Seit vergangenem Freitag ist klar, dass das Display von Nintendo Switch ein ordentliches Stück Hardware ist. Wir selbst haben uns hiervon überzeugen können und waren von der hohen Pixeldichte als auch vom riesigen Betrachtungswinkel, der vor allem Mehrspielerpartien ermöglicht, begeistert. Nun wurde bekannt, wer als Hersteller für den Screen fungiert. Demnach stellt die Bildschirme die Firma Japan Display her und liefert mit der ersten Fuhre 3 Millionen Stück an Nintendo aus. Bis zum Ende des Jahre 2017 soll das Unternehmen bis zu 10 Millionen Screens herstellen.
Im Übrigen ist Japan Display ein Joint-Venture aus Sony, Toshiba, und Hitachi. Neben Sharp lieferte man auch 3DS-Bildschirme an Nintendo. Und: laut dem Wall Street Journal gibt Japan Display an, das man für Switch einen LCD entworfen habe, welcher für Virtual Reality optimiert sei. Hält sich Nintendo also die VR-Tür noch offen?
"Japan Display says it has developed a liquid-crystal display optimized for virtual reality. While people familiar with the matter say Nintendo isn’t planning a foray into the virtual-reality industry for now, Japan Display could use the Switch contract to establish its credentials with other virtual-reality headset makers."
Bisher gibt es 20 Kommentare
Gerade bei VR, wo Leute leicht Motionprobleme bekommen bringt eine gute und vor allem stabile Framerate schon viel.
@HeyDay
Natürlich kommt es auf die Framerate an. Sogar ganz gewaltig! Wenn die Framerate zu niedrig ist oder dabei noch schwankt dann wars das mit der VR Immersion.
"Da kommt es nicht hauptsächlich auf Framerate und Grafikpower an."
Vielleicht wird zur nächsten Gen entsprechende Technologie verfügbar sein, um VR einer breiteren Masse zugänglich zu machen oder es versinkt genauso wie 3D in unendliche Tiefen
Ist natürlich trotzdem möglich, dass Nintendo so etwas heraus bringt, aber wirklich genießbar ist das ganze nicht. Selbst die PS4 kämpft hart mit der PSVR, aber dafür ist das Erlebnis dort schon ziemlich genial.
Es dauert noch, bis die Entwickler dicke Power im Griff haben, wie lange wird es dann dauern, bis man wirklich was Vernuenftiges fuer so ein vergleichsweise schwaches Tablet zum laufen bringt.
Für VR zu entwickeln und VR zu spielen unterscheidet sich komplett von herkömmlichen Spielen.
Viele haben noch nicht begriffen, dass man für VR anders entwickeln muss. Es reicht nicht, einfach ein Spiel aus der Ego-Perspektive zu portieren und dann zu meckern, dass die Hardware das Spiel nicht packt. Da kommt es nicht hauptsächlich auf Framerate und Grafikpower an. Beim Entwickeln muss man viel mehr Know-How in Physik und Kognitiver Psychologie haben, auch die Funktionsweise des menschlichen Körpers kennen.
Von daher habe ich zumindest derzeit absolut kein Interesse daran, ob die Switch VR kann oder nicht. Könnte sie es, würde ich diese Funktion nicht nutzen.
Egal ob Power oder Display...da kann man von anstaendigem VR doch nur traeumen.
Aber solange Spiele entwickelt werden, die nicht zwanghaft reale Grafik in das Teil bomben, sondern fließende und ruckelfreie Grafiken hinbekommen, sollte dem zumindest nichts entgegensprechen.
Und: je mehr man sich real bewegt, desto weniger Motion-Sickness, da sind die Joycons schon sehr gut für.
Außerdem wäre ein VR-Update wahrscheinlich für den Endbenutzer kostengünstiger als eine PSVR oder HTC-Vive, wo die Bildschirme schon in die Brille eingebaut sind.
Einfach das Switch-Tablet in ein Headset stecken und gut ist. Samsungs Gear VR funktioniert auch nicht anders und sieht größtenteils auch super aus!