Splatoon 2 soll im Sommer dieses Jahres für Nintendo Switch erscheinen. In einem Interview mit 4Gamer sprach der Produzent der Spiele, Hisashi Nogami, etwas genauer über die Fortsetzung der Farbschlacht sowie dessen Neuerungen aber auch über Gemeinsamkeiten mit dem Vorgänger.
So wird die Kampagne des Spiels in etwa den Umfang der Kampagne des ersten Teils entsprechen, womit der Fokus offenbar wieder auf dem Mehrspieler-Aspekt liegt. Bekannt ist ebenfalls, dass einige Waffen und Ausrüstungsteile aus dem Vorgänger zurückkehren werden, jedoch möchte man sich hauptsächlich auf Neues konzentrieren. Dies gelte auch für die Handlung, welche zwei Jahre nach den Geschehnissen des ersten Teils stattfinden wird.
Wie bereits bei der ersten Vorführung des Spiels zu sehen war, ist die Steuerung nun größtenteils Knopf-basiert, da bei Nintendo Switch auf einen zweiten Bildschirm verzichtet wurde. Zudem haben Sammler wieder einen Grund, ihre amiibo aus dem Regal zu holen, denn von den kleinen Figuren kann auch in Splatoon 2 Gebrauch gemacht werden. Auch über eine Rückkehr des Splatfestes, in irgendeiner Form, denke das Team momentan nach. Wie schon beim Vorgänger sollen auch in Splatoon 2 kontinuierliche Updates für stetig neue Inhalte und Frische sorgen.
Auf Wii U ist Splatoon eines der Spiele, welches das Miiverse auf clevere und recht unterhaltsame Weise nutzte. Die zahlreichen und teils kreativen Miiverse-Beiträge der Spieler, sorgten für eine lebendig wirkende Welt – insbesondere jene Beiträge, die im Stadtzentrum von Inkopolis dargestellt wurden. Da Nintendo Switch keine Miiverse-Einbindung enthalten wird, fällt diese Option leider weg. Doch laut Nogami spiele das Team mit dem Gedanken, einen Ersatz für das Miiverse ins Spiel zu integrieren. So könnten die Spieler weiterhin, auf Splatoon-typische Weise, Nachrichten hinterlassen und für ein lebendigeres Spielerlebnis sorgen.
Allgemein soll das Online-Erlebnis mittels diverser implementierter Verbesserungen gegenüber dem Vorgänger angenehmer werden. Beispielsweise wurde die Menge der zu übertragenden Daten mittels Optimierung reduziert, wodurch Verbindungsfehler seltener auftreten werden. Des Weiteren werde versucht, Spieler so oft wie möglich basierend ihrer Region oder ihrer Verbindungsqualität zusammenzubringen.
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