Während die Resident Evil-Spiele in den vergangenen Jahren mit Resident Evil: Revelations sowie Resident Evil 7: biohazard wieder die Gunst der Spieler und Kritiker gewinnen konnten, sah das bei den Filmen ganz anders aus. Resident Evil: The Final Chapter von Paul W. S. Anderson, in dem seine Frau Milla Jovovich einmal mehr die Hauptrolle übernahm, enttäuscht auf ganzer Linie in einer Filmreihe, über die die Spieler sowieso kein gutes Wort verlieren konnten. Dennoch spricht das Geld eine andere Sprache, denn gegen ein Budget von 40 Millionen US Dollar wurde weltweit in den Kinos über 312 Millionen Dollar eingenommen. Vor allem in China offenbarte sich der Film als gigantischer Erfolg und wurde somit sogar zum erfolgreichsten Teil der Reihe. Da die Geschichte aber abgeschlossen wurde, hat sich Constantin Film für einen anderen Weg in die Zukunft entschieden.
Die Resident Evil-Filmreihe soll ein Reboot erhalten. Das gab das Studio in einem Interview mit Variety bekannt. Viele Informationen gab es allerdings nicht, weder über eine mögliche Geschichte, noch über Schauspieler oder weitere Verantwortliche. Derweil dürfen sich Fans der Charaktere aus den Spielen über den kommenden Film Resident Evil: Vendetta freuen, der Chris Redfield, Leon S. Kennedy, Rebecca Chambers und weitere Helden erneut auf die Leinwand bringt.
Paul W. S. Anderson ist weiterhin beschäftigt, denn er arbeitet aktuell an einem Film zu einer weiteren Capcom-Reihe, nämlich Monster Hunter. Ob dieser Film im Gegensatz zu seinen vergangenen Erfolgen auch die Gunst der Spieler gewinnen kann, steht noch in den Sternen.
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Vielleicht hilft ja der Erfolg von RE7 dabei, dass die Reboots wirklich mal mehr an den Grundlagen orientiert sind.
Aber Money talks. Warum stehen die Chinesen eigentlich auf diese Filme?