Wenn man seine Zeit damit verbringt Videospiele zu entwickeln, kommt man meist viel zu selten dazu selbst Spiele von anderen Entwicklern auszuprobieren. So erging es in der Vergangenheit auch dem The Legend of Zelda-Produzenten Eijo Aonuma. Gegenüber Game Informer verriet er, dass er in der Vergangenheit nur wenige Videospiele selbst spielte. Schließlich habe er aber realisiert, dass er dies müsse und spiele mittlerweile viele westliche Spiele.
In den letzten Jahren habe Aonuma Spiele wie Far Cry, The Witcher oder The Elder Scrolls V: Skyrim gespielt, auch um Recherchen für das kommende Breath of the Wild anzustellen. Das gefeierte Grand Theft Auto V ließ er hingegen aus, da es für seinen persönlichen Geschmack zu brutal sei. Aonuma habe während diesen Spielen einige Ideen gefunden. Die Ideen seien aber nicht direkt in das Spiel eingeflossen. Viel eher habe er die Ideen während der Entwicklung im Hinterkopf behalten, so Aonuma.
Insbesondere kam Aonuma auch auf The Last Guardian zu sprechen, das er letztes Jahr spielen konnte. Fumito Ueda habe ihm persönlich eine Kopie des Spiel zugeschickt. Auch wenn Aonuma zu dieser Zeit sehr beschäftigt gewesen sei und eigentlich nicht die Zeit hatte, habe er nicht widerstehen können. Er empfand The Last Guardian als sehr gelungen und vergleicht das Gefühl vom Fliegen mit dem des Gleiters in Breath of the Wild.
Aonumas neuestes Spiel The Legend of Zelda: Breath of the Wild erscheint bereits am 3. März für Switch und Wii U.
Bisher gibt es 26 Kommentare
Er will andeuten Aonuma hat Witcher 1 gespielt und gedacht er spielt die 3.
Meine Nachbarin in Kindertagen dachte auch mal, ihr Vater hätte ihr Mario Party 3, obwohl's Mario Party 1 war.
Siehe Cover:
Ich möchte halt eine Welt haben wo man zu jeder Zeit das machen kann was man will und nicht ständig auf irgendwelche Storyquests gehen.
Witcher 3 hatte ich mir halt gekauft, weil es ja jetzt Open Worls-artig sein sollte, aber das ist nicht der Fall.
Deswegen denke ich auch dass Breath of the Wild eher was für mich sein wird.
Halt allein schon wegen der Freiheit.
Wenn man aber nicht so story-affin ist, kann ich verstehen dass einem The Witcher nicht soooo gefällt, da das Gameplay schon sehr stark auf Leveln und Kämpfen ausgelegt ist. Ein bisschen Routine schleicht sich halt ein, kaum verwunderlich bei der Größe des Spiels.
In dieser Hinsicht könnte dann Zelda Punkten, weil man dort mehr mit seiner Umwelt interagieren können wird.
Da macht mir eher sowas wie Skyrim mehr Spass.
Das erübrigt die komplette Diskussion welches Spiel besser ist
Ich vermute Gameplay-technisch und Interaktivität der Spielwelt wird Zelda eher punkten können, während Witcher 3 wohl eher in Sachen Story, Questdesign und Grafik (zumindest auf PC) begeistern kann.
Zelda und The Witcher lassen sich vermutlich sowieso schwer miteinander vergleichen.
Das verkörpert doch buchstäblich die Gewalt im Menschen. Wenn ich verstehe wenn ein Spiel mal verboten wird dann diese Reihe. Die hätte es wirklich mal verdient auf dem index zu landen.
Und jetzt wo bald Zelda da ist rückt ein Witcher 3 in immer weitere Ferne...
...doch beim nächsten Steam Sale muss ich mir noch die DLCs kaufen. damit der Pile of Shame fleißig anwächst :P
Er hat Witcher 3 gespielt. Das ist ein großer Plus-Punkt!