USD und davon einen Gewinn von 225 Millionen USD, das bedeutet Blizzard hat eine Marge von 40%. Danach würde sich jeder Produktionsbetrieb alle 10 Finger lecken, denn üblicherweise sind 10% Marge schon gut. Marge bedeutet wieviel % Gewinn kommt raus bei einem bestimmten Umsatz.
Ansonsten können wir uns gerne auch mal Nintendo anschauen... Nintendo hat ja noch Milliarden auf der hohen Kante... woher kommt das Geld? Von Zeiten des NES oder von Zeiten der Wii?
Gemein hin bekannt kommt dieser große Überschuss von Zeiten der Wii. Wo doch aber eurer Meinung nach die Produktionskosten so hoch waren, dass ohne DLC und unfaire Kundenabzocke keine Spielefirma überleben kann, schließlich war die Grafik ja viel weiter wie zu NES/Snes Zeiten.
Du scheinst auch nicht ganz zu verstehen was mit "Risk and Reward" gemeint ist. Aber schauen wir es uns dennoch an.
So hat Blizzard zB von 2012 auf 2013 auch seine Verbindlichkeiten massiv erhöht, das zeigt das viel Geld von außen gekommen sein sollte was dann auch gezeigt wird mit Fremdkapitalquote untermauert wird und da geht einiges an Geld nach außen vom "extra" Gewinn der damit erzielt wird.
Aber warum ist sowas? Weil Blizzard vermutlich für die Entwicklung nicht genug Geld hatte und eben Geld von außen geholt hat.
Das ganze zeigt das man Gewinn macht aber um mit den Entwicklungskosten mit zu halten scheinbar nötig ist und es zeigt das ein Fehltritt (Blizzard ist ja besonders erfolgreich) tödlich sein kann.
Was du hier aufzeigst ist also das die Entwicklung scheinbar wirklich teurer wurden (würde die Geldaufnahme durch Aktien und Fremdkapitel als Schluss nahe legen).
Das Aktien und Fremdkapital einen Teil des Gewinnes nach außen geben ist aber auch nichts neues.
Und ich stimme dir auch zu das es eine Pest ist aber das was du beweisen mustest hast du wiederlegt statt bewiesen!
Es zeigt deutlich anhand von Blizzard das ein Fehler schnell den Exitus darstellen kann denn das Kapital selber das Blizzard zur Verfügung hat ist kaum anders geworden.
Umsatz =/= Gewinn!
Nur weil eine Aktie sich ändert zeigt es nicht das die Firma immer mehr Geld zur Verfügung hat, und grade bei Blizz siehst du das auch deutlich. Aktien haben einen Wert entsprechend wie kaufen zu verkaufen sich entwickelt aber nur wenn die Firma Ihre Aktien selbst verkauft kommt Geld dazu sosnt wechselt es nur zwischen Aktienbesitzern/-verkäufern.
Das zusammen mit steigenden Entwicklungskosten wird das Genick brechen wenn da mal ein Misserfolg bei ist weil kein Geld in der Hinterhand ist das man nutzen kann zum ausgleichen davon.
2012 und 2013 muss man etwas ausklammern, da dort natürlich die Spielerzahlen von WoW massiv Geld in die Kassen gespült haben - die Spielerzahl ist jetzt aber massiv zurück gegangen
http://www.finanzen.net/bilanz_guv/Ubisoft_Entertainment
Bis auf einen Ausreißer 2014 gehen die Gewinne nach Steuern (also das was effektiv im Geldbeutel des Konzern landet) stur nach oben.
Abgesehen davon sollte das besser ausfallen als die von eben.
"60 Euro DLC" weil es zB bei dem Metroid remake 4 Figuren gibt. Dieser Preis den du nennst ignoriert unter anderem das 2 der Figuren älter sind und in anderen Spielen nutzbar waren sowie unter 15 Euro kaufen absolut möglich war (garantiere das 8 Euro ggbf sogar weniger je drin war bei den beiden).
"Hier geht es aber nicht um Addons sondern es geht darum, dass im allerersten Post hierzu schon angefangen wird, dass DLC ruhig was kosten darf, nur nicht "zu viel""
Dir ist klar das Add Ons teilweise von DLC ersetzt wurden? Irgendwie hab ich das Gefühl das es dir zwar klar ist aber du es verdrängst weil es dir nicht passt.
Ich selber mochte aber Add Ons auch lieber, keine Angst :P... ne echt ich mag Add On praktiken lieber.
"Ansonsten spricht prinzipiell meiner Meinung nach nichts gegen einen Kaufpreis von 50€ für ein gutes Spiel, es ging hier lediglich um DLC."
Das ist schon eine ziemlich dumme Art das ganze zur Seite zu schieben, Dude du selber hast verlangt das es nichts kostet und es damit begründet das der Preis für das Spiel zu hoch sei für die Spielzeit.
"Damals hatte man noch Verpackung, Umverpackung, Karton, Booklet, geringere Käuferschicht, höhere Vertriebskosten durch Versand, "
Dir ist schon klar das millionen Spiele zu verschicken statt tausende nur per Spiel weniger Versandt kostet und insgesammt dennoch teurer geworden ist oder?
Verpackungen und Zeug das beilag war besser jap, das stimmt wirklich und auch geringere Käuferschicht aber wen intressiert das? Dagegen müstest dann ja auch rechnen das zB der Wert von Geld sich geändert hat und das würde es ja dannw ieder teilweise ausgleichen.
Also dann mal ran. Du sagst es macht auch so genug Geld und bsit dran es zu beweisen.
Denke es reicht wenn du so 2-3 Spiele mit vielleicht 5 Jahren dazwischen gibst. Denke so 1980 bis 2015 sollte reichen also gesammt 16-24 Spiele.
Die Zahlen für die einzelnen Dinge wie Entwicklung, Marketing ect pepe und eben Gewinn für jedes.
Wenn du das getan hast dann hast du auch ein Bein auf dem du stehst mit deiner Aussage "Kannst du irgendwo belegen wieviele Entwicklungskosten".
Desweiteren halte ich immernoch dagegen, dass Publisher Gewinne von 10-20% nach Steuern zahlen, also ohne Steuern zwischen 20-40% und somit die Einnahmen durch DLC nur ein Indiz für "den Hals nicht voll" kriegen ist.
Meiner Meinung nach sind die 50€ Vollpreis demnach auch angemessen.
DLC´s waren sehr wohl kostenlos, Addons tatsächlich kostenpflichtig. Gegen Addons sagt hier aber auch keiner was (z.B. die Witcher 3 Addons)
Hier geht es aber nicht um Addons sondern es geht darum, dass im allerersten Post hierzu schon angefangen wird, dass DLC ruhig was kosten darf, nur nicht "zu viel"
Summa Summarum kommt aber immernoch genug Geld dabei raus, um entsprechende Gewinne zu machen, dass heißt das gejammere kann man einfach nicht ernst nehmen.
Ansonsten spricht prinzipiell meiner Meinung nach nichts gegen einen Kaufpreis von 50€ für ein gutes Spiel, es ging hier lediglich um DLC.
2. Sagtest du nicht eben das es um Strategie geht? Wie wär es wenn du dann auch Strategie Spiele auflistest? Heroes of Might and Magic, Star Craft, Warcraft ect pepe, alle hatten Add Ons und auch bei sowas wie Baldurs Gate oder Icewind Dale gab es das.
3. Dude nur weil sie Gewinn machen heißt es nicht das ein Spiel nicht immer auch ein Risiko ist. Große Teile des Gewinns müssen aufgewendet werden für das nächste Spiel das wieder teurer ist als das letzte, sowas geht unter Risk/Reward, must du dich dringent mal reinlesen was das ist.
Soweit ich weiß, soll das Spiel 20 Stunden lang sein. Zusätzlich besitzt es noch Coop Missionen, die man zusammen spielen kann und die auch nochmal schwerer sein sollen. Somit denke ich ist man mit 25 - 30 Stunden beschäftigt. Zudem gibt es noch absolut keine Review dazu. Zumindest würde ich ganz gerne mal die Quelle sehen wo "kurz" auch definiert ist.
Aber das Preis/leistungs Verhältnis ist hier doch alles andere als unfair. Und wieso nicht per DLC noch zusätzlichen Cointent bringen? Wo wäre das Problem?
Spieler heutzutage wollen einfach immer alles. 15€ ist ihnen schon zu teuer für ein Spiel was 2 - 3 Jahre in Entwicklung gewesen ist, dazu wollen sie noch alle DLCs obendrauf und umsonst. Sollte allen klar sein, dass das einfach utopisch ist, und dass man da nicht mehr realistisch die Sache btrachtet. Besonders wenn man bedenkt wie viel Menpower und Entwicklungskosten dann der DLC doch kostet.
Damals hat man für manche Spiele 140 DM bezahlt (z.B. Conkers Bad Fur Day) und man hat sich nicht drüber geärgert. Nun ist einem schon 5€ zu teuer für ein Produkt welches Jahrelang in Entwicklung war. Zudem waren damals DLCs nicht kostenlos. AddOns haben damals auch gut ihre 30€ gekostet oder früher 40 DM.
Und vielleicht daran gedacht, dass Computerspiele damals viel einfacher und schneller zu programmieren waren und man auch noch nicht so viel Werbung brauchte? Zudem nicht so viele Menschen die an einem Projekt gearbeitet haben. Mittlerweile sind es halt hohe Entwickjlungskosten. Und wenn man bei Steam schaut, dann bekommt man doch fast alles hinterher geschmissen. Wieso sträubt man sich denn für ein gutes Spiel auch mal nicht 50€ zu bezahlen??
2. Achso wusste ich gar nicht, dass ich für Q3-Arena die Maps zusätzlich kaufen musste, oder für HL-Deathmatch, oder Counter Strike 1.6, oder Projekt IGI, oder die klassischen NFS, oder oder oder oder
3. Fakt ist - was steht unter dem Strich? Gejammert wird immer, wie gehaltvoll das jammern ist, sieht man in der Jahresbilanz - da steht auch SqareEnix sehr gut da. Deshalb bitte mal einfach selber die Glubschäuglein aufmachen, Hirn anschalten und nicht immer das gejammere der Publisher für bare Münze nehmen.
Fakt ist, der Spieleindustrie geht es wunderbar, die Gewinne steigen kontinuierlich. Immer mehr Investoren dringen in den Spielemarkt vor - was ja selbst Ubisoft spürt.
Deine unreflektierten Aussagen kannst du dir somit sparen.
2. Nein, das nannte man Add On und war ein Packet voller netter Dinge für einen stark reduzierten Preis aber nicht umsonst.
3. Und geben immer größere Unmengen aus, hast du jemals nachgelesen was die letzten Tomb Raider Spiele so verkaufen müssen damit sie +/- 0 sind? War eine riesen Problematik damals.
Virus redet mal wieder Mist, nichts neues.
2. bis vor ca. 10 Jahren war es normal, dass diese "DLC"´s kostenlos waren, sowas nannte man "Kundenservice". Ist ziemlich verloren gegangen, da einige anscheinend bereit sind alles für die Droge "Videospiele" zu machen. Anders kann ich mir das Verhalten nicht erklären.
3. Alle großen Spielepublisher machen Gewinne ohne Ende. Renditen von 10-20% sind keine Seltenheit, durch die Verschiebung von Retailmarkt auf Digitalverkauf ist die Tendenz auch weiter steigend. Das heißt zusätzliche Geldeinnahmen sind nichtmal gerechtfertigt sondern dienen nur dazu, den Banken als Großaktionäre noch mehr Geld in die Hand zu geben. Das führt langfristig dazu, dass immer mehr Leute in der Spieleentwicklung mitreden, die da eigentlich nichts verloren haben, worunter die Diversität der großen Spiele leiden wird.
Und @Naska: ein fairer Preis wäre ausschließlich kostenlos. Alles darüber ist kein fairer Preis.
Besonders toll wenn es z.B. mehrere Crossover chars wären die man über das entsprechende Amiibo alternativ freischalten könnte (ggbf auch mehrere Amiibos innerhalb einer gewissen Zeit oder sowas).