The Legend of Zelda: Breath of the Wild ist für viele das bahnbrechendste Spiel der Reihe nach dem Sprung in die 3D-Gefilde mit Ocarina of Time. Der Bruch mit zahlreichen, bisher etablierten, Zelda-Mechanismen macht den aktuellen Titel in jeder Hinsicht zu etwas Besonderem. Gerade die offene Welt und die nicht lineare Vorgehensweise hinsichtlich der Ableistung der Aufgaben im Spiel sind die zentralen Neuerungen.
Geht es nach Produzent Eiji Aonuma, werden wohl auch die kommenden Zelda-Titel eine offene Spielwelt bieten. Dies geht aus einem aktuellen Interview der Famitsu hervor:
Famitsu: Making the next Zelda game might be more difficult if you choose to make it an open-air game. What will evolve open-air? How will you make future dungeons? What will the next Zelda title be like?
Aonuma: I think that, in the future, open air games will be the standard for Zelda.
Bisher gibt es 48 Kommentare
Ich meide seit Wochen sämtliche Artikel & Forenposts zu diesem Game, um möglichst viel durch erste Hand zu erfahren und kennenzulernen und auch nach ca. 100 Spielstunden lernt man immernoch Neues kennen und entdeckt Spielmechaniken, die einem bisher verborgen blieben.
Für mich ist zur Zeit wieder 1998 und ich glaube nicht, dass Nintendo das mit dem nächsten Zelda so schnell wieder gelingt.
Aber hey, ich sprech's nach wie vor auch engl. aus und die Zora mit hartem "Z"^^
Bei mir spinnt das mit der zitatfunktion am handy auch.
Bei botw gibt es unendlich viele tage, die wichtigen npcs sind aber immer an einer stelle oder in einem dorf. Ein tag beobachtung reicht da aus um da ziemlich alles rauszufinden wo leute rumlungern eigentlich sogar einmal kurz tagsüber an der stelle rumlaufen, und dann einmal nachts. Mit nem lagerfeuer dauert das pro stadt keine 10 minuten. Bei majoras mask ist es da sogar teilweise viel komplizierter. Damals musste ich für die kafei und anju quest einmal ins lösungsbuch schauen. Bei botw hab ich alle schreine und nebenquests ohne probleme gefunden und gelöst.
Mag sein, dass die vielen jahre dazwischen dafür ausschlaggebend sind aber ich finde botw nach einem ruppigen start deutlich einsteigerfreundlicher in bezug auf die komplexität der rätsel.
Ich sehe das aber positiv und als gute chance neue fans zu gewinnen. Ausserdem gibt es nintendo die möglichkeit jetzt nochmal anzuziehen mit zukünftigen zeldas und auch dem hard-mode und dem anderem dlc.
@Blackquill
Ich mache mir da keine sorgen. Top-down zeldas sterben nicht aus. Auch wenn die qualität da mit tfh etwas abgesackt ist war die idee dahinter absolut nicht schlecht. Ich hoffe auf ein four swords für switch, oder zumindest etwas in diese richtung. Mit singleplayer, aber auch multiplayer und witzigen minigames und battles
Ich bin eher Fan des klassischen Zeldas, BotW mag keinesfalls schlecht sein,aber ich für meinen Teil bin kein Open World Spieler. Äußerst schade. Ich hoffe allerdings wir können zwischendurch mit Zelda Spielen wie" A link between worlds" rechnen.
Ich würde mir wünschen das die Welt in zukunft mehr mit wichtigen Dingen gefüllt ist. Da habe ich lieber 4 bis 6 richtige Tempel mit geilen einzigartigen Gehenständen
@Karltoffel ja super Idee von Nintendo. Gebt 30€ aus wenn ihr 100% komplettieren wollt...
Ich hab auch nicht mal ne Zelda Sammlung (abgesehen von paar Spielen und Amiibos)
@BIGBen ich habe einige Kritikpunkte ja wohl hingeschrieben, die einem auffallen können und nach denen man nicht stundenlang suchen muss. Daher passt die Aussage mit dem Haar in der Suppe nicht wirklich.
@Brelir und Garo wenn das die korrekte Aussprache sein soll, warum wurde sie dann in Smash Bros. nicht verwendet? Da wird es auch wie im englischen gesagt.
@Brelir Majoras Mask war aber auch genauso ausgelegt, dass man manche Events nur an den verschiedenen Tagen erledigen kann. Breath of the Wild hat hingegen ja unendlich viele Tage, was dann schon einen Unterschied macht.
@Garo boah wow geile Leistung ein Zora im Wasser...
Die Enzyklopädie erweitern: da muss man aber auch erst mal die Person finden bei der das möglich ist. Da ich besagte Person nicht gesehen habe bisher, kann ich das nicht machen und muss auf alternative Möglichkeiten zurückgreifen (Internet).
Ja wenn man gerade ne Quest erledigt gibt es schon die Marker da stimme ich dir zu.
Aber wenn man was Abseits einer Quest entdeckt, muss man sich dann schon den Punkt auf der Karte behalten (ja Stempel gibt es aber keinen Datums-Stempel auf dem man sagen kann morgens um 5 Uhr gibt es hier was).
Mir hat Botw super gefallen. Klassische Dungeons hätte ich aber auch gerne zurück.
Ich finde auch ebenso wie Stumpf, dass es an allen Ecken und Enden bekannte Elemente gibt. Dies fand ich auch gut und schon fast an der Grenze zum Repititiven. Es war aber zum Glück noch so eingesetzt, dass es noch neu und frisch und nicht altbacken wirkte.
Das Zelda-Team von Nintendo ist meiner Meinung nach gerade auf einem gewaltigen Leistungshoch. Das Spiel ist ein Meisterwerk und meine einzige Frage und Sorge ist, wie man so ein gewaltiges Meisterstück jemals noch toppen soll.
Aber an alle Miesepeter und Meckerfritzen: Sucht ruhig weiter in jeder Sache das Haar in der Suppe. Wünsche euch noch viel "Spaß" dabei.
"Eine der nervigsten Sachen ist das deutsche Ganon. Die sagen Zelda (wie es im englischen ist) und auch Hyrule aber dann Gaahnohn (so in etwa)."
Ja, echt wahnsinnig nervig, dass die korrekte aussprache verwendet wird. Und das sogar in so unendlich vielen cutscenes
Und bis auf die koroks, gibts es absolut nichts(!!!), was man nicht selbst rausfinden kann.
Beschwerst du dich auch darüber, dass man bei majoras mask nur an bestimmten tagen einige nebenquests machen kann?
Wenns alles super einfach und offensichtlich wäre, dann würdest du wahrscheinlich rumheulen, dass es keine herausforderung gibt und alles lieblos und langweilig ist.
Meine güte, der einsatz von hirnschmalz war schon immer ein wichtiges element in zelda-spielen.
EDIT:
"Erneut würde ich es auch nicht spielen wollen, da mir meine Zeit die ich aufgewandt habe zu wertvoll ist (und der Wiederspielwert ist quasi fast 0)"
Wenn es dir dabei darum geht, deinen spielstand zu behalten, kannst du einfach einen zweiten account erstellen und mit diesem neu beginnen. Der muss auch keine NNID haben.
Ich will bessere und größere Dungeons zurück. Die waren eines der größten Negativ Aspekte mMn. Viel zu schnell hatte ich die 4 (5 mit Hyrule Castle) durch und war gelangweilt weil man im Prinzip fast alles mit Stasis Modul und Magnet Modul lösen konnte. Und der Ablauf war hier auch nicht der Renner. Suche Leitstein -> erhalte Karte -> aktiviere alle Siegel -> besiege Endboss.
Also da hätte es weit mehr an Abwechslung gebraucht vor allem da es nur so wenige gibt.
Schreine halbieren und manches nicht so oft wiederholen und dafür hochwertigere, komplexere Dungeons.
Eine der nervigsten Sachen ist das deutsche Ganon. Die sagen Zelda (wie es im englischen ist) und auch Hyrule aber dann Gaahnohn (so in etwa).
Ich Spiele es aktuell nur weiter um alle Schreine zu beenden, die Nebenquests zu erledigen sowie die Main Story Quests.
Aber was kommt dann? Koche ich dann die verschiedensten Materialien und hoffe auf was tolles? Soll ich wirklich alle 900 Krog Samen sammeln (hell no).
Erneut würde ich es auch nicht spielen wollen, da mir meine Zeit die ich aufgewandt habe zu wertvoll ist (und der Wiederspielwert ist quasi fast 0).
@Puddies kann dir da zustimmen, denn ich habe nicht das Gefühl, dass ich ohne Hilfe alles finden werde (z.B. wusste ich nicht wo ich ne Zitterforelle hätte auftreiben können und musste nachschlagen wo es die denn gibt).
Dazu der Tag - Nacht - Zyklus. Manche Ereignisse gehen ja nur zu bestimmten Zeiten und auch Personen sind nur von x - y anwesend. Das wird richtig krass alles selbst herauszufinden ohne auch nur 1x nach der Lösung zu suchen (vor allem wenn eine Sidequest einen von A nach B schickt und dann wieder zurück muss man sich auch noch behalten wo was gewesen ist und zu welcher Uhrzeit das geschieht)
Davon abgesehen hatte ich die Signatur glaub ich noch vor Release oder direkt am Release hier eingebaut und bisher nicht weiter drauf geachtet ^^ Aber wie gesagt: Ich spiele das Spiel ja noch und es macht ja auch Spaß. Also passt die Signatur schon.
Was genau mich an BotW im Vergleich zu anderen Zeldas u.a. stört, hatte ich hier näher ausgeführt:
http://nintendo-online.de/forum/show...=1#post1526854
Mal schauen, was uns beim nächsten Zelda erwarten wird, aber es könnte durchaus passieren, dass BotW dann mein letztes Zelda war, was wirklich schade wäre. Dann wäre wieder eine meiner Lieblingsspielereihen kaputtgefortschrittet / kaputtmodernisiert worden.
1) Ein linearer Verlauf bietet bessere Möglichkeiten, den Schwierigkeitsgrad kontinuierlich zu steigern. In Botw scheint es gegen Ende durch immer bessere Rüstung und Waffen leichter zu werden (was aufgrund des Open World Stils zwangsläufig so sein muss).
2) Ich habe die Zelda-Spiele gern bis in die letzte Ecke erkundet, um alle Herzteile und andere Secrets ohne fremde Hilfe zu finden. Das ist beim Open World Stil nicht möglich. Man kann hier nicht jede Ecke erkunden, alle Truhen finden, alle Krogs finden, ohne sich Hilfe im Internet zu suchen. So habe ich immer das Gefühl, dass ich das Spiel entweder nicht komplett durchgespielt habe oder es nur durchgespielt habe, indem ich mir Guides aus dem Netz gesucht habe. Bei einer derart riesigen Welt fehlt mir einfach dieses Ziel, alles ohne Hilfe auf 100% durchzuspielen, woran ich vor allem bei OoT und TP viel Freude hatte.
Wie gesagt, es war wirklich schön, auch mal eine andere Art von Zelda zu spielen, aber das muss nun wirklich nicht dauerhaft sein. Jedes Zelda Spiel hatte bisher seine Eigenheiten und Besonderheiten, der Open-World-Stil war die Besonderheit von Botw, das muss aber wirklich nicht auf alle weiteren Zelda-Titel übertragen werden.
Auf der anderen Seite wurde aber auch nach Skyward Sword behauptet, dass die neue Steuerung Standard werden soll und daraus wurde scheinbar nichts. Daraus schöpfe ich Hoffnung, dass der Open World Stil nun vielleicht auch nicht unbedingt Standard werden muss.
Ich fänds geilo wenn die ein großes Addon bringen würden in dem die Welt so wie sie jetzt ist bestehen bleibt nur mit dem Unterschied, dass sie mehr im Chaos versinkt und sich die unterschiedlichen Völker zurückziehen. Die Zora flüchten ins Meer, die Orni in die Wolken, die Gerudo und Hylianer sind verstreut auf der Oberwelt und die Goronen ziehen ich in Höhlen zurück. Und das alles lässt sich erkunden und sind somit neue Spielgebiete in einer alten, bekannten Welt.
Man ist praktisch nur unter freiem Himmel unterwegs.
Ein zelda im stile von botw würde sowieso nicht auf 3ds erscheinen. Daher gilt dieser "standard" in meinen augen für konsolen-zeldas (wie gesagt OoT und MM zähle ich nicht dazu da remake)
Zum Thema Handheld und Open World:
A Link Between Worlds war auch Open World. Es muss nicht immer 3D sein.
Insofern: Macht, was ihr für richtig haltet :-)
Ich hoffe, daß die Switch alles vereint, um die Entwicklung auf ein System fokussieren zu können. Und wir noch ein Zelda für die Switch bekommen.
Ich finde die offene Welt in Zelda jedenfalls hervorragend und es freut mich, daß es so weitergeht. Klar, nicht jedermanns Sache, mir kommen die Zeldas mit den Dungeons nun irgendwie zu eingeschränkt vor. Im Dungeon findet man die Karte, den Kompaß und ein Item, mit dem der Dungeon gelöst wird. Da ist ein Zelda im Stile von BotW schon komplexer, weil die Aufgaben auf mehreren Wegen gelöst werden können. Weil es so gut wie keine Vorgaben (wie ein bestimmtes Dungeon-Item) gibt.
Wäre ja dann ein Rückschritt.
des wär mal was (und zwar zu schön um wahr zu sein ^^)